Die Befürworter von „Grundeinkommen“ sagen, der Mensch wäre glücklicher, wenn sein Tun und Wirken nicht existentiellen Zwängen unterworfen sei, sondern einzig seinen Neigungen folgen könne. Abgesehen von der fundamentalen Unwahrheit der Bedingungslosigkeit und der ökonomischen und moralischen Giftmischung, deren Rezept da lautet, die einen auf Kosten der anderen zu füttern, vergessen sie dabei eine der stärksten Triebkräfte des Menschlichen: Die Anerkennung.
Die aufrichtigste, wenn nicht sogar die einzig unverfälschte Form der Anerkennung für das, was einer herstellt oder leistet, ist, dass jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.
Es ist durchaus möglich, dass im Zug der Einführung eines Grundeinkommens Firmen gegründet und Werkstätten und Ateliers eröffnet werden. Wenn sich aber niemand findet, dem die entstehenden Güter ausser ein paar netten Worten so viel wert sind, dass er dafür bezahlt, dann verkehren sich Motivation und Kreativität sehr schnell in Frustration und Bitterkeit.
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Was heute so gerne verteufel wird – Gewinn und Profit – sind nicht nur ein Gradmesser für die Qualität von Leistungen und Produkten, sondern Hauptantriebskräfte des Lebens schlechthin.
Ohne Aussicht auf Gewinn tut der Mensch nichts. Weder putzt er sein Haus um des Gewinns eines sauberen uns schönen Ortes willen, noch hilft er einem anderen um des Gewinns der Freude willen, jenen anderen glücklich und im Leben vorwärts kommen zu sehen, noch geht er ins Risiko für den Gewinn eines Einkommens oder Vermögens.
Nimmt man dem Menschen den Schublieferanten „Gewinn“, nimmt man ihm nicht nur ein Gutteil seines Menschseins, sondern das Leben schlechthin. Wer nichts zu gewinnen hat, tut nichts. Und wer nichts tut, der lebt nicht. Darum auch hier: „Sozialismus ist Tod.“
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