"Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat sich für Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus für volljährige Menschen ausgesprochen. In Frage kommen die sogenannten Booster-Shots für Menschen ab 18 Jahren mit einem Abstand von mindestens sechs Monaten zur zweiten Dosis, wie die EMA mitteilte."

Macht für mich Sinn:

Die Influenza-Impfung hält auch bloß 3-4 Monate, und wird meines Wissens deshalb zu Beginn der Erkältungssaison verabreicht.

Wenn die C-Impfung ebenfalls nur ein paar Monate hält, wäre es daher wichtig, daß sich jetzt diejenigen nochmal impfen lassen, welche ihren ersten Schuß bereits am Anfang des Jahres erhielten.

Was mir aber an der ARD-Meldung noch auffiel, war diese Passage:

"Die Behörde erklärte außerdem, sie unterstütze die Gabe einer dritten Dosis entweder des BioNTech/Pfizer-Vakzins oder des Impfstoffs von Moderna an Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem mit einem Abstand von mindestens 28 Tagen zur vorangegangenen Dosis."

Wenn die Gabe einer Dritten Dosis an "Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem" empfohlen wird, brauchen vielleicht Menschen mit einem starken Immunsystem null Dosen?

Teil des irrationalen Drucks zur Herdenimpfung war von Anfang an das Schlechtreden des menschlichen Immunsystems.

Einerseits kann das an tatsächlicher Sorge gelegen haben, weil viele Menschen ihre eigene Konstitution vielleicht robuster einschätzen, als sie es tatsächlich ist.

Andererseits kann es auch daran liegen, daß man darin einen Weg sah, auch die Menschen zur Herdenimpfung zu bewegen, welche die Impfung gar nicht bräuchten.

Da "Public Health" ein eigenes Studienfach ist, hat auch dieser Bereich der Wissenschaft wohl inzwischen einen derartigen Tunnelblick entwickelt, daß andere Faktoren menschlichen Lebens einfach ausgeblendet werden, wenn es um das Erreichen des Ideals geht.

Statt die einfache Erklärung zu liefern, daß insgesamt einfach zuviele Menschen C-empfindlich sind, und an einer besseren Identifikation dieser C-Empfindlichkeit zu arbeiten, wird einfach auf die mittelalterliche Methode der kompletten Isolation gepocht.

Und noch immer wird von einer Auslöschung von C durch eine Herdenimpfung geträumt, auch wenn inzwischen allgemein bekannt ist, daß man momentan lediglich nichtsterile Impfwirkung (Geimpfte können sich weiterhin infizieren) erreicht.

Hinzu kommt, daß politische Gruppierungen die Pandemiemaßnahmen als trojanisches Pferd für kollektivistische Bestrebungen nutzen, und sich daher mit missionarischem Fanatismus für Herdenimpfung, oder #NoCovid / #ZeroCovid einsetzen.

Da die Politik nur auf diese Expertenrichtung gesetzt hat, während sie die fachlichen Gegenmeinungen unglaubwürdig machte, kommt sie aus dieser selbstgebauten Falle nicht mehr raus, ohne selber unglaubwürdig zu werden.

Meine Hoffnung ist, daß möglichst bald Impfstoffe nach herkömmlicher Art (inaktiviertes Virus, auf welches das Immunsystem direkt reagiert) zugelassen werden, und sich dann genug RNA-skeptische Menschen impfen lassen, um die Herdenfans zufriedenzustellen.

Amdererseits:

Wenn das trojanische Pferd die Haupttriebfeder ist, wäre die einzige Rettung ein Augenöffner in Form eskalierender Repressalien gegen Ungeimpfte.

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Tourix

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