Corona-Hetze-05: Zwangstests für 40 Millionen Arbeitnehmer

Auslöser:

Die Schlagzeile "Haseloff: Corona-Impfpflicht könnte Thema für Ethikrat sein"

Seit vorgestern gärend:

"Dagegen wehrt sich die Wirtschaft: Es sei für die Unternehmen nicht möglich, eine Teststruktur für die rund 40 Millionen Beschäftigten aufzubauen. Konzerne wie Volkswagen fahren bereits eine eigene Teststrategie; aber vor allem für kleine und mittelständische Betriebe ist eine Testpflicht eine Herausforderung.

Zudem argumentieren die Verbände, dass nach bisherigen Erkenntnissen die Zahl der Infektionen überschaubar sei. Zuletzt gibt es rechtliche Bedenken bei einer Testpflicht. Denn die würde bedeuten, dass sich Mitarbeiter testen lassen, also bei Stäbchentests einen Eingriff an ihrem Körper zulassen müssten. Und das lasse sich mittels einer Verordnung nicht rechtlich regeln.

Trotz des Widerstandes seitens der Wirtschaft ist nicht davon auszugehen, dass die Bundesregierung in der Sache lockerlässt. Vor allem die SPD übt großen Druck aus, um eine Verpflichtung der Unternehmen zu erreichen. Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hatte die Wirtschaftsvertreter in der Runde am Dienstag an die „Bazooka“ für die Konjunktur und Milliarden Euro an Staatshilfe erinnert. Nun seien die Unternehmen am Zug.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, hatte klargemacht: „Eine Verpflichtung der Wirtschaft, die Belegschaften zu testen, ist das Mindeste, das ich erwarte. Wir schließen die Schulen, lassen aber auch im Lockdown die Produktion weiterlaufen. Da muss es möglich sein, die Mitarbeiter wenigstens ein Mal die Woche zu testen. Auf eigene Kosten.“ Er gehe davon aus, dass den Wirtschaftsvertretern diese Erwartungshaltung und ihre gesellschaftliche Verpflichtung klar sei. "

Gerade entdeckt: Der Schwachsinn der neuen "Lockerungen"

"Ewig trödeln können Kunden beim Rundgang durch die Möbelwelten allerdings nicht. 90 Minuten Zeit räumt Ikea jedem Besucher ein. Der Termin muss vorher über ein Buchungstool auf Ikea.de gebucht werden."

Politik:

Donnerstag, 4. März 2021: pandemische Lage verlängert

"Allen asymptomatische Bürgerinnen und Bürger wird mindestens einmal pro Woche ein kostenloser Schnelltest ermöglicht."

.

Auch wenn ich den praktischen Nutzen, bzw. den beabsichtigten Sinn, einer derartigen "Teststrategie" erkennen kann (negativ Getestete können "sozialer" sein, ohne eine wesentliche Infektionsgefahr darzustellen), sperrt sich alles in mir gegen diese Zwangstests.

Und Zwang wird es sein, wenn auch nicht ausgesprochener, weil es sich kaum ein Arbeitnehmer leisten kann, wegen einer Weigerung den Arbeitsplatz zu verlieren.

Wo ich im letzten Jahr noch selber erklärte, daß sich jeder beim Masken-Tragen als potentieller Virenträger sehen müßte, da erklärt mich diese "Teststrategie" zum grundsätzlichen Virenträger, solange ich nicht das Gegenteil beweise.

Und vom Zwangstest ist es dann auch nicht mehr weit zur Zwangsimpfung.

Die Gewerkschaften mögen sich noch sperren, aber da der Vorstoss von der SPD vorangetrieben wird, werden sie vermutlich sehr schnell einknicken.

Und die Wirtschaft wird ebenfalls willig mitmachen, sobald der Bund die Kosten dafür übernimmt, von den Steuern, welche wir erwirtschaften.

Wir werden in Zukunft also, nach erwiesener Virenfreiheit, dafür buckeln dürfen, daß ein Corona-hysterischer Teil unserer Gesellschaft seine Vorstellung einer virenfreien Menschheit durchsetzen kann.

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