KaterKlausi SchwestisSmartphone
Meine Schwester und ihre Familie haben seit Jahren einen Kater, der es gewohnt ist, nachts in der Nachbarschaft herumzustreifen, und morgens an der Balkontür zu maunzen, um eingelassen zu werden.
Letzten Freitag ist er morgens nicht mehr aufgetaucht.
Alle waren total geknickt, vor allem in diesen Corona-Lockdown-Zeiten, jetzt auch noch das.
Meine Schwester hat mit ihrer Familie die Nachbarschaft abgesucht, und Flyer verteilt, leider ohne Ergebnis.
Das letzte, was ich diese Woche hörte: Sie hat eine Firma in der Nähe kontaktiert, welche mit trainierten Hunden speziell nach vermissten Katzen sucht, und die haben das Gebiet eingegrenzt, wo der Kater sein müßte.
Meine Haltung zu dem Ganzen:
Dies ist zwar die Vorstadt, aber dennoch Stadt mit Verkehr, und daher ist mit sowas bei freilaufenden Tieren immer zu rechnen.
Mir tat es zwar für meine Leut` leid, aber es war nicht das erste Mal, daß sowas geschah, und sie sagten diesmal selber, daß sie danach keine neue Katze mehr wollten.
In meiner Kindheit hatten wir zwar auch Katzen, aber das war draußen, vor der Stadt, wo der einzige motorisierte Verkehr die Eisenbahn in einigen hundert Meter Entfernung war.
Die Tiere sind dort auch gestorben, ob nun an Krankheit, durch Kämpfe, oder wegen Altersschwäche, und meistens fanden wir sie dann in irgendeinem Eck, im Stall, oder in der Scheune.
Es ist vielleicht nicht schlecht, wenn Kinder auf diese Weise auch lernen, daß der Tod zum Leben dazugehört.
Ich hätte vermutlich nicht die 150,- für den Katzen-Suchhund investiert, aber das ist halt etwas, daß jeder selber abwägen muß.
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Und hier komme ich dann zu Corona:
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Danke!
Wenn man in obiger Geschichte den vermißten Kater durch die Corona-Gefahren, bzw. die potentiellen Corona-Toten ersetzt, und meine Schwester+Familie durch die Gesellschaft, hat man im Prinzip das momentane Corona-Dilemma.
Wieviel ist die Gesellschaft bereit, zu investieren, um möglichst viele potentielle Corona-Opfer zu retten?
Oder doch alle?
Denn das ist die eine Extremposition:
Möglichst alle retten, egal was es Gesellschaft und Wirschaft kostet.
Das ist "die Pandemie-Bekämpfung", und dafür muß das Virus ausgerottet werden, zur Not auch durch einen ewigen Lockdown.
Sie sagen, das ist "gaga"?
Deswegen wird es auch nie mit allen Konsequenzen durchgedacht, bzw. ausgesprochen, wie die psychischen und physischen Schäden für die Kinder, oder auch, daß irgendwann das Geld alle ist.
Es werden lediglich die maximal-ethischen Forderungen gestellt.
Und es ist auch nicht so, wie bei meiner Schwester, daß nur die direkt Betroffenen sich selber, und ihr Vermögen, für die Rettung einbringen.
Nein, der ängstlichere (ethischere?) Teil der Gesellschaft zwingt allen anderen ihre Vorstellungen auf.
Auf der anderen Seite traut sich auch ein Karl Lauterbach nicht, es auszusprechen, daß eben auch viele Leute sterben werden, wenn man das Ziel darauf begrenzt, die Intesivstationen nicht zu überlasten.
Dafür würde er dann als menschenverachtend medial vernichtet, auch wenn er nur realistisch ist.
Was soll´s also sein:
"Gaga", oder "menschenverachtend", oder doch eher die "profitgeile Pharmaindustrie" vs. "GreatReset"?
Ich vermute, daß die Corona-Zahlen, wie andere Atemwegs-Erkrankungen auch, gegen Ende Mai auslaufen, und hoffe, daß bis dahin alle Ü60 geimpft sind.
Damit sollten dann mMn alle Corona-Maßnahmen wegfallen, und lediglich eine Impfpflicht für Reisen in ein, möglicherweise weniger geimpftes, Ausland eingeführt werden.
Zum Herbst hin sollten sich dann die vulnerablen Gruppen mit einem aktualisierten Corona-Impfstoff vor der nächsten Wintersaison schützen.
Das heißt aber auch, daß wir bis Ende Mai weiterhin mit AHA und Lockdown die Zahlen auf den Intensivstationen begrenzen müssen.
Ich traue zwar weder den Intensivzahlen, noch den Inzidenzen, weil sie mMn alle zum Teil übertrieben werden, aber es ist doch wahrscheinlicher, daß ein wahrer Kern dahintersteckt, als die diversen anderen "Deutungen".
In meinem Betrieb werden demnächst Tests angeboten, weil die Konzernmutter der Politik gern zuvorkommt.
Ich werde mir vielleicht neugierhalber welche holen, aber freiwillig bei dem Test-Theater nicht mitmachen.
Wenn die Dunkelziffer um einiges höher ist, als die sog. "Zahl der Neuinfektionen", dann sagen Inzidenzwerte lediglich etwas über die Anzahl der Tests aus, während die reale Zahl der Neuinfektionen um einiges höher ist.
Solange es freiwillig ist, werde ich mich also nur dann testen, wenn ich Fieber habe.
Solange die Ü60 noch nicht geimpft sind, halte ich mich an die AHA-Regeln, aber lasse mich nicht freiwillig vom freien Menschen zur grundsätzlichen Virenschleuder degradieren.
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p.S.:
Ein Nachbar rief meine Schwester an, und erzählte, daß er solch eine Katze bei einer Garage in der Nähe gesehen hatte.
Die Garage befindet sich entgegengesetzt zu dem Gebiet, daß der Katzen-Suchhund eingegrenzt hatte.
Meine Schwester und ihre Familie durchsuchten die Garage zweimal, und beim zweiten Mal hörten sie ein Mauzen aus einem Lüftungsschacht.
ER war es.
Nach 7 Tagen ist er ziemlich abgemagert, aber scheint bisher wohlauf.
Die Erleichterung ist groß.