Dr. Daniele Ganser, Historiker: Corona und China, eine Diktatur als Vorbild, für diejenigen, welche nicht die Geduld haben, mit Kommentaren.
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
1.Weltweit: Angst vor Virus, Armut, Diktatur
Wie umgehen mit Ängsten?
1.A vor Virus 2.A vor Armut 3.A vor Diktatur
Inwieweit ist der Staat=Gesellschaft=Gemeinschaft=WIR für das lindern von Leiden/Ängsten(=monetär und psychisch), und deren Prävention(Ursachenvermeidung und/oder Erziehung zu, und Förderung von Selbstresilienz) verantwortlich, und wieviel davon muß der Bürger selber tragen?
Je mehr Verantwortung dem Staat übertragen wird, desto mehr Freiheit verschwindet bei den Bürgern.
Psychische Belastungen durch Corona:
- Oktober2020-Selbstmorde in Japan höher als Gesamtzahl der Corona-Toten 2020 in Japan.
- Zunahme von schweren Depressionen in CH und von Suizidversuchen bei Studenten in F
Dr.Ganser hat "teilweise Recht", wenn er sagt, daß es Aufgabe des Staates ist, diese psychischen Leiden zu beachten, zu lindern, und zu verhindern.
Das "teilweise" sehe ich darin, daß diese psychischen Leiden teilweise auf mangelnde Selbstresilienz zurückzuführen sind, welche wiederum, durch eine jahrzehntelange Mentalität der 100%igen Delegierung der Verantwortung für alle möglichen Arten von Unglück, oder Pech, an den Staat, gefördert wurde.
Indem Dr.Ganser hier dem Staat die alleinige Verantwortung zuschiebt, folgt er eben teilweise auch diesem Muster der 100%-Delegierung.
Das "teilweise" auch, weil "SocialMedia", bzw. die dadurch vermittelten Lebenseinstellungen, zu einer Art Sozial-Sucht geführt haben, in dem Sinne, daß die Menschen eben ohne das gewohnte Level an sozialer Interaktion Entzugserscheinungen zeigen.
Das "teilweise" auch, weil die Psychologie in ihrer Gesamtwirkung darauf abzielte, größtmögliche soziale Interaktion zu erzielen, ob nun bei der Kindererziehung in der Schule, oder in den Einzelsitzungen mit Patienten, und somit ebenfalls einen Anteil an den Folgen der mangelnden Selbstresilienz in dieser Pandemie-Krise hat.
"Du hast teilweise Recht."
Einerseits gibt es das wortgewandte: "Das ist inakzeptabel zynisch, menschenverachtend, menschenfeindlich, populistisch, rechts, rechsextrem, faschistisch, etc...."
Und andererseits gibt es die undefinierten, schwer festzumachenden Bauchgefühle, welche dann oft ungeschickt, und manchmal auch extrem artikuliert werden.
Wenn man über diese Bauchgefühle sprechen könnte, ohne daß dies gleich als inakzeptabel abgeblockt würde, wäre die Artikulation vielleicht auch weniger extrem.
AfD aus meiner Sicht:
Viele der AfD-Äußerungen machten für mich aus dem Bauchgefühl heraus Sinn, auch wenn ich die Formulierung selbst nicht so toll fand.
Die geschliffenen und giftigen Antworten der AfD-Gegner gingen, nach meinem Gefühl, an diesem Sinn vorbei, bzw. offenbarten eine extreme Gegenposition zu meinem Bauchgefühl, wodurch sie erst recht auch zu meinen Gegnern wurden.
Deswegen habe ich mich in den letzten fünf Jahren auch eher mit den AfD-Gegenreaktionen befaßt, dort gelernt, zu verstehen, aber auch, zu antworten.
Und ich habe gelernt, die absoluten "inakzeptabel"-Zuschreibungen zu ignorieren.
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2. Philipinen: Die Corona-Diktatur von Duterte
Philipinen, eine echte Corona-Diktatur = Du widersprichst, und du wirst verhaftet.
"Corona-Diktatur" in D = Du widersprichst, und wirst ignoriert, wenn du mit deinem Widerspruch nur geringe Reichweite hast.
Erfolgreicher Widerspruch erhält eine der "inakzeptabel"-Zuschreibungen, und wird damit zur Bejagung durch diverse antifaschistische Gruppierungen freigegeben.
In einem weiteren Schritt kommt dann die Beobachtung durch den Verfassungsschutz, welcher in seiner Neuordnung zum Instrument der Volksüberwachung umgestaltet wird.
Daß dieses Spiel bei uns nicht weiter eskaliert, liegt mMn ironischerweise daran, daß im Corona-Widerstand rechte und linke Positionen teilweise zusammenkommen.
Man könnte auch sagen, daß sich bei den Corona-Fanatikern der "Neue Puritanismus" konzentriert, der die Grundursache der Probleme in allen Demokratieen weltweit ist.
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3. China: Die digitale Diktatur der kommunistischen Partei
In Anbetracht der mangelnden Kenntnis kommunistischer Systeme, die mir heutzutage online immer wieder begegnet, ist es wohl tatsächlich nötig, die Grundlagen derart zu erklären.
Wurde Tiananmen durch den Mauerfall ausgelöst, und was kann man daraus lernen?
Social-Credit-System:
Wenn ich ein guter Mensch sein will, warum stößt mir dieses System dennoch auf?
Die Definition von "gut" ist von Mensch zu Mensch verschieden, und mit diesem System wird mir die Definition der Partei aufgezwungen, während es, mit dem Fehlen jeglicher Opposition, für Gegemeinungen kein Gehör gibt, bzw. diese durchgehend unterdrückt werden.
China braucht diese Totalüberwachung, weil durch die wirtschaftliche Öffnung gegenüber dem Westen zwar der wirtschaftliche Aufstieg kam, aber gleichzeitig auch Gegenmeinungen, welche freiheitliche und "aufrührerische" Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, und somit die Macht der Partei bedrohen.
Die Tatsache, daß China seine Bürger auch durch den Umstieg auf bargeldloses Zahlen überwachen wird, muß nicht heißen, daß dies überall geschieht, wo die Menschen aus praktischen Gründen immer mehr auf diese Art zahlen.
Ein System kann vermutlich daran zerbrechen, wenn einerseits der Staat seinen Bürgern immer mehr mißtraut, und die Bürger andererseits dem Staat immer mehr mißtrauen.
4. China: Der erste Lockdown in Wuhan 23.Januar 2020
WHO-Direktor Thedros am 30.Januar 2020
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
"China is actually setting a new standard for outbreak response."
Die Frage ist, inwiefern dieser "new standard" auch die Unterdrückung der Gegenmeinung beinhaltet, bzw. die Unterdrückung jeglichen Widerstandes, und wie weit die Maßnahmen zur Unterdrückung gehen.
Hier kommt dann das große Problem der Demokratie bei der Pandemie-Bekämpfung:
Um die Viren-Ausbreitung zu verhindern, müßten sich alle Bürger voneinander isolieren.
Die Bürger, welche dazu eine andere Meinung haben, und sich die entsprechenden Freiheiten erlauben, verbreiten das Virus.
Hier wäre es mMn wichtig, daß der Corona-Widerstand sich zwar weiterhin stark artikuliert, aber dabei an die AHA-Regeln hält, und dies auch bei den eigenen Anhängern bewirbt.
Auf Regierungsseite wäre es andererseits nötig, auch die Corona-Gegenmeinungen anzuhören, statt sich wie puritanische Fanatiker zu verhalten.
Aus der demokratischen Auseinandersetzung der beiden könnte dann ein Komprommiß zwischen Freiheiten und steigenden Todeszahlen hervorgehen.
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Dr.Ganser´s Feststellung, daß wir das chinesische System bei uns übernehmen geht mMn an der wahren Grundursachen dieser Entwicklung vorbei.
Es kann zwar helfen, wenn immer mehr Menschen erkennen, wohin diese Entwicklung führt, aber sie läßt sich mMn nicht aufhalten, solange man die Grundursachen nicht erkennt, oder nicht erkennen will.
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
Sinngemäß:
"Wenn die WHO Pandemie ausruft, holen die Staaten die Pandemie-Ordner (WHO-erstellt/beeinflußt?) heraus, und handelt nach deren Vorgaben."
Daß sich kommunistische Systeme auf propagandistische Art ins beste Bild stellen, ungeachtet des tatsächlichen Geschehens, ist ja nichts neues, aber vielleicht überschätze ich, wie kritisch dieses Verhaltensmuster von anderen wahrgenommen wird.
Mir sind eher die Bilder mit dem Zuschweißen der Türen von ganzen Wohnblöcken hängen geblieben, und beeindruckt war ich lediglich von der Effizienz beim Aufbau des Notkrankenhauses in Wuhan.
Die chinesischen Todeszahlen halte ich jedoch ebenfalls für wenig glaubwürdig.
ÖR-Interviewer gerade (sinngemäß): "Sehen wir nach China, dort hat man das Virus unter Kontrolle, zwar mit Maßnahmen, die uns emotional aufstoßen, aber ..."
5. Schweden: Der liberale Weg ohne Lockdown.
Wie kann es sein, daß Schweden, ohne Lockdown, bessere Zahlen hat, als Deutschland?
Eine Möglichkeit wäre eine Herdenimmunität über weitgehende Durchseuchung der Bevölkerung, wodurch das Virus in seiner weiteren Verbreitung ausgebremst würde.
Wenn ich mir die schwedische Todeskurve ansehe, ist sie im Frühjahr 2020 auf um die 5000 angestiegen, und in der Wintersaison dann nochmal um etwa dieselbe Zahl, und scheint jetzt zu stagnieren.
Andererseits:
Grob 11.000 Tote, ins Verhältnis gesetzt zu grob 11 Millionen Einwohnern, gibt einen Faktor von 1000.
In D müßten wir, bei einer Bevölkerung von ca. 83 Millionen und einem Faktor 1000, eine Gesamt-Corona-Todeszahl von ca. 83.000 haben, während wir tatsächlich "erst" bei 65.422 sind.
Dr. Ganser fragt:
"Warum lobt man eine Diktatur, und schreibt so schlecht über eine liberale Demokratie?"
Meine Antwort ist:
Weil man einen Teil der Fakten ausblendet, um die eigene Agenda voranzubringen.
Dr. Ganser tut es hier in diesem Vortrag, indem er die Zahlen aus diesem Telepolis-Beitrag übernimmt, ohne die Verhältnisse selber zu überschlagen, weil sie zur Unterstreichung seines Punktes dienen.
Die Mainstream-Medien tun es, weil das hehre Ziel "Menschleben schützen, um jeden Preis" nicht mehr so edel aussehen würde, wenn sie die negativen Begleitumstände des "chinesischen Weges" thematisieren würden.
(Nur zur Erklärung meiner Position: Ich selber bin ein ziemlicher Stubenhocker, und verteidige hier in letzter Zeit Freiheiten, welche ich für mich selber eigentlich kaum vermisse, weil ich Nichten im Teeny-Alter habe, und mir die Gesellschaft als Ganzes ebenfalls am Herzen liegt.)
In einer Debatte sollte man auch die Argumente des Gegners kennen, damit man vorbereitet ist, darauf zu antworten.
Ich habe zwar von Debattiertechniken gelesen, mich aber nie genau damit befaßt, aber meines Wissens gibt es die Technik, den Gegner durch Vorwegnahme seiner Argumente zu entwaffnen.
Ich finde, es ist besser, auch dann bei der Wahrheit zu bleiben, wenn sie sich teilweise gegen die eigene Agenda richtet.
Dr. Ganser plädiert ja dafür, daß sich jeder seine eigene Meinung bildet, zwischen den beiden Extremen "schwedischer Weg" und "chinesischer Weg".
Meiner wäre: Masken und Verbot von Massenveranstaltungen, aber ansonsten alles offen lassen unter situationsbedingter Vorgabe von AHA-L-Regeln=keine Poolparties, keine Raves, etc., aber die Läden alle offen, mit Vorgaben, wie einer Absage von "BlackFriday"-Events.
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6. USA: Digitale Überwachung und ID 2020
Peter Schwartz im San Francisco Chronicle:
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
Sowohl diese Aussage, als auch die Lockstep-Studie, klingen ziemlich logisch, und sind somit erst einmal lediglich logische Thesen, aber weder gut, noch böse.
Klaus Schwab, in "The Great Reset":
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
Wenn die Menschen derartige Panik vor viraler Infektion haben, werden sie darauf hinarbeiten, daß sie in Zukunft nicht mehr bei der Fließbandarbeit nebeneinander schaffen müssen, sondern von daheim die Automaten steuern können, welche die Arbeit erledigen.
Das Ganze läuft auf eine Szenario hinaus, wie es 1993 in dem Film "Demolition Man" skizziert wurde, mit Cybersex, Drei-Muschel-Toilette und Strafzetteln für Schimpfworte.
In "Elysium" von 2013 sprang mir vor kurzem die Szene ins Auge, wo der Firmenchef pikiert den Vorarbeiter darauf hinweist, daß dieser ihn anatmet, worauf dieser sich verschämt die Hand vor den Mund hält.
Schwab´s Aussage ist also auch nur eine weitere, mehr oder weniger logische, These.
Zu den allgemeinen Planspielen, bzw. "Event 2.0":
Soweit ich mich erinnere hat man in D am Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 noch beklagt, daß es keine Pläne für derartige Fälle gibt, und ich würde sagen, daß genau deswegen diese Planspiele stattfinden.
Zum unguten Gefühl der Menschen über die Ehrlichkeit von Informationen:
Wie bewegt man eine Gruppe Menschen, ein ganzes Volk, mehrere Völker, oder auch die ganze Menschheit dazu, im Falle einer echten Pandemie das richtige zu tun?
Es gibt gute und schlechte Menschen, soziale und egoistische, und es gibt auch gute Menschen, welche in der Masse zum egoistischen Mob werden.
Vor ein paar Jahren gab es für einen Wissenschaftler den Nobelpreis dafür, daß er das "Nudging" erfunden hat.
Meines Wissens geht es beim "Nudging" darum, Menschen(-massen) durch geeignete Stupser-Maßnahmen in die gewünschte Richtung zu lenken.
Die Gefahr besteht natürlich, daß eine Regierung, oder politische Klasse, die einmal damit anfängt das Volk derart zu manipulieren, auch wenn das mit den besten Absichten geschieht, mit der Zeit diktatorische Tendenzen entwickelt.
Spätestens, wenn sie mit diktatorischen Mitteln eine demokratische Abwahl verhindert, wird sie eindeutig zur Diktatur.
Im Zusammenhang mit den derzeitigen Pandemie-Maßnahmen wäre es wohl notwendig, unser Infektions-Schutzgesetz dahingehend zu verändern, daß das Parlament, nach entsprechender Abstimmung, die Pandemie-Lage jederzeit beenden kann.
Außerdem sollte mit dieser parlamentarischen Pandemie-Ende-Erklärung auch automatisch die Neuwahl der Regierung eingeleitet werden.
Zu ID 2020:
Es wundert mich, daß Dr. Ganser nicht darüber spricht, wie diese "digitalen Identitäten etabliert" wurden: Mit der Impfung wird gleichzeitig ein digitales Tatoo eingearbeitet.
Sowohl bei ID 2020, als auch bei "digitaler Krankenakte", gibt es Effektivitäts- und Bequemlichkeitsgewinne, welche Peter Schwartz´ These wahrscheinlich machen.
Ob das Ganze dann zur Überwachung wird, hängt davon ab, wer auf die Daten Zugriff erhält, bzw. inwiefern dieser Zugriff nur anonymisiert gestattet wird.
Es hängt davon ab, ob wir, als Wähler, es den "Neuen Puritanern" ermöglichen, uns derartig zu kontrollieren.
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7. Schweiz: Die Fichenaffäre 1990
= ein gewaltiger technischer Sprung von der Karteikarte 1990 -> Gesichtserkennung 2020
"Nutzt man diese Technik zur Stärkung des Friedens, und Bewahrung der Freiheit, oder nutzt man sie eher zur totalen Überwachung?"
Dasselbe kann inzwischen wohl leider auch über die Wissenschaft sagen, speziell bei den Sozialwissenschaften.
Natürlich kann man in beiden Fällen sagen: "Wir tun das ja nur zu Eurem Guten!", aber ein "goldener Käfig" ist dennoch ein Käfig.
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8. Österreich und Deutschland: Proteste
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
Obiges würde ich auch unterschreiben, und zu den Sprechangeboten in den Talkshows:
Heut´ mittag, im Presseklub/internationaler Frühschoppen wies der portugiesische Korrespondent darauf hin, daß die Menschen genug vom Lockdown haben, und es nötig wäre, auf eine Strategie des besseren Schutzes der vulnerablen Gruppen zu setzen.
Die Reaktion: ...betretenes Schweigen, peinlich berührte Blicke, und erstmal Schweigen.
Als der Portugiese etwas später nochmal in diese Richtung nachhakte, wurde er darauf hingewiesen, daß es in England auch Jugendliche mit schweren Verläufen gäbe.
Wenn die Journalisten untereinander schon derart agieren, bzw. mit einseitigen Fakten argumentieren, wie würde es dann 08/15-Bürgern von der Straße in diesen Talkshows ergehen?
In den Publikums-Anrufen nach der Sendung kamen dann fast nur solche Stimmen, welche den "totalen Lockdown" befürworteten.
Es waren solche, typisch "doitsche", Stimmen, welche vor Weihnachten bei mir einen leichten Depressionsschub bewirkten, weil ich mich fragte, ob ich solch eine "Gesellschaft" überhaupt noch schützen will.
Ich habe überlegt, selber anzurufen, aber es wären einfach zu viele Aspekte gewesen, auf die ich hätte hinweisen wollen, und eigentlich hätte ich die Runde am liebsten angeschrieen: "Ihr seid es doch, welche die Bevölkerung in "Corona-Fanatiker" und "Verschwörungsgläubige" aufspalten!"
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9. Corona-Impfung: Fluch oder Segen?
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
"Für diejenigen, die ohnehin eine sehr kurze Restlebensdauer haben, kann der Nutzen des Impfstoffs marginal oder irrelevant sein."
Analog könnte man auch sagen:
"Für diejenigen, die ohnehin eine sehr kurze Restlebensdauer haben, kann der Nutzen der Corona-Schutzmaßnahmen marginal oder irrelevant sein."
Sowohl bei der Diskussion um den Lockdown, als auch bei der Diskussion um die Impfung, ist es nötig, daß keine Position irgendwie einseitig als "inakzeptabel" ausgeklammert wird.
Die Diskutanten müssen sich ehrlich machen, mit sich selbst, was ich auch schon für die befürchteten Weihnachts-Eskalationen empfahl, die dann wohl kaum stattfanden, weil die Teilnehmerzahl der Feste zu klein war.
Will die Gesellschaft tatsächlich den Preis (totale Überwachung und extreme Freiheitseinschränkungen) dafür zahlen, um auch den allerletzten, potentiellen, Corona-Toten zu verhindern?
Das Prinzip: "Wenn ich anfällig für eine Krankheit bin, schütze ich mich selber durch Maske oder Impfung." wurde umgekehrt in "Die Gesellschaft ist für meinen Schutz verantwortlich, egal wie leichtsinnig ich selber mich verhalte, und egal, wie hoch der Preis ist, den die Gesellschaft dafür zahlt."
In der Öffentlichkeit traut sich jedoch keiner, darüber zu sprechen, weil jeder sofort mit den bekannten "inakzeptabel"-Kategorisierungen öffentlich hingerichtet würde.
Dr. Daniele Ganser https://youtu.be/xcjMUVrsBVg
"In aller Regel ist die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung."
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10. Fazit: Achtsamkeit und friedliche Kommunikation
"Du hast teilweise recht." habe ich auch wieder vergessen, während ich in den Bereichen widersprach, welche ich zu den Verschwörungstheorieen zähle.
Oft gründet sich das geäußerte Mißtrauen allein auf die Machtposition der jeweiligen Akteure, und ironischerweise will die momentane Sozialtheorie jegliche Art von Machtposition als Ungleichheit, und damit potentielle Ursache von Ungerechtigkeit, beseitigen bzw. als unverdientes Privileg brandmarken, nur nicht die eigene Machtposition und auch nicht die ihrer auserwählten Unterstützer.
Zum Friedensaufruf von Dr. Ganser hat die O-Posterin @Wurschtbrot02 eine gute Analyse geliefert, die ich unterstütze, sowohl im Aufruf, als auch in der Deutung.
