Dank an Anna Schneider für die Empfehlung, auch wenn sie vermutlich über ein anderes Video spricht.
Ich bin dabei über dieses Interview gestolpert, und fand es ziemlich treffend, was der Mann da sagt:
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Auf der Suche nach dem Originalexperiment konnte ich nur das hier finden.
Ich nehme an, die Studienautoren wollten herausfinden, wie man zwischen Einbildung und tatsächlicher Erfahrung unterscheiden kann.
Die Psychologie dürfte in dieser Hinsicht sicher einige Methoden entwickelt haben, welche jedoch nicht viel bringen, wenn jeglicher Zweifel an einer Opfer-Erfahrung grundsätzlich gesellschaftlich tabuisiert wird.
Das Experiment dürfte inzwischen das Stigma "konservativ/rechts/reaktionär" haben, und daher ist kaum was zu finden.
Und Psychologie/Soziologie sind Bereiche der Wissenschaft, wo der "Gesellschaft-von-Fachidioten"-Effekt sich am stärksten auf die Objektivität der Arbeit auswirkt, während sie aktiv an der Veränderung der Gesellschaft arbeiten.
Politikwissenschaft hat aber ebenso einen Anteil daran, daß der "demokratische Fortschritt" heutzutage darin besteht, die Existenz einer regelrechten "Opfer-Industrie" zu legitimieren.
Wobei die Schuld nicht einseitig gesehen werden kann:
Wenn die Opfer-Schutz-Organisation erst einmal da ist, erwarten ihre Unterstützer eine Leistung, auch wenn das Ur-Anliegen behoben wurde.
Wenn diese Erwartungen erfüllt werden, kommen wieder neue Erwartungen, in fortwährender Steigerung.
Es ist ein Teufelskreis von NGO-beweist-Daseinsberechtigung, und steigende-Erwartungen-an-NGOs, oder auch Wissenschaft-beweist-Daseinsberechtigung, und steigende-Erwartungen-an-Wissenschaft.
Auf der Strecke bleibt dabei das Individuum, die Freiheit, das menschliche im Menschen.
Manchmal habe ich zwar den Eindruck, daß es inzwischen Wissenschaftler gibt, welche erkennen, daß hier was schiefläuft, aber die Entwicklung von Dekaden kann man nicht so leicht korrigieren.
Der Topf mit dem Frosch wurde langsam erwärmt.