"Gefilmt wurde offenbar in einem schicken Pariser Viertel in einem „Untergrund-Restaurant“, in dem weder die Angestellten noch die Gäste Masken trugen und die Abstandsregeln einhielten. Auch Bilder von einer Abendveranstaltung mit Dutzenden Teilnehmer:innen, von denen sich manche mit Küsschen begrüßten, wurden gezeigt."
Als ich die Meldung heute in meiner SWP las (ich habe dasselbe hier einfachheitshalber im Merkur verlinkt), habe ich laut aufgelacht, weil mir eben gleich die "Speakeasy´s" der Alkoholprohibition im Amerika der 1920er durch den Kopf gingen.
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"Der Name rührt daher, dass dort leise gesprochen werden sollte, damit vorübergehende Passanten nichts von den anwesenden Zechern hören konnten." :)
Auch wenn die "Pariser Untergrund-Restaurants" wohl ein Scherz waren, daß hier sind Corona-Lockdown-Realitäten:
"Leisegesprochen", im Schrank versteckt, über die Terasse geflüchtet, aus dem zweiten Stock gesprungen, ...
Wenn der Lockdown zu lange andauert, werden die Menschen erfinderisch, ob nun privat, oder im organisierten Verbrechen.
Wenn es nach WHO und diversen Panik-Unkern aus Politik und Wissenschaft geht, wird er nie enden.
Das ergibt sich aus deren Hysterie-, oder Moral-Argumentation:
Bsp.: Die Stuttgarter Querdenker-Demo vom Ostersamstag
Tenor - «Wer dabei mitmacht, gefährdet nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die von anderen.»
Wenn Menschen, welche sich wegen Corona nicht so sehr fürchten, unter sich sind, "gefährden" sie lediglich Gleichgesonnene, und diejenigen, welche vielleicht etwas vorsichtiger in Hinsicht auf Corona sind, tragen auch auf Querdenker-Demos Maske.
Daß man die Maske hauptsächlich im Fremdschutz-System benutzt, habe ich selber letztes Jahr oft genug erklärt.
Wie es jetzt jedoch angewandt wird, bedeutet es:
Du bist als Mensch erstmal eine gesellschaftlich geächtete Virenschleuder, bis Du, entweder durch Tests, oder durch eine Impfbescheinigung, Deine virale Unschuld bewiesen hast.
Deswegen kann ich die entsprechenden "Kassandra´s", ob nun Politiker, oder Wissenschaftler, einfach nicht mehr ernst nehmen, auch wenn ich NOCH bereit bin, vernünftige Maßnahmen mitzutragen.
"In der wissenschaftlichen Praxis beginnt alle Theorie mit einer Beobachtung der Wirklichkeit."
In diesen Zeiten des "vom-Ende-her-Denkens" habe ich oft den Eindruck, daß, durch die Fixierung auf das "Ende", die "Beobachtung der Wirklichkeit" kaum, oder sehr verzerrt, stattfindet.
Mein "Angebot" steht, und im Juni sieht man dann weiter.
