Die grauenvollen Chemiewaffeneinsätze in Syrien werden von den meisten Politikern dieser Welt, von der UN und den Menschenrechtskommissionen auf das Schärfste verurteilt! Aber warum regen die sich besonders auf bei chemischen Einsätzen, weniger bei den täglichen Bombenopfern, oder bei denen, die im Kugelhagel sterben? Warum wird da unterschieden? Warum werden nur chemische Waffeneinsätze als Kriegsverbrechen eingestuft? Ist nicht Krieg im Allgemeinen schon ein Verbrechen?

Stirbt es sich besser mit herkömmlichen, konventionellen Waffen? Ist so der Tod für die Angehörigen leichter zu ertragen? Welcher Unterschied besteht, wenn Menschen durch Fassbomben ums Leben kommen, von Mauerteilen erschlagen werden nach einem Raketenangriff, oder wenn sie verbrennen? Ist das Leiden der vielen Opfer in diesem kranken Krieg in Syrien in zwei Klassen zu unterteilen, in konventionelle und in Chemie-Opfer? Ist der Tod der gewöhnlich Ermordeten weniger erwähnenswert, weil zu alltäglich?

Wo sind wir hingeraten, warum lassen sich Menschen immer wieder in Kriege hetzen, von den Eliten mit ihren geopolitischen Interessen, ihrer Gier nach Geld und Macht? Sie führen Kriege unter dem Deckmantel der Demokratie, den Menschenrechten, den sogenannten westlichen Werten! Mit nichten, es geht um Bodenschätze, Öl und Gas, das nun mal in den Arabischen Ländern zu finden ist und die gilt es auszubeuten, Tod der Zivilbevölkerung als Kollateralschaden inklusive.

Wen wundert´s, wenn diese Leute jetzt zu uns kommen, auf der Suche nach einem besseren Leben, oder auch, um Rache zu üben für das viele Leid, für den Tod ihrer Angehörigen, mit dem Versprechen und der Garantie ihrer Religionslehrer im Rucksack: 72 Jungfrauen als Lohn für ein selbstmörderisches Attentat....​