shutterstock/OlegD
Weltbevölkerung und Wachstum. Weltbevölkerung 1960: 3 Milliarden! Weltbevölkerung 2015: 7 Milliarden!
Innerhalb der letzten 55 Jahre hat sich die Bevölkerung also mehr als verdoppelt. Trotzdem leben wir in der westlichen Welt in Saus und Braus als gäb es kein Morgen, als wären wir alleine auf der Welt, Wachstum wird gefordert, Gewinnmaximierung, Wirtschaftsaufschwung, TTIP, TISA, CETA, Globalisierung, Lebensmittel, Güter des täglichen Gebrauchs, aber auch Waffen, (man kann ja nie wissen), werden produziert und gehandelt und in der Weltgeschichte hin und her geschickt was das Zeug hält; Wälder werden gerodet und abgeholzt, um Getreide für die Tiermast anzubauen, nach Öl wird gebohrt, Böden werden umgegraben und nach Bodenschätzen wird geschürft, Großkonzerne sichern sich die Rechte, die Erde auszubeuten, unterstützt von korrupten Politikern! Den meisten der westlichen Welt geht es noch halbwegs gut! Noch!
Unsere Erde kann, würden alle Menschen unseren westlichen Standard einfordern, maximal 3 Milliarden Leute versorgen! Man stelle sich vor, alle Chinesen, Inder und Afrikaner könnten es sich leisten, sich 3 mal täglich zum gedeckten Tisch zu setzen und es sich gutgehen zulassen und könnten sich alle 2 – 3 Jahre ein neues Auto kaufen, vielleicht auch noch volltanken! Unvorstellbar, also muss der Großteil der 3. Welt möglichst klein gehalten werden, um uns ein Leben in Wohlstand zu sichern!
Gerade deshalb leben 900 Millionen Menschen an der Armutsgrenze, sind Mangel bzw. unterernährt, leiden Hunger wissen nicht was, oder ob sie am nächsten Tag etwas essen können, hausen in Baracken ohne Licht und sauberem Trinkwasser, keine Toiletten und alle 2 Minuten stirbt ein Kind an Unterernährung!
Aber was schert uns das: Es wird weiter so getan, als wäre die Erde nur für uns, für die sogenannte 1. Welt reserviert, außerdem war gerade Weihnachten und da gehörten all unsere Lieben beschenkt mit allen möglichen und unmöglichen Sachen und die Reichen und die Schönen überbieten sich gegenseitig mit Luxusgüter ohne Rücksicht auf die, die nichts haben, ohne nachzudenken, dass sie deshalb viel haben, weil viele wenig haben und andernfalls sehr wohl etwas hätten!
Gerade deshalb sind 60 Millionen auf der Suche nach einem besseren Leben, viele werden noch folgen, ob das gut geht, wage ich zu bezweifeln!