Maximilian Krauss, von Strache nominierter und von Häupl verhinderter Vize-Stadtschulratspräsident, gibt nicht auf. Natürlich nicht. Wer würde das schon. Bei einem Job, der mit mehr als 4.000 Euro monatlich dotiert ist und bei dem die wichtigste Aufgabe darin besteht, sein Bankkonto für die Gehaltsüberweisung zur Verfügung zu stellen.
Die FPÖ wetterte in der Vergangenheit bei jeder Gelegenheit, (und sie tut es auch heute noch, wahrscheinlich wird sie es immer machen), gegen Proporz und Postenschacher. Nun, da die Bumstinazis einen vermeintlichen Rechtsanspruch auf diesen Posten haben, klagen sie diesen beim VfGH auch ein. Das macht diese Partei natürlich extrem glaubwürdig.
Krauss fühlt sich wegen seiner Weltanschauung diskriminiert, hat beim Anti-Diskriminierungsbüro ein Schlichtungsverfahren beantragt und klagt 12.459 Euro Verdienstentgang ein, die er selbstverständlich nicht für sich persönlich beansprucht sondern einem Jugendprojekt spenden möchte.
In der Vergangenheit fiel Krauss mit markigen, wenn auch intelligenzbefreiten Sprüchen auf. „Integrationsstaatssekretär Kurz soll Zuwanderer mit türkischem Blut in ihre Heimat zurückschicken!“ (26.06.2013)„Ausländer-Terror auf Wiener Straßen abstellen! Es gibt Gebiete in unserer Stadt, die darf man als Inländer praktisch nicht mehr betreten. Dort ist man als Wiener Freiwild.“ (05.11.2012)
Alle Menschen, die sich aufgrund dieser Krauss-Aussagen diskriminiert fühlen, sollten ihrerseits diesen Rassisten klagen.