„In Österreich ist die FPÖ von Beginn an die wahre Pegida“, stellte HC Strache nicht ohne Stolz fest und lässt sich von den deutschen Wirrköpfen die Rechtsaußen-Position nicht streitig machen. Vielleicht wird er schon demnächst notariell beglaubigen lassen, dass in Österreich die FPÖ auch die wahren Neonazis beheimatet. Deshalb nennt sie sich wahrscheinlich auch Heimatpartei.
Und weil heuer relativ viel gewählt wird, möchte der Oberbumsti endlich Bürgermeister von Wien werden. Dabei versprach er, wenn es soweit ist, wird „kein Stein auf dem anderen bleiben“. Das glauben wir gerne, erinnern wir uns doch noch sehr gut an die blaue Regierungsbeteiligung im Bund oder in Kärnten, wo jeweils Ruinen hinterlassen wurden, welche diverse Strafgerichte mühsam aufarbeiten.
Im Burgenland, in Oberösterreich und der Steiermark wird heuer ebenfalls ein neuer Landtag gewählt. Ob Strache auch in diesen Bundesländern Landeshauptmann werden möchte, ließ er noch offen. Denkbar wäre es jedenfalls.
Und mit ein bisschen Schizophrenie, die, wenn man andächtig seinen Reden lauscht und dabei den aufkeimenden Brechreiz erfolgreich unterdrückt, durchaus vorhanden zu sein scheint, und gutem Willen ist das sicher machbar.