Dimitri Firtasch, ukrainischer Oligarch und Freund von Zar Wladimir Wladimirowitsch wird nun doch nicht an die USA ausgeliefert. Dabei hätten die Amerikaner den umtriebigen Geschäftsmann gerne gefragt, wie das so war, beim Titan-Förderprojekt in Indien. Ob, und wenn ja welche Politiker da ein bisschen geschmiert wurden.

Nun, das werden die Amerikaner jetzt wohl nicht erfahren, denn ein österreichisches Gericht hat entschieden, dass Firtasch keinen Zwangsurlaub in den USA verbringen muss. Und das ist eine unabhängige, objektive Entscheidung. Schließlich kennen sich die hiesigen Gerichte aus mit Schmiergeldprozessen. Da ist in den seltensten Fällen was dran. Siehe Mensdorff-Pfui, der, wie es scheint ein Abo auf Freisprüche hat.

Die Firtasch-Entscheidung hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass Heinz Fischer und Christoph Leitl sich dereinst in Putins Darm verirrt und bis dato nicht wieder herausgefunden haben. Seien wir froh über die weise Entscheidung des Gerichts und freuen wir uns darüber, dass Dimitri Firtasch nun gemeinsam mit Michael Spindelegger die Ukraine modernisieren können.

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

Herbert Erregger

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Bernhard Juranek

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fischundfleisch

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