Was für ein Montag. Während Hojac / Westenthaler krampfhaft bemüht ist seinem Allerwertesten die staatliche Obhut inklusive Gemeinschaftsdusche zu ersparen, kämpft der schönste, klügste und föhnfrisierteste Ex-Finanzminister darum, dem Gericht glaubhaft zu machen, dass er finanztechnisch ein Vollidiot war, ist und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch bleiben wird.

Der Steuerberater war es, der das Stiftungs- und Firmennetzwerk ausgeheckt und dem gutgläubigen Karlheinz als steuertechnisch völlig bedenkenlos und legal dargestellt hat. Einzig und allein einmal, bei einer Steuererklärung, die selbstverständlich auch sein Steuerberater machte, hat er Kirchensteuer abgesetzt, obwohl er in diesem Jahr gar keine Kirchensteuer bezahlt hatte. Aber das wurde sogleich korrigiert. Wahrscheinlich hat er – sicher ist sicher – auch drei „Vater unser“ im Stephansdom gebetet. Zusammen mit Toni Faber.

Was Grasser vor Gericht so alles absonderte, hat ein Poster im STANDARD-Live-Ticker sehr treffend, wenn auch ein wenig rustikal so beschrieben: Da haut`s ma den Beidl auf`d Seit`n!“

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:53

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