In Kärnten waren Gemeinderatswahlen. Die gute Nachricht. Die FPÖ verlor landesweit und ist mit 18 Prozent auf Platz 3. In Himmelberg, der Heimatgemeinde von Gerhard Dörfler, stürzte die FPÖ von 28,84 auf 14,77 Prozent ab. Damit steht fest, Dörflers Wahrnehmung, in der Bevölkerung eine Dörfler-Sehnsucht festgestellt zu haben, ist höchstwahrscheinlich auf den übermäßigen Genuss von „Magic Mushrooms“ zurückzuführen.

Die schlechte Nachricht. Siegfried Kampl, 2014 aus der FPÖ ausgeschlossen worden, weil er sich nicht ums Verrecken vom Nationalsozialismus distanzieren wollte, gewann in Gurk in der Bürgermeisterwahl mit 58 Prozent. Das spricht jetzt nicht unbedingt für die Gurken.

Der Kabarettist Florian Scheuba hat sich über Kampl so seine eigenen Gedanken gemacht und es treffend formuliert: „Haider auf der Schulter, Hitler im Herzen, Scheiße im Hirn.“

Damit wäre alles gesagt.