Oberbumsti Hace Strache, Beschützer und letzter Ritter des Abendlandes, mit starken Ambitionen eben dieses um jeden Preis zu retten, ist ab und zu auch selbst schutzbedürftig. No na. Kein Superheld, nicht einmal Superman, ist 24 Stunden im Einsatz und unverwundbar. Letzterer hat Robin zur Seite, der ihm das Leben leichter macht. Die Blaumeise hingegen gibt sich gerne als Einzelkämpfer. So eine Mischung aus Conan der Barbar und Terminator. Also viel Kraft und wenig Hirn.
Dummerweise hat NEWS nun herausgefunden, dass man in der FPÖ offensichtlich gar nicht so unerschrocken und kampfeswillig ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die politischen Hosenscheißer sind nicht nur intelligenzbefreit sondern auch noch ordentlich paranoid.
Tina Puchinger, eine Magierin aus Niederösterreich, ordiniert und uriniert in Sieghartskirchen. Auf ihrer Homepage ist zu lesen: „Ich beschäftige mich seit meiner frühesten Kindheit mit Karten, Zahlen, Namen, Geburtsdaten, Autonummern, Adressen und vielen Dingen in dieser Richtung. Es wurde mir bald klar, dass ich vielen Menschen helfen konnte, wenn man mir nur das Geburtsdatum sagte.“
Und die FPÖ nannte der Zahlenfee einige mehr oder weniger „lucky numbers“. Von April 2010 bis Juli 2012 nahm man die Dienste von Harry Potters Cousine in Form von „Schutz für In- und Ausland, Kraft, Energie, Schutzmantel bei Auftritten, diverse Utensilien“ zum wohlfeilen Preis von € 6.750,00 in Anspruch. Und weil Hace so wunderschöne blaue Augen hat und so ein süßes Zuckergoscherl, gab es einen Sonderrabatt in der Höhe von € 750,00.
Apropos unglaublich.
Sepp Schellhorn, Hotelier in Bad Gastein, will 40 Flüchtlinge in seinen Häusern beherbergen. Dagegen hat allerdings der christlich-soziale Bürgermeister, Gerhard Steinbauer etwas. Die 40 zusätzlichen Asylwerber würden den prozentuellen Anteil von 1,43 auf 2,38 Prozent an der Gemeindebevölkerung hinaufschnellen lassen. Der Bürgermeister teilte dem Hotelier in einem Brief unmissverständlich seine Meinung mit. Das Schreiben endet wie folgt. „Die von Ihnen beabsichtigte Unterbringung zusätzlicher 40 Asylwerber in Bad Gastein (Ortsteil Badbruck) wird seitens der Gemeinde Badgastein daher strikt abgelehnt und würde gegebenenfalls mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln entschieden bekämpft werden.“
Manchmal muss man halt auch ein bisserl streng sein als christlich-sozialer Ortschef.