Nein, ich will nicht. Ich habe keine Lust, mich zu ärgern. Zu Ostern möchte ich in Ruhe nageln und sonst gar nichts. Und trotzdem, etwas darf nicht unerwähnt bleiben.
Helmut Ettl, Chef der Finanzmarktaufsicht und Marionette des Finanzministers, erklärte im Interview, dass „der Hypo-Fall eine Folge des politisch-kulturellen Systems ist“. Da die FMA auch ein Teil dieses Systems ist, trifft sie natürlich keine Schuld an dem Desaster. Diese Erkenntnis kommt zufällig wenige Tage vor den ersten Zeugenbefragungen im Untersuchungsausschuss.
Reinhold Mitterlehner, blonde Eminenz der ÖVP, erklärt – ebenfalls in einem Interview – die in die Gegenfinanzierung fix einkalkulierte Verwaltungsreform so: „Das ist ein mühsamer Akt, der nicht von einem Tag auf den anderen funktioniert. 70 Prozent der öffentlichen Kosten brauchen wir für das Personal und wir können ja nicht Leute auf die Straße setzen. Wir haben in Österreich aber das Problem, dass keiner wirkliche Umstrukturierungen mittragen will.“
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Danke!
Damit ist so gut wie sicher, das nächste Sparpaket kommt bald. Bleibt die Frage, kommt es vor oder nach Inkrafttretung der Steuerreform. Vorher wäre irgendwie witziger.