Als Humanistische Gemeinschaft Österreich haben wir mit dem Humanistischen Verband Österreich viele Gemeinsamkeiten, aber auch einige Unterschiede.
Einer der größten Unterschied ist, dass wir eine rechtliche Gleichberechtigung und Gleichstellung zu den Religionen einfordern und anstreben. Wir wollen – wie die Religionsgemeinschaften – als eigene Weltanschauungsgemeinschaft bzw. Religionsgemeinschaft anerkannt werden und ab 17.000 Mitglieder auch einen eigenen Religionsunterricht (den wir Humanistische Lebenskunde nennen) und Humanistische Seelsorge in Spitälern, usw. erteilen. Aus diesen und weiteren Gründen bezeichnen bzw. konstituieren wir uns auch nicht als Verein (wie der Humanistische Verband Österreich), sondern als religiöse Bekenntnisgemeinschaft, wobei wir die Wörter “Weltanschauung” und “Religion” als äquivalent ansehen bzw. verstehen.
Weiters heißen wir auch religiöse und spirituelle Menschen willkommen, die ebenfalls eine liberale, weltoffene und humanistische Form von Religion vertreten. Historisch geht die Humanistische Gemeinschaft Österreich auf die Freireligiöse Bewegung und die Unitarier und Universalisten zurück. Mit diesen fühlen und sind wir uns auch weiterhin verbunden. Wir sind eine weltoffene und liberale Gemeinschaft, die nicht nur Atheisten, Agnostikern und Pantheisten offen steht, sondern eben auch Theisten und spirituellen Menschen, die mehr als nur einen “Verein” suchen, sondern eine Gemeinschaft in der Ethik, Moral, Tugenden, Spiritualität und Religion groß geschrieben und nicht abgelehnt und verdrängt wernden.
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Mehr Infos unter: http://www.humanismus.at