Vor genau einem Jahr habe ich mein Buch veröffentlicht. Besser gesagt, da wurde es freigeschaltet. Es kam mit etwa vier bis fünf Monaten Verspätung heraus. In der Zwischenzeit passierte viel und seit der Veröffentlichung bis heute ist auch extrem viel passiert. Nichtsdestotrotz sind die darin aufgegriffenen Themen (leider) aktuell geblieben.

Das heute zugängliche Werk - manche sprechen von "Hetzschrift" oder "Pamphlet" - ist leider eine zensierte Version. Ein ganzes Kapitel musste ich streichen und viele Themen musste ich mit Samthandschuhen anfassen und weitere Sachverhalte höflich formulieren. Wieso, weshalb und überhaupt warum, das kann man beispielsweise hier und hier, oder auch hier und hier erfahren, aber auch hier.

Eine Sache muss ich erwähnen, weil es zu oft Missverständnisse gab; im Buch und einigen Blogs steht das auch nochmal explizit drin: Mir geht es nicht darum Geld damit zu verdienen. Nicht, weil ich so ein toller Antikapitalist wäre, sondern, weil man mit so etwas eh kein Geld verdienen kann – nach Abzug aller Kosten – und weil es mir ernsthaft um die Sache geht. Ich will weder in die Öffentlichkeit, um mich feiern zu lassen, noch um Leute um mich zu scharren, wie in einer Sekte, oder verfolge konkrete ideologische Ziele und lasse mich dafür bezahlen. Um das halbwegs zu belegen, sind bereits die Mindestpreise eingestellt, wo es tatsächlich schon an der Schmerzgrenze ist. Bei Preisaktionen für die Ebook-Version ist diese Schmerzgrenze eigentlich auch schon überschritten.

Ich empfehle zwar bei Epubli direkt zu bestellen, weil ich das Endprodukt der Printversion sehr schön finde und ich dort veröffentlichen durfte und ein paar Cent mehr als bei den großen Buchanbietern erhalte. Man kann es aber über alle anderen Kanäle erwerben, auch über manche Unternehmen im Ausland. Erstaunlicherweise sogar mit völlig anderen Seitenzahlen. Es gibt sogar Plattformen, wo man es kostenlos erwerben kann. Ich zeige damit deutlich, dass ich kein Problem damit habe, wenn ich quasi nix davon habe. Mir ist halt wichtig, dass vor allem Linksgerichtete und Migrationshintergründler, im speziellen Türken, mein Buch lesen oder meine Thesen kennen und als Anlass für Diskussionen nehmen. Wer weiß, vielleicht erreicht man erste Ansätze für einen Diskurs, in dem ein oder anderen Bereich, wo man es für nicht möglich hält.

Frontano Kore selbst

An keiner Stelle in den Blogs habe ich auf eine der Verkaufsseiten verlinkt und habe auch den Buchtitel unerwähnt gelassen. Das Bild aber ist ein Stück des Buchcovers. Falls dieser Blog unter Schleichwerbung fällt, dann kann es natürlich entfernt werden.

Falls Sie kommentieren möchten, aber ihr Kommentar in etwa so ausfallen sollte: „...und was soll mir dieser Blog nun sagen?“ Dann lassen Sie es bitte und kommentieren einfach wo anders. Oder falls es ungefähr so sein könnte: "Warum schreibst du darüber?!" Weil ich logischerweise gerne schreibe, diskutiere und produktiv streite und, weil das hier eine Plattform für solche Leute wie Sie und mich ist! Sonst ergibt das ja wohl kaum Sinn, oder?!

3
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Matt Elger

Matt Elger bewertete diesen Eintrag 02.08.2020 16:50:40

Herbert Erregger

Herbert Erregger bewertete diesen Eintrag 02.08.2020 08:51:05

Zaungast_01

Zaungast_01 bewertete diesen Eintrag 01.08.2020 15:44:41

8 Kommentare

Mehr von Frontano