Billy Six ist frei: Völliges Misstrauen gegen Merkel-Administration

Hat hier noch keiner über den Fall von Billy Six geschrieben?

Erstaunlich, denn die Folgen dieser Inhaftierung sind unfasslich und müssten jeden aufrütteln. Falls Sie davon noch nichts gehört haben, machen die nächsten Zeilen vielleicht Appetit auf mehr Informationen.

Falls Sie schon davon hörten: Wissen Sie welche Dimension das hat, wenn sich alles so zugetragen hat, wie es Herr Six berichtet hat?

Jetzt, am ersten Tag nach der Pressekonferenz bin ich fast schon fassungslos über die Stille in der Mainstreampresse. Man würde ja nun Rücktrittsforderungen erwarten und der Parlamentarische Untersuchungsausschuss hätte im Eilantrag bereits tagen müssen. Aber nichts passiert bisher.

In aller Kürze:

Der freie Reporter Billy Six war privat in Venezuela unterwegs und hat auf eigene Faust Recherchen über das Regime gemacht. Er wurde aus abstrusen Gründen festgenommen und in ein Gefängnis des Inlandsgeheimdienstes geworfen. Okay, sowas kommt vor. ABER: Die deutsche Botschaft hat offenbar keinen Protest dagegen eingelegt und auch seine konsularischen Pflichten auf ein absolutes Minimum reduziert. Die Eltern von Billy Six hatten jeden einzelnen der über 700 Bundestagsabgeordneten per Email gebeten, dass sie sich für seine Freilassung einsetzen, inkl. ein bekanntes Regierungsmitglied, Außenminister Heiko Maas. Außer der AfD und einem einzigen LINKE-Abgeordneten hat sich keiner für Six stark gemacht. Zwei AfD-Abgeordneten ist es letztlich zu verdanken, dass sich allen Ernstes der russische Außenminister Lawrow um die Freilassung gekümmert hat!

Sehen Sie sich die Pressekonferenz von Billy Six im Nachgang zu diesem Video an.

In diesem Video sind Vorabinformationen zu der eigentlichen Pressekonferenz mit kurzen Sequenzen davon sowie ein Kurzinterview von Hagen Grell mit Petr Bystron enthalten, der maßgeblich an der Freilassung mitwirkte.

Sehenswert ist auch die Pressekonferenz der AfD in der Bundesgeschäftsstelle, die vor Billy Six´ Erklärung entstand. Sie sollten vor allem auf die Fragen der Journalisten achten.

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