Dann ladet die Verschwörungstheoretiker endlich zum Gespräch!

Jeder soll glauben und denken was er will, aber es wird nicht richtiger, wenn man nur einseitig informiert wird. Man kann die Warnenden als „Hetzer“, „Nazi“, „Verschwörungstheoretiker“ oder sonstiges beschimpfen. Man kann ihre Argumente und Zahlen ignorieren, verdrehen oder verharmlosen. Die Mainstream-Informationen werden allerdings dadurch nicht wahrer bzw. richtiger. Meist kennt die Mehrheit nicht einmal "alternative" Hypothesen, weil sie schwer zugänglich sind, sprich selbst recherchiert werden müssen. Ältere Menschen haben quasi überhaupt keinen Zugang zu solchen Informationen oder Autoren.

Egal welcher sog. „Rechtspopulist“, „Hetzer“, „Verschwörungstheoretiker" auch immer, zu welchem Thema auch immer, etwas behauptet haben mag: Warum gibt es nie ein Live-Gespräch mit einem ihrer prominentesten Vertreter? Es muss ja nicht gleich ein Anhänger der „Hohlen Erde“, „Flachen Erde“, „Reptiloiden“ etc. sein. Aber es muss doch auch von Seiten der etablierten Medien wenigstens so wirken, als sei es ihnen ernst, solch einen Diskurs zu führen. Also, warum werden deren Thesen und Quellen nicht näher betrachtet? Man möge sich in Erinnerung rufen, dass selbst die AfD oftmals ignoriert wird, obwohl sie etwa ein Fünftel der Bevölkerung repräsentiert.

Also, was ist das Problem, jemanden einzuladen, der über „Q“, rituellen Kindesmissbrauch der „Machteliten“, Deep State und Geheimgesellschaften, Bill Gates´ Einfluss auf die WHO usw. spricht? Selbst Martin Sellner wurde schon zum (Mainstream) TV-Talk eingeladen. So schlimm kann es ja wohl nicht sein, oder wovor haben „die“ Angst?

Und nein, diese bösen „Verschwörungstheoretiker“ werden nicht konfrontiert mit ihren Aussagen, oder wo wurde mal einer ihrer Protagonisten – die übrigens kein einheitlicher Block sind – in eine Talkshow eingeladen? Es werden und wurden nur gekürzte Statements abgedruckt, oder etwa nicht? Diese Versatzstücke, die da in zwei Reportagen bei den GEZ-Medien gezeigt wurden, waren einer journalistischen Arbeit unwürdig. Es wurde beispielsweise über Heiko Schrang gesprochen, aber offenbar hat man ihn entweder falsch verstanden oder absichtlich falsch wiedergegeben; auch wenn die Kommentare unter Youtube-Videos nur ein Anhaltspunkt sein können: Die Bewertung ist absolut niederschmetternd für jenes GEZ-Format, wo kürzlich über "Truther" berichtet wurde. Auch der SPIEGEL hatte im April bei dem bösen „Verschwörungstheoretiker“ Gerhard Wisnewski zu seinen Thesen angefragt, worauf dieser seine Antworten bei dem anderen bösen „Verschwörungstheoretiker“ Oliver Janich veröffentlichte. Wäre es denn nicht gescheiter, einen von ihnen direkt zum Gespräch zu laden? Es gibt ja auch genügend andere, viel harmlosere „Verschwörungstheoretiker“ und „Rechtspopulisten“, die bei Youtube sehr viele Follower haben, wie z.B. Carolin Matthie oder neverforgetniki, die mehr zur Meinungsbildung beitragen als so manch ein Fake-GEZ-Influencer.

Ich schrieb das bereits hier und im Buch: Wenn doch sämtliche wissenschaftliche Belege und jede Wahrheit bei den Regierungen, Politikern und deren Institutionen inkl. der Staatspresse vorliegen, dann sollte ein 1:1-Dialog ja kein Problem sein, ob im TV, auf einem Podium oder per Videokonferenz. Somit könnte man doch die bösen „Verschwörungstheoretiker“, „Hetzer“ und „Populisten“ für immer entzaubern. "Keine Bühne bieten" und ähnlichen Quatsch lasse ich nicht gelten, weil ich als Zwangs-GEZ-Abgepresster und Steuerzahler verdammt nochmal das Recht habe, jede Meinung zu hören, ohne mich stundenlang bei Youtube oder im Netz durchzuklicken! Ich will und kann mir selbst ein Urteil bilden. Und jeder halbwegs normale Bürger, also die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, kann das sicherlich auch. Ganz aktuell: Egal ob es einem gefällt oder nicht, was die Dres. Streeck, Bhakdi, Püschel, Köhnlein, Wodrag uvm. zu vermelden haben, bezüglich Corona, ich will mich nicht nur einseitig informieren und höre daher auch ihnen zu. Jede seriöse oder angeblich nicht seriöse Ansicht muss beleuchtet und diskutiert werden. Wer das abstreitet ist kein Demokrat und ein Freiheitlicher sowieso nicht.

Man kann natürlich der Mainstreampresse und den Regierungen vertrauen, dass sie uns niemals belügen und immer alle Fakten auf den Tisch legen. Oder man beginnt selbst zu denken oder zumindest sich selbst zu informieren, solange der Staat und die willfährige Presse das Monopol auf die „Wahrheit“ beanspruchen.

https://melmagazine.com/en-us/story/the-dont-tread-on-me-flag-may-not-be-racist-but-it-sure-is-dumb https://melmagazine.com/wp-content/uploads/2019/07/il_794xN.1561751386_emof.jpg

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