Es muss doch bald zum Ende von diesem Irrsinn kommen, oder? Wer bei dieser Antirassismuskampagne, die medial, auf der Arbeit und in den Schulen abläuft, nicht mitmacht, der wird sehr bald persönliche Konsequenzen spüren. Slogans mit „Vielfalt“, „Offenheit“, „Toleranz“, „Miteinander“, oder in jedem Halbsatz irgendetwas von „Demokratie“ oder „Teilhabe“ und andere sinnentstellte Floskeln stehen überall, selbst bei völlig unpolitischen Dingen. Ich soll demnach alles und jeden „umarmen“ und „mich öffnen“.
Ich sage: Nein, eure sektenartigen Methoden, die offenbar eine Agenda verfolgen und nicht mehr in Salamitaktik daherkommt, sondern mittlerweile als ganze Wurst, dem werde ich widerstehen und mich widersetzen. Jedenfalls habe ich mir selbst eine Grenze gesetzt, falls die überschritten wird, dann werde ich vielleicht juristisch und/oder medienwirksam dagegen vorgehen. (Nachtrag: Die Zeit ist vielleicht reif dazu.)
Wer bisher entfreundet, beschimpft oder bespuckt wurde, weil er den Corona-Shutdown für übertrieben hält, beim Sprechen und Schreiben nicht gendert, oder Kernkraft nicht für Teufelszeug hält, den menschgemachten Klimawandel „leugnet“, oder gar die AfD wählte, den Islam sch... schlecht findet, oder einfach nur die unkontrollierte Masseneinwanderung mit all seinen negativen Konsequenzen öffentlich äußerte, der muss sich möglicherweise auf schlimmeres gefasst machen. Nämlich: Als Rassist gebrandmarkt zu werden. Das ist offenbar derzeit das absolut allerschlimmste der Welt. Dass nun gefühlt fast täglich Fälle von Kinderschändungen ans Tageslicht kommen und es speziell in Deutschland ununterbrochen zu krassen Fehlurteilen diesbezüglich kommt, dazu müsste es doch abendfüllende Sondersendungen geben. Oder ist das nur mein krasses (Miss-)Empfinden?!
Es spielt übrigens keine Rolle, ob Sie tatsächlich Rassenideologe oder zumindest Fremdenfeind sind oder nicht, das entscheidet der Denunziant in der Abteilung, Schulklasse, Nachbarschaft oder im Sportverein des Kindes. Weiße in den USA und teilweise in Großbritannien und Frankreich mussten das schmerzhaft erfahren. Auch in Deutschland gab es in diesem Windschatten kleinere, zum Glück glimpflich ausgegangene, aber ähnlich erbärmliche Vorfälle. Darüber hatte ich ja bereits geschrieben.
Als ich jüngst mein Kind abholte, wartete ich - im angemessenen Corona-Abstand mit halbverschwitzter Stoffmaske natürlich - mit den anderen Eltern vor der Ausgangstür. Ein nicht zu ignorierendes Gespräch verlief sinngemäß so, dass man sein Kind ja zum Kampfsportunterricht schicken müsse, wegen der ganzen Brutalität an den Schulen und auf den Heimwegen usw. Okay, soweit ist das ja auch richtig, dachte ich mir. Aber nicht etwa wegen der ganzen Leute, von denen man in den Zeitungen oder Statistiken liest! Nein, sondern "wegen den ganzen Rechten", die anscheinend überall sind und ständig in allen Lebensbereichen Rassismus wie ein Virus verbreiten. Die allgemeine Zustimmung der "internationalen" Gesprächsteilnehmer und den umliegenden Personen fand ich fast schon schlimmer.
Habe ich möglicherweise in den letzten Monaten oder vergangenen Jahren verpasst, dass rechtsradikale Nazifaschisten mordend und vergewaltigend, plündernd und Brände legend durch sogenannte Migrantenviertel in Deutschland zogen? [Nachtrag: Verschonen Sie mich an dieser Stelle mit dem NSU, diese Mordfälle sind faktisch noch immer ungeklärt, egal ob Uwe&Uwe diese Morde ausgeführt haben und Neonazis waren. Falls Sie meinen, Sie wüssten es besser, dann sollten Sie sich bei der Staatsanwaltschaft München melden, damit diese zigmillionen steuergeldfressende Horrorshow endlich beendet werden kann. Ebenso mit dem Lübke-Mord, das selbst wenn es ein Mord aus Nazi-Gründen gewesen ist, dann immer noch ein Mord eines Deutschen an einem Deutschen war. Daneben könnten Sie mir noch den Massenmord von Hanau vorbringen, das genauso unschlüssig wie ungelöst bleibt.]
Ich kenne ja solche Diskussionen um Rassimus und Ausländerfeindlichkeit zu Genüge aus anderen Umfeldern, logischerweise angestoßen von linksgrünen Ureinwohnern oder oft genug von Türken in Deutschland, die man in der Türkei keinesfalls politisch links einordnen würde. Ich habe meine Klappe gehalten, aus verschiedenen Gründen. Jedes Wort hierbei wäre obendrein verschwendet gewesen. Einzig einer der türkischen Väter hat verwundert geschmunzelt und dabei zu mir herüber geschaut. Ich gebe die Hoffnung nicht ganz auf, denn ich weiß ja, dass ich nicht der einzige Migrationshintergründler bin, der noch völlig normal tickt. Wir haben nur leider keine Lobby, wie ich ja auch lang und breit im Buch erkläre, aber auch hier schon oft genug schrieb. Siehe Verlinkungen und die darin angegeben Verweise und Erklärungen. Man sollte eine Kampagne starten mit Aufrufen wie diese: "Liebe Bürger mit Migrationshintergrund, lasst euch durch linke Parteien und Vereine sowie von Islam- oder Migrantenverbänden nicht vereinnahmen! Sie säen Zwietracht und nicht selten Niedertracht!"
Screenshot aus: https://www.youtube.com/watch?v=K3aTPQ0gegI https://www.youtube.com/watch?v=K3aTPQ0gegI