Es ist zwar schön und gut, dass offensichtlich viele Wähler mit Migrationshintergrund - höchstwahrscheinlich fast alle ohne islamisches Glaubensbekenntnis - die AfD (und auch FPÖ) gewählt haben und somit zu deren Wahlerfolgen beitrugen (auch am 15.10.2017 in Österreich und Niedersachsen?). Man kann nur hoffen, dass diese Parteien und deren Politiker und Mitglieder (manche sogar mit ausländischen Wurzeln) nun auch für UNS* einstehen. In mehreren Kommentaren habe ich dargelegt, welchen Preis wir für diese Standhaftigkeit zahlen.

Natürlich hoffe ich darauf, dass die Meuthens, Weidels, Bystrons (und Strache, vielleicht auch Kurz?) und wie sie alle heißen, sich für meine Belange einsetzen. Allerdings bin ich realistisch genug zu wissen, dass sie entweder selbst „Petrysiert“, oder wie Scheinriesen herumhampeln werden. Politikern ist generell nicht viel zuzutrauen oder gar zu vertrauen. Die Masse der Bevölkerung wird vielleicht an einigen Stellen zuhören oder sogar im stillen Kämmerlein zustimmen, aber sich niemals bei Tageslicht dazu bekennen können. Die Furcht als rechtsradikal abgestempelt zu werden ist einfach zu groß für jeden Normalbürger, denn wie jeder weiß, wäre dies quasi das Aus in allen Belangen: Arbeit, Verein, Beziehung etc.

Wir Leute mit ausländischer Abstammung sollten uns irgendwie zusammentun - sozusagen ein Plan C für alle Fälle - und uns endlich bemerkbar machen. Entwickeln wir sodann eine Strategie und bestärken solche öffentlichen Personen wie Imad Karim oder Hamed Abdel-Samad. Aber das sind ja nicht die einzigen Leute, die sich gegen Islamisierung und illegale Einwanderung stellen. Dort draußen gibt es doch offenkundig hunderttausende weitere Menschen, die man entweder nur nicht kennt, oder die sich einfach nicht getrauen öffentlich zu wirken. Es reichte ja, wenn nur zwei oder drei weitere Persönlichkeiten, die gewillt und fähig sind, als eine Art Botschafter zu wirken. Dazu müssen diese Leute weder gewählt noch bezahlt werden, es reicht aus, wenn sie dann quasi einfach nur vorlesen, was UNS bewegt. Das einzige was wir zu tun haben ist letztlich nur ein LIKE oder TEILEN auf Facebook sowie das Weiterempfehlen einer möglichen Webseite oder eines Artikels. Wenn der Nebeneffekt wäre, dass sich diese Leute dadurch bereichen, weil sie Bücher vermarkten oder "Filmstars" werden oder was auch immer, wäre mir das herzlich egal!

Ich behaupte, wenn genügend "Ureinwohner" merken, dass sich immer mehr „Ausländer“ bzw. „Passdeutsche“ offen gegen islamische und afrikanische Einwanderung aussprechen, desto mutiger werden auch sie gegen links-idealistische Ziele aufbegehren und somit unsere legitimen Ziele unterstützen, die eigentlich sowieso ihre eigenen Interessen sein müssten.

* Selbstverständlich gibt es kein wirkliches WIR oder UNS. Jeder ist anders, denn jeder hat andere Wertvorstellungen, bedingt durch religiöse, kulturelle oder politische Hintergründe. Aber an dieser einen Stelle muss minimaler Konsens herrschen, sonst läuft es weiter wie bisher und unsere Kinder und Enkel leben in weniger als zwei Jahrzehnten in einem islamisch dominierten Land. Da sind dann diese ganzen Schwachsinnsthemen wie Elektromobilität und Gender-Mainstreaming schneller vergessen als man heute einen Feiertag für Moslems fordern kann.

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vera.schmidt

vera.schmidt bewertete diesen Eintrag 22.10.2017 14:15:12

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