Ich bin sehr erstaunt darüber, dass über mich gestaunt wird. Von haltlosen Vorwürfen bis Beleidigungen dümmlichster Art war in letzter Zeit alles vertreten. Über die wohlwollenden Zustimmungen habe ich mich natürlich sehr gefreut. Somit haben mich beide Arten von Reaktionen darin bestärkt, diese Zeilen zu schreiben. Allerdings muss ich weiterhin anonym bleiben, weil ich nicht in der „Öffentlichkeit“ vertreten sein möchte. Das hat u.a. damit zu tun, dass ich in den vergangenen 1-2 Jahren sehr viele reale und virtuelle Freunde mit meinen Ansichten verloren habe. Das hat wiederum zur Folge, dass ich nur noch selten fortgehe oder schlichtweg gemieden werde, z.B. nicht zu Geburtstagsfeiern eingeladen werde. Leider wurden und werden auch Frau und Kind diesem Druck ausgesetzt. Die beruflichen Konsequenzen dürften vermutlich jedem klar sein.

Ich gehe gerne auf verschiedene Fragen, Anmerkungen und Beschuldigungen ein und werde frei Schnauze schreiben, schließlich gebe ich hier nur meine persönlichen Ansichten wieder.

Nach dutzenden Artikeln und zahlreichen Gesprächen in der letzten Zeit, online und persönlich, kamen meine Gesprächspartner und ich auf eine Vielzahl von Themen zu sprechen und ich möchte einige für mich wichtige Punkte nur kurz anreissen, weil mir selbstverständlich klar ist, wie ermüdend es sein kann, zu lange Texte zu lesen, wenn sie privater Natur sind.

Beginnen muss ich mit einer Sache, die mich am meisten aufgeregt hat. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Jemand wie ich, also ein Kerl der in Deutschland geboren ist und sich selbst eigentlich als Deutscher wahrnimmt, hätte kein Recht darauf, eine Meinung darüber zu haben, wer in "sein Land“ kommt. Ein leider zu oft gelesener Kommentar. Das ist faszinierend, weil weder Linke noch Rechtsradikale (und schlimmer) akzeptieren können, dass "so einer wie ich", sich zu allererst als Deutscher definiert und dann erst mit seinem „Migrationshintergrund“. Und dass uns „Migrantenkinder“ Deutschland so sehr am Herzen liegt, dass wir quasi alles dafür tun würden, damit Deutschland nicht weiter abdriftet. Es kommt diesen linksgerichteten Personen wie ein schlechter Witz vor, dass ich für geordnete und vor allem reglementierte Einwanderung bin. Ich wurde für meine Aussagen sogar ausgelacht. In einem anderen Fall als Rassist lautstark angegiftet.

Ich möchte diesen Linken einen Ratschlag geben: im Umgang mit Gesprächspartnern solltet ihr vielleicht umsichtiger mit dem Wort „Rassismus“ umgehen, nehmt vielleicht mal ein Lexikon in die Hand und seht euch die Definition hierfür an. Ich will hier keine Predigt halten, eigentlich sollten diese Leute klug genug sein, unterscheiden zu können, da die Meisten eine höhere Bildung genossen haben. Aber diese „Antifas“, Kommunisten, Linken, Grünen, Sozis usw. gehen damit so inflationär um, dass ich ausrasten könnte! Ich möchte ihnen zurufen, dass ihre Wahrnehmung von Rassismus und Faschismus jenseits von nachvollziehbar ist. Und sie damit den wahren Opfern von Nazis, Faschismus und Rassismus unrecht tun bzw. verharmlosen. Weshalb? Weil keiner von denen, die sie beschuldigen, je einem Menschen irgendein Leid zugefügt haben dürften. Oder irre ich mich hierbei?

Ich frage mich ernsthaft, wer diese „Linken“ eigentlich zu „unserem“ Anwalt gemacht hat. Ebenso diese ganzen Migrantenverbände und vor allem diese Islamverbände. Wer sind die und was wollen die von mir? Mich vertreten? Ich brauche niemanden der mich vertritt, das mache ich selbst, denn schließlich weiß ich wohl besser, was für mich am Besten ist. Diese Gruppen und ihre Genossen in den Parteien (MLPD bis CDU) nehmen die Ängste und Sorgen ihrer eigenen Bevölkerung nicht ernst, somit auch meine nicht. Daher kann ich keine Vereinigung als meinen legitimen Vertreter ansehen. Punkt.

Die nächste wichtige Sache ist die, dass viele Bürger langsam aber sicher aufwachen, weil nun auch die etablierten Parteien und die „Wahrheitspresse“ immer öfter unangenehme Fakten offiziell machen. Dennoch gibt es jene Deutschen, die zwar einsehen, dass die überwiegende Anzahl der asylfordernden Personen keine flüchtenden Menschen sind. Sogar, dass diejenigen rund zweidrittel Männer ausmachen, auch, dass die sogenannten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wohl offensichtlich weniger als die Hälfte tatsächlich auch Minderjährige sind. Diese Leute geben sogar des Weitern zu, dass diese Personen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa und speziell nach Deutschland reisen. Aber diese Gutmeinenden wollen mir tatsächlich einreden, dass die Asylforderer das nunmal tun müssten, weil sie ihre Familien ernähren müssten. Ich habe hierzu an anderer Stelle einen Kommentar abgegeben, daher nur so viel: Niemand verlässt seine Frau und seine Kinder, oder andere Angehörige im Kriegsfall etc., wenn dann nur kurz um Verpflegung zu besorgen.

Die Gutmeiner wollen mir darüber hinaus einreden, ich sei aus irgendwelchen obskuren Gründen in irgendeiner Pflicht gegenüber Menschen, die ich nicht kenne und wäre auch sonstwie mit ihnen verbunden. Liebe Gutmeiner, ich bin moralisch gesehen ausschließlich meiner Familie gegenüber verpflichtet und wenn ich möchte, dann vielleicht noch meiner Verwandtschaft und meinen Freunden. Alles andere ist aufgezwungene Solidarität, die ich nur zu einem gewissen Teil akzeptieren kann, aber das wiederum steht auf einem anderen Blatt. Deutschland, das mehr „Flüchtlinge“ als alle Nationen zusammen aufgenommen hat, außer den direkten Nachbarstaaten natürlich, (ohne die Ölstaaten, die Nullkommanix gemacht haben, außer Unfrieden stiften) und dessen Einwohner vermutlich die Weltmeister im Spenden sind, müssen sich eigentlich überhaupt gar nichts vorwerfen lassen. Aber auch dieses ständig wiederkehrende Argument, dass Deutschland so reich sei, und somit teilen müsse, da möchte man eigentlich nur noch ganz schnell wegrennen. Wenn ich hierzu entgegne, dass doch dieses Geld erst einmal erwirtschaftet werden muss, wird mir doch allen ernstes von diesen Leuten – die selten Nettosteuerzahler sind – erwidert, dass man nur das bestehende Geld (also das anderer Menschen) gerecht verteilen müsse. Spätestens dann, wenn ich es bis hierhin ausgehalten habe, weiß ich, dass ich es mit einem Sozialisten zu tun haben muss und da ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht.

Bei manchen Gesprächspartnern beschlich mich überdies das Gefühl, als ob sie speziell geschult wären, oder einfach nur eine bestimmte Aneinanderreihung von Wörtern auswendig gelernt hätten. Wirklich sehr viele Abfolgen von Sätzen waren so, als hätte ich sie schon zig Mal gehört. Die typische Leier von „Fluchtursachen bekämpfen...“, „wir sind schuld, weil wir Länder ausbeuten...“, „weil wir einer der größten Waffenexporteure sind...“, „der Kapitalismus ist schuld...“ und ähnliche Einviertel-Wahrheiten waren immer wieder zu hören und zu lesen. Mit Argumenten bin ich selten weitergekommen. Ganz ehrlich, egal welche Quellen ich anführte, es war denen immer zu unseriös oder irgendwas sei daran faul. Da waren von den Homepages der EU und UN zur FAZ bis NZZ, von Junge Freiheit bis Rote Fahne und von BKA-Statistiken zu Polizeimeldungen eigentlich für jede Klientel etwas dabei. Meist vergeblich, aber nicht immer.

Ich sage es frei heraus: Ich halte den Islam und die dadurch bedingte Kultur, inklusive Sozialisation, für die größte Gefahr für ein friedliches Zusammenleben. Sehen Sie sich doch nur gewisse Stadtteile in Deutschland und Europa an (die von „Zigeunern“ und anderen ethnischen Gruppen beherrschten Bezirke mal ausgeklammert). Wenn ich nur ans Fortgehen in meiner Jugend (1990er) denke, dann fallen mir diese ganzen „Kanaken“-Gruppen ein, die vor und in der Disco ständig am Streit suchen waren. Ich habe diese Erfahrungen persönlich machen müssen, obwohl ich ja selbst als „Kanake“ bezeichnet wurde (und werde). Diese Trottel haben sogar Punker und Dreadlock-Typen verdroschen, aber diese wiederum sind erstaunlicherweise linksradikaler geworden. Der ein oder andere ist sogar bei der ein und anderen Partei eine große Nummer im Landkreis geworden. Wie sehr ich diese aggressive Macho-Art – im negativsten Sinne – verachte, das ist kaum in Worte zu fassen. Diese absoluten Nichtskönner, zu denen ich leider auch schon fälschlicherweise gezählt wurde und dadurch in Verruf geriet, waren und sind wohl bis heute das Peinlichste was der Erdball bisher geboten hat. Dagegen waren die saufenden "Russen" abends auf den Spielplätzen und die gröhlenden Halbaffen an der Bahnhofskneipe in ihren Schneetarn-Bomberjacken fast schon amüsant, wenn ich an die Zeit zurück denke. Es dürfte wohl auch keinen einzigen deutschen Freund (m/w), mit und ohne dieses Ding namens "Migrationshintergrund" geben, der keine ähnlichen Erfahrungen gemacht haben dürfte. Unabhängig von meinen persönlichen Erlebnissen: Sehen Sie sich meinetwegen die jetzige Lage in ehemals christlichen und auch nicht-muslimischen Gebieten/Räumen/Ländern außerhalb der EU an. Wer sich wenigstens nur oberflächlich damit beschäftigt hat, muss erkennen, dass Freiheit und Islam nicht zusammen passen können.

Ich bestreite nicht, dass sich bei Pegida und AfD (ich zähle sie auf, weil sie die bekanntesten "Widerständler" sind) auch ein Haufen verkappter ausländerfeindlicher Typen befindet. Aber die allergrößte Mehrheit will einfach nur in Ruhe gelassen werden und nicht noch weiter zur Kasse gebeten werden.

Selbst meine Partnerin, die Deutsche ist, wechselt mittlerweile die Straßenseite, wenn sie schon von weiten mehr als einen Nord- oder Ostafrikaner sieht. Beobachten Sie das nächste mal an einer Haltestelle, wie sich junge Leute verhalten, wenn sich mehr als ein „Orientale“ in der Nähe befindet. Das ist kein Rassismus, das ist Rationalität. Ich mache das quasi schon immer: Achtsam sein. Und wenn Sie die Schuldigen für solche Verhaltensweisen suchen, also die uns dazu getrieben haben, ständig misstrauisch zu sein, dann gucken Sie auf die Wahlplakate.

Ich frage mich, weshalb nur vom Bürger erwartet wird, dass er am Besten noch privat sogenannte Flüchtlinge aufnimmt, aber kein Politiker sein eigenes Haus zur Verfügung stellt und selbst für Kost und Logis aufkommen möchte. Wie ich schon an anderer Stelle darauf aufmerksam machte, es gibt erhöhte (Gewalt-)Kriminalität, Immobilien in der Nähe von Flüchtlingsheimen sind dramatisch an Wert gesunken und die Bürger sind es grundsätzlich leid, dass man ihre Stimme nicht wahrnimmt und vor allem, dass Kritik generell als „rechts“ angesehen wird. Wobei man endlich kapieren sollte, dass "rechts" eine andere Bedeutung hat. Sie fragen sich, warum kriminelle Ausländer nicht konsequent abgeschoben werden, weshalb hunderttausende abgelehnte und geduldete Asylbewerber nicht abgeschoben werden können und warum es überhaupt Wirtschaftsflüchtlinge gibt. Theoretisch und praktisch gebe es keine Diskussion darüber, ob und wie viele echte Kriegsflüchtlinge aufgenommen werden sollten. Dass die Parteien völlig versagt haben, hinsichtlich der nicht existenten Einwanderungspolitik, seit bestehen der BRD, ist vermutlich jedem klar und muss hier nicht weiter ausgeführt werden.

Zu den Milliarden von Moslems, die ich angeblich verurteile: Die allerwenigsten haben überhaupt einen Schimmer von ihrer Religion, vermutlich noch weniger als westliche Gutmenschen und ganz sicher wünschten sich die allermeisten Moslems, dass sie aus ihrem religiösen und kulturellen Moloch befreit werden würden. Sie könnten sich dann auch tatsächlich nur die paar schönen Zeilen aus ihren heiligen Schriften herauspicken und einfach ihr Leben leben.

Solche Gespräche habe ich nun reichlich geführt und jedes Mal maßten sich Linksgerichtete an, zu bestimmen, wie ich mich zu verhalten und was ich zu glauben hätte (nicht im religiösen Sinn), wie ich also grundsätzlich sein müsste, vermutlich sowas wie ein „Südland“-Onkel Tom. Von „Antifas“ und Konvertiten will ich erst gar nicht anfangen. Ebenso wenig von Türken, die hier links wählen (inkl. CDU), aber in Erdoganistan AKP und MHP gewählt haben. Und nein, ich habe keine Sympathien für die PKK, wenn ich sowas äußere, außer wenn sie gegen die subhumanen Kreaturen des IS kämpfen. Das wars dann aber auch schon. Mit realen Faschos konnte ich letztlich eh selten kommunizieren, da sie leider nur das Gehirn einer Amöbe besitzen. Ich mag generell keine Idee des Sozialismus, weder national noch international. „Keine Toleranz mit Intoleranz“, so sehe ich das, aber falls man nicht völlig gehirngewaschen ist, sollte man immer mit den Menschen sprechen, die man kritisiert.

Diejenigen Leute bei denen man allerdings als allererstes anklopfen sollte, sind diejenigen, die von deinen Steuergeldern leben und letztlich über dein Leben bestimmen und jedem Kriegstreiber und Ausbeuter die Hand schütteln.

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