Es wäre mehr als wünschenswert, wenn die AfD endlich irgendeine Art von Charme-Offensive startet. Die Wahlen in Bayern und Hessen stehen an und das wird den Bundesrat möglicherweise umgestalten, aber weiter zum noch Negativeren. Denn die AfD wird zwar stark in diese Länderparlamente einziehen, aber nicht in eine Regierung eingebunden werden. Ein gründliches Aussieben von offensichtlichen rechtsextremen Mitgliedern oder gar von NS-Fans aus verschiedenen Gruppen wäre übrigens auch nicht verkehrt, denn sie zerstören aufgebautes Vertrauen bei den noch schwankenden Wählern. Mir ist natürlich klar, dass es zwar nicht viele davon gibt und dass man diese Leute nur erwischt, wenn sie dummes Zeug von sich geben, aber sich nur nachträglich zu distanzieren oder beim Parteieintritt darauf zu achten ist noch zu wenig. Was ich von den Granden wie Gauland und Co. halte, habe ich bereits mehrfach ausgeführt. Ganz kurz und diplomatisch ausgedrückt: Ich schließe nicht aus, dass gewisse Leute schlicht und ergreifend "kontrollierte und gesteuerte Opposition" spielen (dürfen).
Es ist mir unbegreiflich, weshalb gebildete Linke auf die Sozialisten der LINKE oder auf die Apokalyptiker der Grünen reinfallen. Neuerdings wohl auch noch auf Wagenknechts neue Plattform. Das sind die maximal heuchlerischsten und bigottesten Parteien wenn es um Frauenrechte im Islam und in Schwarzafrika geht. Ganz zu schweigen von ihrer Unfähigkeit wirtschaftliche und wohlstandsfördernde Maßnahmen zu erkennen und in deren Heimatländern zu installieren. Ähnlich ticken auch diejenigen, die vielleicht keine Truther sind, aber endlich aufgehört haben, den SPIEGEL oder die GEZ-Medien als seriöse Medien zu betrachten.
Die AfD ist zwar auch keine Heilsbringerin und ist erst am Anfang, daher wird auch sie, so wie jede Partei irgendwann korrumpiert oder komplett von der üblichen inkompeten Klientel übernommen werden. Aber noch nicht jetzt. Bisher läuft es zwar recht gut, aber zu langsam und sie implementiert wichtige Wählerschaften wenig oder gar nicht. Sie hat sogar spalterische Elemente, was ich nicht nachvollziehen kann und damit meine ich nicht unterschiedliche Strömungen oder Flügel. Auch das hatte ich zuvor schon ausgeführt, weswegen ich das hier nicht weiter ausführen brauche. Die Furcht vor der AfD kann ich nicht nachvollziehen, obwohl ich ausländische Wurzeln habe. Vor lauter Angst müsste ich mir laut Presse und Politik vor dem bevorstehenden "Vierten Reich" ins Hemd machen. Oder sind sämtliche Aussagen der Parteien links von der AfD letztlich doch einfach nur "Linkspopulismus"? Was man ihr alles andichtet ist zumeist unsinnig, daher vermute ich Angst vor Verlust der Deutungshoheit durch Presse und der "Altparteien" und den damit verbundenen (finanziellen) Priviliegien von sehr vielen Individuen. Gut, wenn diese Macht am Zerbrechen ist.
Mir ging und geht es immer noch darum, zu zeigen, dass ich mich als Mann mit (christlichen) Migrationshintergrund, dessen Eltern aus einem heute islamischen Staat einwanderten, durch niemanden repräsentiert fühle. Ich habe etwas zu sagen, weil meine Stimme nicht gehört wird, also schreibe ich. Aber mit jedem Text und jedem neuen Tag fällt es mir zunehmend schwerer sachlich zu argumentieren. Es ist alles analysiert, geschrieben und gesagt, von mir und vor allem von vielen sachkundigen Experten und es ändert sich doch nichts. Mein FB-Profil wurde gesperrt, Reichweiten gekürzt, später sogar komplett gelöscht. Heute höre ich vermehrt, dass Posts mit meinen Texten gar nicht erst freigeschaltet oder gelöscht werden und die Postenden mit Sperren belegt wurden.
Es gibt keine legitime Vertretung für Leute wie mich. Nicht durch linke Parteien und keinesfalls durch irgendwelche Vorzeigemoslems im TV, deren Organisationen, denen sie vorstehen, bestenfalls Scham oder Ekel in mir hervorbringen. Es bleibt somit nur noch die AfD. Jedenfalls in Hinsicht Ausländerpolitik, Finanz- und Außenpolitik und ein paar weitere Punkte. Die AfD kapiert aber immer noch nicht, dass ihr Potential an Wählerstimmen größer ist und auch bei den Deutschen mit Migrationshintergrund deutlich mehr rausholen könnte. Sogar bei einem Teil der Türkischstämmigen und selbst bei denen wo man es am wenigsten erwarten würde! Man muss nur direkt mit den Menschen sprechen bzw. auf der "Gegenseite" die richtigen Ansprechpartner finden. Am Besten in einem größeren Rahmen, z.B. Podiumsdiskussionen oder wenn möglich im TV. Die meisten "Ausländer" kapieren nämlich recht gut, dass es wichtig und richtig ist, sein Land und sein Volk zu schützen und zwar schneller als das ein realitätsverweigernder Rotgrüner kapieren könnte. Auch wenn viele "Rechte" sagen werden, dass sie das eh nicht wollen, vielleicht sollte man einfach mal zwei Schritte weiter denken. Es ist ja gut, von den anderen Bürgern mit [christlichem] Migrationshintergrund viele Stimmen zu erhalten, aber es ist nicht ausreichend. Denn selbst bei den nicht-islamischen Wählern mit deutschem Pass, käme die AfD wohl kaum über ein Viertel bis ein Drittel hinaus. Weshalb das so ist, habe ich bereits an anderer Stelle erörtert.
Links zu sein ist ein Luxus, den ich mir persönlich nicht leisten kann. Ich sehe auch kaum positives darin links zu sein. Das Geld hart arbeitender Menschen völlig fremdem Leuten zu geben oder ungefragt irgendwelche Projekte zu finanzieren ist absolut unmoralisch. Nur wenn ein gewisser Konsenz herrscht kann grundsätzlich etwas legitim sein. Nur weil es rechtlich legal ist, muss es nicht zwingend legitim sein, das sind wahrscheinlich wenige politischen Investitionen, wenn man sie denn mal näher betrachten dürfte und könnte. Aber das Thema führt hier völlig wo anders hin. Die freie Art des Lebens (Erasmus, BaföG, EU-Förderprogramme, Wohngeld etc.) wie sie es führen dürfen (Tattoos, Piercing, "außergewöhnliche" Klamotten, sexuelle Ausprägungen etc.), haben im übrigen wenig mit "links" zu tun, sondern mit Liberalität. Diese Freiheiten kosten letztlich auch Geld, das erarbeitet werden muss, aber es ist zwecklos mit ideologisch Verblendeten zu sprechen. Die meisten glauben, es stehe ihnen zu, weil das Geld schließlich vorhanden sei, in einem so reichen Land wie "Germoney". Theoretisch ja, aber dann wäre das praktisch nationalistisch, weil es nur für die Kinder derer zur Verfügung stehen dürfte, deren Eltern und Großeltern in die Sozialkassen eingezahlt haben. Aber lassen wir das, das führt hier wieder zu weit. Für viele linksgerichtete Gruppen führen neuerdings auch wirtschaftsliberale Forderungen in eine faschistische Zukunft. Welche Art von Gehirnwäschen diese Leute durchmachten, kann ich nicht sagen, aber historisch gesehen ist das nicht belegbar. Wenn deren sog. historische Belege vorgelegt werden, dann stellt sich rasch heraus, dass stets Regierungen, besser gesagt Regime einzelnen Unternehmen Monopole erteilt haben und Arbeitnehmerrechte per Gesetz kürzten. Also keine Spur von freiem Unternehmertum oder realer Marktwirtschaft.
Persönliche Angriffe von fremdenfeindlichen Leuten kennt man ja, aber von der gutmenschlichen oder eben linken Seite kennt man das eher weniger. Daher ist man stets in einer Art Verteidigungsposition. Man will weder mit Moslems generell, Tayyip-Fans, Links-Rot-Grün-CDU Freund oder "Goldstück/Facharbeiter" wahrgenommen oder in einen Topf geworfen werden. Aber das ist auch irgendwie schon klar, ich bin ja ein unrasierter Südländer mit "Verschönerungen am Körper", den man gemeinhin zu den Linken zurechnen würde. So sehen das die meisten Bürger und verstehen nicht, dass ich es nicht bin. Ich unterstütze auch keine Nazis, es sind meine eigene Ansichten, die ich vertrete und diese entsprechen nicht dem Weltbild der Gutmeinenden und Gutmenschen. Ich bin auch kein Netzbeschmutzer, weil ich keiner von euch bin, war und sein werde! Ich suche auch nicht die Nähe zu irgendwelchen Faschos und teile garantiert prozentual weniger Ansichten mit nationalen Sozialisten als ein LINKEN-Wähler.
Auf die Gefahr hin, mich das 756. Mal zu wiederholen, aber das ist vielleicht das wichtigste für mich persönlich: Früher gab es folgende Situation zwar auch, aber selten und heute viel zu häufig als das ich es einfach abhaken könnte; und zwar, dass man mir "Schwarzkopf" bei verschiedenen Begebenheiten mit Argwohn, Verachtung oder gar Furcht begegnet. Hier haben die #metwo Leute recht. Nur ziehen sie zumeist die falschen Schlüsse. Denn wie ich andernorts ausführte, hat es in fast allen Fällen berechtigte Gründe Fremden gegenüber misstrauisch zu sein. Selbst mir geht es so! Es hängt mir zum Halse raus, quasi täglich zu erklären, weshalb ihre sozialistischen bzw. sozialdemokratischen Ansichten dämlich sind, ebenso ihre obskure Ansicht vom Neoliberalismus, den sie angeblich ja so sehr verachten. Diese Begriffe werden so willkürlich von diesen Personen verwendet, wie "Nazi" oder "Islamophobie". Ich sage es mal so, wer nicht islamophob ist, ist entweder selbst ein "Moslemiker" oder hat einfach Null Ahnung von "Koranisten" und ihren abstoßenden Anichten und Schriften. So gut wie nie gibt es öffentliche Debatten im TV über diese Themen. Es werden gewisse Themenbereiche zwar gestreift aber mit den immer gleichen Figuren diskutiert, oder über irgendwelche abwesende Personen, egal ob bei den privaten oder öffentlichen Sendern. So ist das jedenfalls im neuen Deutschland.
Ich schreibe das mit vollem ernst: Man muss wirklich ein kompletter Vollidiot sein, wenn man Menschen, die vor der entmenschlichten Ideologie warnen, die sich bis heute als Religion verstecken kann und vor der ungeregelten Einwanderung nach Deutschland und Europa warnen, als Nazi bezeichnet. Es gibt noch ein paar andere Punkte, aber ich belasse es hierbei. Es könnte mir natürlich vollkommen egal sein, welcher Glaube von wem auch immer gelebt wird, nur werde ich täglich mit dieser Religion in irgendeiner Weise konfrontiert. Da es offensichtlichen keine Privatangelegenheit mehr ist. Sehen Sie sich an mit welcher Aggressivität diese Anhängerschaft agiert, damit meine ich noch nicht einmal das sichtbar gewalttätige, sondern das subtile Ergreifen von Macht in allen Bereichen. Es sind hier und andernorts schon genug Worte gefallen um auf den Sensoren der Zensoren zu landen. Macht was ihr wollt, aber lasst mich mit eurem Mist einfach außen vor. Wenn ihr weitere Millionen von Moslems und Afrikaner aufnehmen wollt, dann macht das, aber erlasst mir sämtliche Steuern und Abgaben, die jetzt und zukünftig für die Alimentierung anfallen werden, ebenso für die verantwortlichen Politiker, inklusive rückwirkende Zahlungen. Unrealistisch? Leider ja, ebenso wie Politik eurer rotgrün verstrahlten Gottkanzlerin und ihrer Hoffnarren von Linkspartei bis CSU. Ich werde nicht müde werden zu sagen, dass ich moralisch nur für meine Familie und mein persönliches Umfeld verantwortlich sein kann. Weiterhin werde ich mir auch nicht erzählen lassen, dass ich persönlich z.B. dafür verantwortlich sei, dass im Pazifik Plastikmüll in Inselgrößen treiben oder Menschen bei Überschwemmunungen umkommen, die an diesen Orten niemals hätten siedeln dürfen u.ä. Schuldzuweisungen.
Alle regen sich darüber auf, dass die Deutsch-Türken mit knapp 65% nationalislamistisch gewählt hatten, zu recht. Und ich würde gerne weiter gehen und schreiben, dass über 80% der deutschen Wähler, bei der Bundestagswahl, Deutschland weiter zu einem schlechter werdenden Ort gemacht haben. Aber das traue ich mich natürlich nicht zu behaupten, deswegen mache ich das auch nicht.
http://www.pixelpros.co http://www.pixelpros.co/file/2012/08/One-in-a-Million.jpeg