Ich bin bereit. Nicht für die Klappsmühle, auch nicht für die Apokalypse. Aber zumindest irgendwie für eine Alieninvasion.

Ich hatte halbernst schon einmal ausgeführt, dass es hier Aliens nicht lange aushalten würden. Manche Menschen sind sich sicher, dass wir auf eine Neue Weltordnung vorbereitet werden, davon hörten die meisten Leser sicherlich schon, die Politiker reden ja auch ganz offen darüber. Der Unterschied ist aber, diese spezielle Gruppe meint, dass Außerirdische dahinter stecken. Nun, wie dem auch sei, in diesen Kreisen vermutet man auch, die Coronakrise generell sei nur eine Art Auftakt hierzu gewesen; hinzu käme noch diese "Project Blue Beam" Sache, die ich nicht weiter ausführen möchte. Ich lese zwar vieles, bei den meisten Theorien komme ich aber nicht wirklich mit, muss ich auch nicht. Vor allem versuche ich nicht überall eine Meinung zu haben, so auch zu diesen Dingen.

Warum also meine nicht wirklich ernstgemeinte "Sehnsucht" nach Aliens? Könnte die Welt sofort zusammenwachsen? Würden wir einem Welt-Führer oder einer Welt-Regierung sofort um den Hals fallen? Gibt es eine Weltverschwörung von bösen Bösmenschen, die die Welt in eine Richtung lenken? Ich sage es immer wieder, wenn es um solche Themen geht: Es ist mir latte! Denn ich könnte es sowieso nicht ändern. Ich will nur meine Familie beschützen, soweit ich es eben kann. Schützen vor dem Abschaum, über den ich im Netz lesen muss, oder worüber im TV usw. berichtet wird.

Z.B. nachdem täglich eine Horrormeldung nach der anderen zum Thema Kinderschänder ans Tageslicht kommt, wie jüngst der Kentlerfall, weiß ich gar nicht, ob es sinnvoll ist, noch weiter auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Es geht erwiesenermaßen in höchste politische Kreise, was eigentlich in den meisten Fällen auch stets richtig vermutet wurde und wird. Allerdings fast ausschließlich nur in Trutherkreisen wohlgemerkt, denn außerhalb wurde man stets als Spinner abgetan.

Da wirkt der neuerliche Militäreinsatz der Türkei gegen reale und vermeintliche PKK-Ziele - was Deutschland (in)direkt mithineinziehen wird - so weit weg wie die bürgerkriegsähnlichen Schlachtszenen zwischen Tschetschenen und Arabern in Dijon. Dies wird das eh schon gebeutelte Frankreich noch mehr zerreißen, weil es nur die Spitze des Moslem- und (Nord-)Afrikaner-Problem-Eisbergs ist.

Ebenso weit entfernt sind mir die teils tödlichen Hetzjagden in den USA und UK von Black Lives Matter-Anhängern, Antifanten, Bilderstürmen und anderer Linksextremisten gegen Menschen, die ihren wirren Ideologien widersprechen. Diese BLM-Demagogie, die in weiten Teilen tatsächlich als Rassimus gegen Weiße zu interpretieren ist, ist nicht nur in Germanistan angekommen, nein, es wird noch in allen Bereichen völlig unkritisch vereinnahmt. Fehlt nur noch, dass sich hier die Leute in unwürdigster Weise ebenfalls in den Staub werfen und die Schuhe von Schwarzen abschlabbern, oder deren Füße waschen, wie es in den USA mehrfach vorkam. Der Selbsthass der Deutschen Linken wäre eigentlich prädestiniert dafür.

Ob man manche Statuen von historisch kritisch zu betrachtenden Persönlichkeiten tatsächlich entfernen sollte, wäre in einem realen Diskurs sinnvoller gewesen. Aber diese Taliban-Art ist halt einfach scheiße. In Deutschland werden aber unabhängig von der aktuellen Rassismus-Halluzination Kriegsgräber und Soldatendenkmäler beschmiert, ja sogar Bismarck-Statuen sollen neuerdings vom Sockel gestoßen werden. Ich finde im Moment für solch idiotische und vollkommen geschichtsvergessene oder geschichtsverdrehte Sichtweisen keine Worte (ohne Beschimpfungen), also lass ich das mal. Wenn deine eigenen (Ur-)Großväter nicht gerade bekannt dafür sind, dass sie in Oradour das Feuer entfacht haben oder Artillerist in der IV. Osmanischen Armee waren, oder anderweitig gerne Zivilisten töteten o.ä., dann sollte man ein wenig normal mit Kriegsgenerationen umgehen (können).

Daneben existieren ja immer noch die ganzen anderen Probleme, die durch das Thema Corona vollständig überlagert wurden. Über die finanziellen bzw. materiellen Folgen braucht man ja nichts sagen, es ist selbsterklärend und wird ein Dauerproblem bleiben, lange noch wenn diese Politikerkaste im Ruhestand in Südamerika haust.

Wenn also ein Alien-Mutterschiff im Anflug wäre, was manche ja am 15.05.2020 kurzzeitig vermuteten/gehofft hatten, oder Anzeichen von intelligentem Leben entdeckt würden, dann könnte vielleicht ein Umdenken bei vielen Menschen erfolgen. Ich vermute aber, dass der Großteil der Vollidioten, weiterhin Vollidioten bleiben werden und gegen diese muss man sich schützen.

Die Menschheit sollte schon längst Basen auf dem Mond und auf dem Mars haben und auch sonst sollten Drohnen und Roboter auf Asteroiden landen und außerhalb unseres Sonnensystems rumgurken. Aber nein, wir lassen uns von Leuten, die wir nicht kennen, vorschreiben wie wir leben müssen, aus verschiedensten Gründen und bleiben zwangsweise weiterhin in unserem Trott und unseren Kleinlichkeiten gefangen. Ich führe das nicht weiter aus, das habe ich an anderer Stelle schon. Aber es ist schon erbärmlich, oder?

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