wurde heute anscheinend vom Schauspieler in Kiew dargelegt.
Das der Otto-Normalverbraucher keine Details erfährt, ist aus "strategischen" Gründen verständlich.
Der Ursprung der Idee vom Siegesplan ist anscheinend von den westlichen Kriegstreibern erzwungen: Das im April vom US-Kongress verabschiedete Gesetz zu weiteren Ukraine-Hilfen beinhaltete die Forderung an das Weiße Haus, eine Strategie des ukrainischen Sieges vorzustellen. Dem kam Selenskyj nun nach. Dennoch spielte die Befürchtung mit, dass allein der Begriff inmitten dieser besonders schwierigen Kriegsphase in der Ukraine überhöhte Erwartungen weckt.
Durchgesickert sind die ersten Punkte (Forderungskatalog von Blau/Gelb):
- Einladung der Ukraine zum NATO-Beitritt
- russisches Territorium mit weitreichenden westlichen Waffen angreifen zu dürfen
- Verteidigung durch Umsetzung mit den geforderten Investitionen in die ukrainische Waffenproduktion
- Abschreckung durch die erweiterte Verteidigungsmöglichkeit
- Wirtschaftsthema, der Westen muss den Sanktionsdruck auf Russland und seine Partner erhöhen und zugleich die Zusammenarbeit mit Kiew verstärken
Im Großen und Ganzen kann man wohl sagen, das die Umsetzung vom "Plan" zum Endsieg UKRA-Nazis schlicht und ergreifend einfach auf das weitere Füllen des bodenlosen Fasses abzielt.
Hinzu kommt wohl noch folgendes, was aber eher einem Suizid Europas ähnelt: Die Ukraine bietet an, in Europa stationierte US-Militäreinheiten nach dem Krieg durch kriegserfahrene ukrainische Truppen zu ersetzen. Das Angebot zielt auch auf Trump und seine Republikaner, die des kostenintensiven militärischen Schutzschirms für Europa überdrüssig sind. Auch für Europa wäre das angeblich interessant: Keine andere westliche Armee hat so viel Erfahrung in einem konventionellen Krieg solchen Ausmaßes wie die ukrainischen Streitkräfte.
Ich denke eher, das damit der Geldhahn für den Schauspieler und seine Spiessgesellen noch weiter aufgedreht werden soll.
Steuerzahler, lässt euch nicht weiter schröpfen!