Warum DIESE EU zum Sterben verdammt ist!

Auch ohne Flüchtlingskrise ist diese EU zum Sterben verdammt! Jedem normal denkenden Menschen muss das klar sein und jeder, der etwas über die europäischen Grenzen schaut, dem muss es noch klarer sein!

Wirtschaftlich gesehen, konkurriert ein sehr kleinkariertes Europa gegen Länder, die Unternehmen nahezu keine Restriktionen auferlegen. Unternehmen werden natürlich in einem globalen, immer offeneren Markt immer in jene Länder und Regionen (Kontinente) investieren, wo sie am einfachsten den höchsten Profit machen können. Veraltet, teure und ineffektive Sozialsysteme, wie sie in Europa gibt, sind da aus mehreren Gründen ein Hemmschuh für Unternehmen. Auch wenn es blauäugig klingt, denke ich doch das Firmen ein kleineres Problem mit gut funktionierenden Systemen hätte, die mehr Nutzen haben, als sie Geld kosten. Von kollektivvertraglichen Problemen spreche ich hier gar nicht erst.

Bitte nicht falsch verstehen. Auf keinen Fall möchte ich unsere mühsam geschaffenen Sozialsysteme und Kollektivverträge auflösen, jedoch ist das in vielen europäischen Ländern etablierte Parteiendenken und die damit verbundenen Verhinderungstaktiken für uns Bürger eine ganz schlechte Wahl! Das hier Reformen notwendig sind, wird ja wohl niemand abstreiten!

Natürlich wünscht sich niemand Zustände wie im arabischen Raum (z. B. Dubai oder Katar) oder wie auch in Asien, wo arbeitende Menschen ohne Scham ausgebeutet werden, aber um mit diesen Ländern mithalten zu können, werden mittlerweile auch in Europa Umgehungslösungen geschaffen um unsoziale Arbeitsverträge zu schaffen.

Diese EU ist auf Druck der Wirtschaft um einen grenzenlosen Warenverkehr zu ermöglichen und infrastrukturelles Wachstum zu schaffen viel zu schnell gewachsen. Die Zeche für dieses viel zu schnelle Wachstum zahlen aber nicht die Firmen die das vorangetrieben haben, sondern die Nationalen Staaten.

Dazu kommt noch das die Politiker aus Blauäugigkeit, Gutmütigkeit, Dummheit oder schlichtweg aus Naivität nicht damit gerechnet haben, das Politiker aus Osteuropäischen Ländern zu größten Teilen aus einem anderen Holz geschnitzt sind, als die Politiker der „alten“ EU Länder.

Political Correctness steht in vielen Osteuropäischen Ländern nicht an erster Stelle und mit der teilweise harten Rhetorik der Politiker aus diesen Regionen kommt man in Brüssel – so scheint es – nur schwer zurecht. Auch das diese Regierungen das Nationalstaatliche vor das gemeinsame stellen, hat man wohl nicht wahrhaben wollen.

Schon vor der Flüchtlingskrise haben diese Länder immer wieder von Ihrem Vetorecht Gebrauch gemacht und damit National gesehen kleinere und größere Erfolge erzielt. Vermutlich hat die Zugehörigkeit zum ehemaligen Ostblock oder gar zur UdSSR doch noch mehr Platz in den Gehirnwindungen dieser Herrschaften als man dachte! Selten agieren Politiker der Ostländer in Brüssel anders als in der Heimat. Im Gegensatz zu einigen unserer Politiker die in Östereich A sagen, aber dann in Brüssel mit allen andern (primär mit Deutschland) zu einem Z zustimmen.

Die jetzige Flüchtlingskrise hat dann die seit langem unter der Oberfläche köchelnden Probleme aufbrechen lassen wie eine Kruste am bratenden Bauchfleisch. Und jetzt quellen sie über und sind kaum mehr in den Griff zu bekommen. Auch wenn Fr. Merkel die Schuld an der jetzigen Situation abstreitet und abmildert, trägt Sie sie meiner Meinung nach zu 100 %! Erst Ihre Willkommenspolitik brachte das Faß letztendlich zum Überlaufen, weil klar war das Deutschland es auf die Dauer nicht alleine schaffen kann, Österreich, Schweden und Dänemark schon gar nicht!

Wahrlich Kopfschütteln lässt einen die EU aber bei Ihrer Strategie. Am 22.9. beschließen die EU Außenminister die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen, tatsächlich verteilt sind bis heute aber rund 400! Die einen machen die Grenzen dicht, die anderen schaffen Quoten obwohl sie es so nicht nennen wollen und diese schon gar nicht einhalten können.

Was diese EU aber eigentlich überhaupt nicht in Angriff nimmt, ist eine Intelligente Außenpolitische Strategie zu entwickeln, oder überhaupt eine Strategie zu entwickeln (wenn es um keine Außenpolitische Angelegenheit geht). Wie bei allen EU Beschlüssen vergehen Wochen und Monate mit internen Auseinandersetzungen, die teilweise an Kast´ldenken nicht zu überbieten sind, das bestehende Problem wird aber immer größer, oder Komplexer. Auch in der Flüchtlingskrise agiert man nicht anders, warum auch, hat sich doch bewährt. Man schiebt Dinge auf die lange Bank, bis sie hinten irgendwann herunterfallen und damit einen Scherbenhaufen bilden, oder bis sie damit von alleine erledigt sind!

Die Armseligkeit der EU wird plakativ, wenn man sich ansieht wie Russland und Amerika in Syrien agieren. Gerade einmal Frankreich „spielt“ hier mit! Ich will damit nicht sagen das hier gute Strategien gefahren werden, aber zumindest wird etwas getan! Die EU palavert und palavert, dass es weh tut!

All diese Tatsachen zeichnen ein Bild, ähnlich einem Wachkomapatienten ohne Hoffnung auf Genesung! Diese EU wird sterben, aber es wird vermutliche in grausamer schmerzhafter Tod, aber nicht für Politiker und Lobbyisten, sondern für uns Bürger, denn wir müssen auf dem Trümmerhaufen den Sie hinterlassen dann leben!

Die einzigen die noch immer von dieser ursprünglich sehr guten Idee profitieren, sind die die es immer tun – die globalen Unternehmen, Ihre Eigentümer und die Spekulanten!

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MarieRedelsteiner

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