Wer Hunde hat, der interessiert sich freilich für alles rund um die Tiere. In meiner Timeline auf Facebook sehe ich in letzter Zeit immer wieder Giftköderwarnungen. Was ist da los?
Rattengift in Hundekeksen, Rasierklingen in Knackern. Das sind die beliebtesten Werkzeuge der Hundemörder. Mörder passt hier, da die Menschen mit Vorsatz ein Lebewesen töten wollen. Jeder Mensch, der oder die einen Hund hatte oder hat, kann sich vorstellen, was es bedeutet, wenn das Tier eines unnatürlichen, von einem Menschen herbei geführten Todes stirbt. Eigentlich nicht, nein, ich will mir das als Hundehalter gar nicht vorstellen!
Und keine Faser meines Körpers weiß, warum Menschen das tun. Ich weiß es einfach nicht. Ich habe keine Ahnung, warum jemand das tut. Gut, nicht alle Hundehalterinnen und Hundehalter sind Menschenfreunde, hier gibt es auch einen Haufen Arschlöcher, die ihre Hunde nicht erziehen, falsch erziehen, nicht mit ihnen umgehen lernen und so eine Gefahr für andere Menschen darstellen – das stimmt. Aber!
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Selbst wenn ich versuche, mich in einen Menschen hinein zu versetzen, der einen Hundebiss, sagen wir, nur knapp überlebt hat, weiß ich nicht, wieso man dann hergeht und wahllos andere Hunde töten will. Das ist in sich ja unlogisch. Selbst wenn ich Opfer schwerer Körperverletzung werde, dann ist es doch komplett widersinnig, dass ich, wieder bei neuen Kräften, auf die Straße gehe und irgendjemanden mit einer Eisenstange halb tot prügle. Klingt irrwitzig? Ist es auch.
Es nun einmal trauriger Fakt, dass es diese Menschen gibt, die Hunde töten wollen. Wir Hundehalter können also nur drauf achten, dass unsere Tiere nicht Opfer solcher Aktionen werden. Tauscht euch aus, organisiert euch, achtet auf eure Tiere. Denn selbst wenn sich manche Hunde durch viele Fehler in der Erziehung ab und an (vor allem medial gepusht) wie „Bestien“ aufführen – die wahre Bestie ist noch immer das Tier, das auf zwei Beinen geht.
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