Es ist an der Zeit, mit einem großen Irrtum der Vergangenheit aufzuräumen. Nein, der Islamismus war, ist und wird kein Bestandteil Europas, Österreichs oder Deutschlands sein. Nein, die Vollverschleierung der Frau hat keine historische Basis auf unserem Kontinent. Nein, die islamischen Kinderehen finden keine Begründung in unserem europäischen Wertekatalog! Nein, die Todesstrafe ist kein Bestandteil unseres Rechtssystems mehr. Nein, das Bombenlegen und Vernichten von sogenannten „Andersgläubigen“ gehört bei uns nicht zum guten Ton. Nein, Europa befindet sich seit gut 500 Jahren nicht mehr im Mittelalter sondern hat dem Islamismus diametral entgegengesetzte Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit geschaffen. Nein, in Europa findet man kein Kalifat des Glaubens sondern Demokratien der Werte.
Und allen Politikern, die in ihren Sonntagsrede den Islam als Bestandteil unserer Kultur sehen, sei gesagt: Ja, die Religionsfreiheit gilt für uns Alle und ist keine Einbahnstraßen. Das Recht zu glauben oder zu beten, seinen Glauben auch friedlich zu leben ist unverbrüchliches Recht von Christen, Juden, Muslimen, Buddhisten und vielen mehr. Aber es ist kein Freibrief für die gewaltsame Unterwanderung unserer Gesellschaft und dem Deckmantel der Toleranz. Denn auch die Toleranz hat ihre Grenzen, wenn die Grundfesten unserer Zivilisation in Gefahr sind.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Pfingstfest, möge der Geist der Vernunft seinen Niederschlag in der Politik finden!