Österreichs Polithysterie am Beispiel des ORF leicht erklärt.
Österreichische Erregungstheorie 1. Lehrgang: Den schwarzen Bundeskanzler und den blauen Vizekanzler kann man für vogelfrei erklären, mit Spott und Hohn überziehen, übel verleumden – Ergebnis: Man ist der Held der linken Twitteria und Schickeria, man bekommt breiten Platz in Zeitungen, Raum in der roten Rundfunkorgel der Republik. Die ÖVP/FPÖ-Regierung kann man durch Sonne, Mond und Sterne schießen, die einzelnen Minister unter der Gürtellinie leidenschaftlich kritisieren. Dann erklimmt man überhaupt den Thron der schreibenden Analphabeten-Zunft, den Olymp der Minderbeleuchteten, erhält das Monopol auf Wahrheit, den Heiligenschein der Karl Marx Gedächtnisliga.
Aber wehe man erlaubt sich die Hünen und Helden des ORF, also die Hendlbrater des österreichischen Rotfunks, der sozialistischen Zwangsgebühren- und Umerziehungsmaschinerie zu kritisieren. Dann hat man eine Grenze überschritten. Wenn man also die Wolfs, die Dittelbachers und Dittelbacherinnen, die Wrabetz’s, also die Hydra eines von der linken Minderheit verordneten Journalismus in Österreich kritisiert, dann bricht Hysterie, gekünstelte Erregung aus. Dann ist man ein übler Hetzer, dann wird nach der Justiz gerufen.
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Faktum ist: „Die Simpsons“ erfüllen nicht den Bildungsauftrag. Moderatoren, deren ideologische Prägung ihnen aus den Augen trieft erfüllen nicht das Objektivitätsgebot. Ein Anchor-Man, der mit dem SPÖ-Vorsitzenden auf Urlaub weilt, macht keinen schlanken Fuß. Nepotismus und Vetternwirtschaft ist ungesund.
Und die Frage ist, wie lange wir uns Steuerzahler, wir Knechte der Zwangsgebühren, wir Opfer der roten Raubritter und Wegelagerer, uns diesen Zwangserziehungs-Wahnsinn noch bieten lassen. Wie lange wir noch für die ideologischen Gruselkabinette in den Redaktionen zahlen?
Daher kann man nur eine Regierung unterstützen, die dieser amtlichen Geldvernichtung endlich einen Riegel vorschiebt, die den ORF von der parteipolitischen Einflussnahme endlich befreit.