Weihnachten steht vor der Tür. Doch mit der Adventzeit startet auch der Konsumwahn. Vermeintliche Angebote an jeder Ecke – mit Dingen, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Wie mittlerweile jeder größere Feiertag ist auch Weihnachten kommerzialisiert. Die Händler wollen Geld verdienen. Logisch. Und das schaffen sie auch – schließlich werden zum Teil 30% bis 40% des Jahresumsatzes in der Vorweihnachtszeit erwirtschaftet. Dabei gewinnen die Onlineanbieter immer mehr an Bedeutung. Ich selbst würde mich auch nie in überfüllte Einkaufszentren zwängen. Um bei dem ganzen Online-Hype noch mithalten zu können, gibt es Preisschlachten, wie etwa den Black Friday, der mittlerweile aus den USA auch zu uns nach Europa gekommen ist. Der stationäre Handel leidet stark unter dem Wachstum des Onlinemarktes. Die Folgen sind weniger Filialen, dafür der Trend zu großen Flagship-Stores, denn Online-Händler brauchen weniger Geschäftsflächen – mit ein Grund für oft günstigere Preise. Langfristig werden deshalb Geschäftsmieten sinken. Auch in populären Einkaufsstraßen wie beispielsweise der Wiener Mariahilferstraße.Wer sich dieses Jahr aber noch durch die Läden drängen muss sollte bedenken, dass viele Angebote oft nur Scheinreduzierungen sind. Besser ist es also bereits früher mit den Einkäufen zu beginnen. Klappt das nicht ist es am sinnvollsten Gutscheine zu schenken, denn nach den Feiertagen startet der Abverkauf, wo dann tatsächlich auch Schnäppchen verfügbar sein können. Ich handhabe es so, dass ich so gut es geht kreative Geschenke überreiche, die nicht mit Geld aufzuwiegen sind. Dann bleibt auch mehr Zeit das frohe Fest zu genießen.
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