Im Internet hört man immer wieder den Begriff "passives Einkommen". Doch viele wissen nicht, was darunter zu verstehen ist. Beim passiven Einkommen handelt es sich um Einnahmen, für die wenig bis gar keine Zeit aufgewendet werden muss. Allerdings muss eine bestimmte Vorarbeit geleistet werden, denn ohne Arbeit funktioniert es nicht. Im Grunde genommen gibt es etliche Möglichkeiten sich nebenbei Geld verdienen zu können. Zudem sollte man zwischen Methoden mit und ohne Startkapital unterscheiden. Im folgenden Artikel werden interessante Methoden und Wege vorgestellt, die sich bereits bewährt haben.
1) Verkauf von Fotos und Videos
Pixabay https://pixabay.com/de/photos/gold-gold-ist-geld-gesch%C3%A4ft-geld-2048295/
Eine Möglichkeit, passives Einkommen mithilfe des Internets zu verdienen, sind der Verkauf von eigenen Fotos und Videos. Gerade für leidenschaftliche Fotografen mit guter Qualität ein geeignetes Mittel. Dazu empfehlen sich unter anderem folgende Bilddatenbanken:
-> fotolia
-> istockphoto
-> shutterstock
Auf diesen Seiten können Nutzer Bilder zu bestimmten Themenbereichen suchen und kaufen. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Art Katalog für Fotos und Videos. Nach dem Kauf erwirbt der Käufer eine Lizenz und darf das Foto beziehungsweise Video für seine Zwecke nutzen. Hierbei verdienen die Website und der Fotograf gemeinsam. Für die Einnahmen muss keine weitere Arbeit geleistet werden. Allerdings kann es immer wieder vorkommen, dass die Bilder nicht gekauft werden trotz intensiver Arbeit. Zudem kann der Verdienst je Anbieter variieren. Besser bezahlt werden Videos. Zusammengefasst ist es aber eine gute Möglichkeit, um passives Einkommen generieren zu können.
2) Entwicklung eigener Infoprodukte
Eine weitere Chance sind eigene Produkte beziehungsweise Infoprodukte. Dabei handelt es sich um digitale Produkte, die sich über das Internet verkaufen lassen. Voraussetzung dafür: Man ist Experte in einem Gebiet und kann dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Häufig angeboten werden:
-> Online-Kurse
-> eBooks
-> Videokurse
Diese beschäftigen sich meist mit einem Problem und einem Lösungsvorschlag. Sehr beliebt sind Themen im Bereich Abnehmen, Ernährung oder Hobbys. Selbst zur Erziehung eines Hundes gibt es mittlerweile interessante Angebote. Bevor ein Infoprodukt erstellt wird, muss der Markt geprüft werden. Denn ohne Interesse kann man keinen Umsatz machen. Dazu empfiehlt es sich in Foren umzuschauen was die Community denkt. Eventuell können weitere Probleme ausfindig gemacht werden.
Versuche auch herauszufinden, ob die Zielgruppe bereit ist für das Produkt Geld auszugeben. Kunden, die nur Infos wollen sind hier die falsche Zielgruppe. Das Produkt muss ein Problem lösen für das die Besucher bereit sind Geld auszugeben. Wuchtig ist ebenfalls die Betrachtung der Konkurrenz. Die eigenen Infoprodukte lassen sich hervorragend über Seiten wie Digistore24 vermarkten. Dort werden die Produkte angeboten und Digistore tritt als Verkäufer auf. Dinge wie Rechnungen und co. erledigt das Unternehmen ebenfalls.
3) Affiliate Marketing
Einer der beliebtesten Wege im Internet Geld zu verdienen ist mithilfe von Affiliate Marketing. Bei Affiliate Marketing gibt es mehrere Methoden. Dazu gehören unter anderem:
-> Affiliate Marketing über Mail
-> Affiliate Marketing über Social Media
-> Affiliate Marketing über eine Website
Zusammengefasst wird versucht die Partnerlinks von Onlineshops zu nutzen und sie in passenden Blogs oder Seiten einzubauen. Pro Verkauf bekommt der Partner eine kleine Provision vom Unternehmen gutgeschrieben. Je nach Partner können die Provisionen variieren. Bei Marketing über Mails wird eine Liste von potentiellen Interessenten gesammelt. Diese bekommen bei einem neuen Produkt oder Beitrag per Mail eine Nachricht und können so das gewünschte Produkt kaufen. Hierbei ist wichtig die passende Zielgruppe zu erwischen.
Ähnlich sieht es bei den sozialen Netzwerken aus. Facebook, Twitter oder Instagram sind aktuell sehr beliebte Seiten, um passiv Geld zu verdienen. Voraussetzung dafür ist eine gewisse Reichweite. Denn mit wenigen Followern ist es schwer Geld zu verdienen. Die letzte Möglichkeit wäre das Marketing auf der eigenen Website. Dabei kann es sich um Nischenseiten oder eine eigene Seite handeln. Das Prinzip wurde oben bereits erwähnt. Beim Verkauf eines Produkts bekommt der Partner eine kleine Provision ohne einen Finger zu rühren.
4) Online Werbung
Darüber hinaus gibt es noch Online Werbung. Werbung wurde schon früher stets benutzt und ist auch heute noch eine wichtige Einnahmequelle von Webmastern. Dabei werden 5 verschiedene Methoden unterschieden:
-> CPC - Cost per Click
-> CPL - Cost per Lead
-> CPO - Cost per Order
-> CPV - Cost per View
-> CPA - Cost per Action
Für jedes Vergütungssystem muss zunächst ein Partner gefunden werden. Die Werbung sollte relevant zum betriebenen Content sein und dazu passen. Am beliebtesten ist der Klick auf eine geschaltete Anzeige, die pro Klick Geld bringt ohne etwas dafür zu machen.
5) eigener Blog
Eine letzte von vielen Möglichkeiten ist das Betreiben eines eigenen Blogs. Dort spielt auch Affiliate Marketing eine wichtige Rolle. Passive Einkommensquellen können also genauso gut in Blogs eingebaut werden. Mode, Elektrogeräte, Bücher und co - im Grunde genommen kann der Blog jedes Thema aufgreifen, welches monetarisiert werden kann. Der Aufbau ist ähnlich wie bei einer Website. Der einzige Unterschied ist, dass es auf dem Blog um eine Persönlichkeit geht.
Er ist nicht speziell auf Produkte zugeschnitten, sondern auf die Person, die gerade schreibt. Man wählt sein eigenes Thema aus und stellt seine Interessen vor. An passenden Stellen können passende Links gesetzt werden, die am Ende zu einer Provision führen. Je nach Größe des Blogs sind diverse Vergütungsmodelle möglich.
Fazit
Ein passives Einkommen zu generieren ist der Traum von vielen Personen. Die oben genannten 5 Beispiele sind nur ein kleiner Einblick. Es gibt noch etliche andere Methoden, die eingesetzt werden können. Allerdings stellt sich der Erfolg nicht über Nacht ein. Es benötigt für das passive Geldverdienen viel Eigenarbeit, die im Voraus geleistet werden muss. Schließlich baut sich das Layout, der Inhalt sowie die Marketing Methode nicht von alleine auf. Wichtig ist, dass man immer dranbleibt und nicht aufgibt. Projekte mit passivem Einkommen benötigen ihre Zeit und müssen stets gepflegt werden. Verglichen mit herkömmlicher Arbeit ist es hinten raus deutlich bequemer.