Und da wir ja nicht nur zum Spaß hier sind und morgen wichtige Wahlen in drei Bundesländern stattfinden..., kann man nur hoffen, dass die Deutschen 2016 nicht so vergesslich sind, auch auf einen neuen Trump "Retter des Abendlandes" hereinzufallen.

© Kamil Krzaczynski/Reuters http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/donald-trump-usa-wahlen-kundgebung-gewalt-chicago/bitblt-820x461-a3e51d71c8dda868e84c15b7e77b675bec3f935b/wide

"Donald Trump: Der Preis der Provokation

Nach den Ausschreitungen in Chicago tut Donald Trump so, als habe die Gewalt nichts mit ihm zu tun. Dabei bereitet er ihr durch seine aggressive Rhetorik den Boden.

Von Daniel-C. Schmidt, Chicago" http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/donald-trump-usa-wahlen-gewalt-kundgebung-chicago-waehler

"Wo bleibt der Aufstand?D arum wagt es keiner, sich wirklich mit Trump anzulegen

Samstag, 02.01.2016, 22:23 · von FOCUS-Online-Experte Thomas Jäger

Blanker Rassismus

Der Dreh- und Angelpunkt seiner Aussagen ist ein rassistisches Weltbild. Das hat es in den USA seit den späten sechziger Jahren so nicht mehr gegeben. Zwar wurde immer wieder ein untergründiger Rassismus ausgeleuchtet und im Wahlkampf mobilisiert – da war von Sozialbetrügern die Rede, aber Schwarze waren gemeint; und George H.W. Bush inszenierte Willi Horton, einen verurteilten Mörder, der auf Freigang weitere Verbrechen beging. Die Angst vor schwarzen Männern, die raubten und vergewaltigten, wurde so verschlüsselt in die Haushalte getragen. Das war Rassismus durch die Hintertür.

Das macht Trump nun anders. Er kommt durch den Vordereingang. Er leugnet sein rassistisches Weltbild nicht, sondern zelebriert es als klare Ansage, offene Rede und den ersten Schritt, die Verhältnisse zu bessern. Mexikaner dealen und vergewaltigen; Muslime sind eine Sicherheitsgefahr; und der erste schwarze Präsident ist so schwach, dass es lange keinen Schwarzen mehr im Weißen Haus geben wird" http://www.focus.de/politik/experten/jaeger/wo-bleibt-der-aufstand-aus-diesem-grund-wagt-es-keiner-sich-wirklich-mit-trump-anzulegen_id_5182583.html

Auch bei uns im deutschsprachigen Raum tut sich genug grausliches: BKA-Präsident warnt vor möglichem Entstehen rechter Terrornetzwerke.

www.focus.de/politik http://www.focus.de/politik/deutschland/auslaenderfeindlichen-proteste-bka-praesident-warnt-vor-moeglichem-entstehen-rechter-terrornetzwerke_id_5352948.html

"Ausländerfeindlichen Proteste BKA-Präsident warnt vor möglichem Entstehen rechter Terrornetzwerke

Samstag, 12.03.2016, 11:20

An den jüngsten ausländerfeindlichen Protesten und Angriffen auf Asylunterkünfte beteiligten sich viele bislang politisch unauffällige Bürger. BKA-Präsident Holger Münch befürchtet nun, dass sich Gruppen abspalten und "Strukturen bis hin zum Terrorismus" bilden.

Das Bundeskriminalamt (BKA) zeigt sich besorgt über eine mögliche Bildung rechter Terrornetzwerke in Deutschland. In der aufgeheizten Flüchtlingsdebatte bestehe die Gefahr, dass sich von ausländerfeindlichen Protestbewegungen zu allem entschlossene Gruppen abspalten und "Strukturen bis hin zum Terrorismus" bilden könnten, sagte BKA-Präsident Holger Münch dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). Besorgniserregend sei, dass dabei auch viele bislang politisch unauffällige Bürger teils schwere Straftaten begingen.

Münch zufolge seien rund 80 Prozent der im Zusammenhang mit Angriffen auf Asylunterkünfte ermittelten Straftäter zuvor nicht durch politisch motivierte Kriminalität aufgefallen. Mehr als die Hälfte von ihnen sei sogar bislang polizeilich "völlig unauffällig" gewesen. Der BKA-Präsident warnte in diesem Zusammenhang auch davor, sich durch Mitwirkung an so genannten Bürgerwehren "politisch missbrauchen" zu lassen.

Zugleich räumte Münch ein, das Sicherheitsgefühl vieler Bürger habe in den vergangenen Monaten gelitten. "Das müssen wir ernst nehmen und darauf reagieren." Die Menschen dürften von der Polizei erwarten, dass diese für Sicherheit sorge. Statt selber Maßnahmen zu ergreifen, sollten besorgte Bürger sich jedoch immer an die Polizei wenden. "Straftaten melden, Anzeige erstatten, als Zeuge zur Verfügung stehen" und, falls erforderlich, "den Notruf nutzen", empfahl der BKA-Präsident." http://www.focus.de/politik/deutschland/auslaenderfeindlichen-proteste-bka-praesident-warnt-vor-moeglichem-entstehen-rechter-terrornetzwerke_id_5352948.html

Leute, geht morgen wählen und überlegt euch GENAU was ihr wählt und damit anrichtet!

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