Ich bin eigentlich kein besonders ängstlicher Typ, dennoch bestimmt die Angst einen großen Teil meines Lebens.
Echt, es gibt wenig, vor dem ich Angst hab, ja vorm Springen vom 10m hohen Turm hab ich Angst, trau ich mich halt nicht.
Ich hab auch keine Ängste wie Platz- oder Höhnangst. Meistens auch keine Angst mit den hübschesten Frauen zu plaudern (nur, wenn meine Freundin dabei neben mir steht, bin ich dabei nicht so locker)
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Und trotzdem hab ich sie, diese Angst. In manchen, meist völlig zufälligen Momenten, ist plötzlich eine unsagbare Panik da. Manchmal dauert sie einen kurzen Moment, dann ein paar Stunden lang. Einfach Angst.
Für mich bestehen meine Depressionen aus purer Angst.
Hauptsächlich aus der Angst vor Einsamkeit, aus der Gruppe ausgeschlossen zu sein. Einfach "niemand will mich" zu fühlen.
Immer wieder treten Fälle auf, in der die Angst, die Panik, explodiert und plötzlich alles herausplatzt.
Eine Eigenschaft von Depressionen ist, dass man vielleicht sagt, dass man sie hat und es nach außen hin so schein, völlig locker damit umzugehen. DOCH TIEF DRIN HAT SIE DICH EISERN IM GRIFF.
Ein Problem, das bei einer Panikattacke oder einem Zusammenbruch auftritt: man sagt unglaublich viel, das nicht so gemeint ist UND VOR ALLEM man sagt unglaublich viel, das oft falsch verstanden/interpretiert wird.
was manchmal fast nahtlos von einem Zusammenbruch in den nächsten führt.
Aber zuerst geh ich jetzt schlafen, es ist zwei und meine Freundin schnarcht neben mir.
dabei befreit das Schreiben grad so