Praktisch jeder Mensch hat einen Fetisch. Das geht von den bekanntesten Fetischen, was Sexuellen Praktiken betrift, spezielle Religionen, oder verehrung von diversen Gegenständen, bis zum schauen von Glatzkopfkomikern. Ein Fetisch ist in der Regel auch gar nichts schlimmes, wobei es auch eine Menge krankhafter Fetische gibt.
Aber was ist "Fetisch" überhaupt? Was bedeutet dieses Wort?
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Danke!
um das herauszufinden, hab ich mal in Wikipedia nachgeschlagen
in Latein (facticius)bedeutet es "nachgemacht"oder "künstlich"
in Französisch (fetiche)heist es "zauber" "mittel"
Wie entsteht ein Fetisch eigentlich?
Dazu gibt es eine Menge Antworten(Theorien). Manche sagen, das es "frühkindliche Erfahrungen" sind. (das man den Fetisch "lernt";)
Andere Thesen sagen, das sie durch ein Trauma entstehen, das sie eine pychische "Begleiterscheinung"sind.
aber eine "einzig richtige" Antwort gibt es nicht.
Und so hab auch ich einen Fetisch, einen Polsterzipf Fetisch.
Und den hab ich wahrhaft mein ganzes Leben, es ist sogar die "erste Erinnerung" die ich habe. Es gibt an mir praktisch nichts, das älter ist dieser Fetisch, mein Leben hat praktisch damit begonnen.
Allein wenn ich diesen Polsterzipf berühre, kehre ich in meine Kindheit zurück. Das Bild ist nach über 40 Jahren lang nicht mehr scharf, aber das Gefühl ist augenblicklich da. Es bezieht sich auch gar nicht auf einen bestimmten Polster, es ist einfach "da". Und es ist für mich ein sehr schöner Fetisch,wenn man auf diese Art wieder in die Kindheit eintauchen kann. Es gibt glaub ich nichts das mich glücklicher macht.Es hat nichts mit Gefühlen wie Liebe, etc. zu tun, es ist ganz einfach diese Erinnerung.
Mein Polsterzipf hat sogar einen Namen,ich möchte ihn nicht nennen, weil er viel zu persönlich ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, woher dieser Name kommt, warum ich ihn so genannt habe. Einmal hab ich herum gegoogelt und hab ein Kinderbuch mit einem ganz ähnlichen Namen gefunden. Aber ich weis nicht ob er damit zusammen hängt. Das Rätsel meines Lebens.
So, jetzt geh ich schlafen. Ins Bett zur Sandra und zu meinem Polsterzipf, zwei die ich sehr gern hab
(wenn auch auf recht unterschiedliche Art)
