In einem Zoo in den USA wurde der einzig Unschuldige erschossen.

Ein Gorilla. Gerade mal, weil die Eltern ihre Aufsichtspflicht vernachlässigten, musste ein Tier sterben. Dem armen Kind hätte mehr passieren können. Die Betäubung hätte zu lange gedauert. Das Kind betäuben? Innerhalb von Sekunden hätte es nichts mehr gespürt. Wie alles ausgegangen wäre, wer weiß.

Man mag prinzipiell über Zoos denken, wie man will. Auch hier hat es unlängst eine Diskussion gegeben.

Fest steht, dass Leben des Kindes wurde ohne jeden Zweifel sofort über das Leben des Tieres gestellt. Ist das die richtige Wahl? Steht ein Menschenleben über einem Tierleben? Gerade über dem, eines in Gefangenschaft lebenden.

Es geht sicher ein Aufschrei durchs Forum, sag ich, erschießt das Kind. Ja warum denn? Einfach einen Menschen opfern. Gar ein kleines Kind! Ja was denkt sich der? Verrückt, der spinnt!

Fraglos gilt unser erster Gedanke dem Kind. Erst danach kommt uns der Gedanke: "Das arme Tier."

Musste unschuldig sterben, damit dem Kind nichts passiert.

MENSCH GEHT VOR TIER?!

MENSCH GEHT VOR EINGESPERRTEM TIER.

Fraglos?

Im ersten Moment, ja.

Falls, wie in den USA gerne üblich, die Eltern eine Klage gegen den Zoo anstreben, weil das Kind verletzt wurde, gibt es jemanden, der den toten Gorilla vertritt? Lächerlich. Die Aufsichtspflicht interessiert niemanden.

Hättet ihr lieber das Kind erschossen/betäubt!

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dohle

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Daniela Noitz

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