In der letzten Woche war ich ein paar Tage im Harz.
Der Anlass dazu war ein Freilichtkonzert von Giovanni Zarrella am Marktplatz von Quedlinburg, welches mich endlich dazu gebracht hat, mir diese Stadt einmal anzuschauen, die ich schon geraume Zeit sehen wollte.
Also - flugs gebucht, die Schwester dazu vergattert, dass sie mitfahren muss - und losgefahren.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Zuerst muss ich einmal gestehen, dass ich bisher nicht wusste, dass der Harz im Osten Deutschlands liegt - ich dachte immer, das wäre im ehemaligen Westdeutschland, weil doch viele Deutsche schon seit jeher dorthin auf Urlaub gefahren sind.
Schon einmal etwas gelernt.
Am Hinweg haben wir einen Abstecher ins schöne Prag gemacht und sind dort herumflaniert, am Heimweg haben wir einen Zwischenstopp in Dresden eingeleg, um einen kleinen Eindruck davon zu bekommen.
Ich habe ein paar Bilder von der Reise mitgebracht, vom Harz, weil die beiden anderen Städte wohl hinlänglich bekannt sind:
Der Marktplatz von Quedlinburg:
Das ist die genau gegenüberliegende Sicht - vor diesem Gebäude war die Bühne aufgestellt.
Danach haben wir Wernigerode besucht, ein weiteres kleines Juwel, welches mir persönlich besser gefallen hat als Quedlinburg, das ja weit bekannter ist.
Dieses Haus heißt "Schiefes Haus" - und es verdient seinen Namen auch wirklich, die Fassade hängt ziemlich vornüber. Es beherbergt auch ein Museum.
Es gibt dort auch ein Schloss, zu diesem sind wir mit einer kleinen Bimmelbahn hinaufgefahren. Leider hab ich kein anständiges Bild vom Schloss, weil es eingerüstet war.
Danach waren wir noch in Stolberg, was uns vorher gänzlich unbekannt war, es wurde uns von unserer Zimmerwirtin empfohlen.
Wir sind dort am Vormittag angekommen, da war es noch fast menschenleer.
Der Harz mit seinen Fachwerkhäusern ist wirklich sehenswert - und die drei Tage waren im Grunde viel zu kurz. Und nicht nur das, auch Wanderer kommen auf ihre Kosten.
Und hier zu guter Letzt noch ein Bild vom Konzert: