Da haben wir den Salat!
Laut neuester Statistik der öffentlichen Webseite der österreichischen Justiz werden die verschiedenen Staatsangehörigkeiten der Insassen unserer Strafanstalten genau durchleuchtet - und man kommt zum wohl nicht wirklich überraschenden Schluss, dass der Anteil einheimischen Täter, also ÖSTERREICHER, bei nicht einmal der Hälfte liegt, nämlich genau 46,7 Prozent.
Man lasse sich das einmal auf der Zunge zergehen - unsere Gefängnisse sind voll von Leuten, die freiwillig und gern in diesem Land leben, obwohl sie hier nicht geboren wurden. Sie sind also gekommen, um zu bleiben.
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Hm, ob der gemeine Österreicher das wohl auch so verstanden hat - dass diese Bleibe in erklecklichem Maße sich hinter schwedischen Gardinen und auf Staatskosten abspielt?
Ich wage es zu bezweifeln...
Nicht nur, dass wir viele der "Zugereisten" außerhalb der Gefängnismauern versorgen dürfen - nein, auch die Gefängnisse werden zur Versorgungsanstalt für Ausländer - der Unterhalt eines Verbrechers ist ja jetzt nicht direkt gratis, auch Häftlinge wollen essen und verbrauchen Ressourcen, so sie in irgendwelchen Einrichtungen beschäftigt werden oder gar im Häfen eine Ausbildung absolvieren, gibts zudem auch Kohle für sie.
Nun einmal ganz abgesehen davon, was sie ZUVOR an der Gesellschaft verbrochen haben - denn einer Strafe steht ja immer noch eine mehr oder weniger massive STRAFTAT bevor.
Den überwiegenden Anteil der Insassen stellen dabei nicht unsere deutschen Nachbarn oder sonstige EU-Bürger, die uns ja gern quasi als "Einheimische" verkauft werden, sondern Angehörige diverser "Drittstaaten", darunter auch unsere Freunde aus der Türkei und Afrika, genauer Nigeria.
Insassenstand (1. Oktober 2019)
Gesamtzahl: 9.239 (100%)
davon österreichische Staatsbürger 4.311 (46,7%)
davon EU Staatsbürger (ohne Österreich) 1.669 (18,1%)
davon Nicht-EU Staatsbürger 3.153 (34,1%)
davon Staatsbürgerschaft unbekannt 106 (1,1%)
(Quelle: justiz.at)
Der Ausländeranteil in der österreichischen Bevölkerung beträgt 16,2%, der der Insassen in Strafanstalten 53,3 - finde den Fehler.
Die ausländischen Insassen kommen in erster Linie aus Rumänien, den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens, Ungarn, Nigeria und der Türkei.
Der hohe Ausländeranteil stellt für den österreichischen Strafvollzug eine von vielen Herausforderungen dar. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Resozialisierung wird somit die möglichst rasche Überstellung in die Herkunftsstaaten forciert, was natürlich nicht immer ganz einfach ist.
Tja, eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen - den blöden Hinweis "Wir haben es ja eh schon immer gewusst und auch immer gesagt", erspare ich mir an dieser Stelle.
Diejenigen, die uns stets "Multikulti" predigen und dass ja auch Einheimische nicht unbedingt Waserln sind, werden vermutlich auch das nicht akzeptieren.
https://www.justiz.gv.at/web2013/home/strafvollzug/statistik/durchschnittlicher-insassenstand-nach-staatsbuergerschaft~2c94848542ec498101444595343b3e06.de.html?fbclid=IwAR264KHhblaYP81L6g-NCOM8vDHSkHuNPsMYMw8TdraBzPtWpFUExR-nB5o