Die unendliche Geschichte - der Kampf um die Anbauflächen der Gärtnerei Ganger

Ich darf euch die neuesten Entwicklungen im Falle der Gärtnerei mitteilen - am 18.11.2021 wurde die Causa vor dem Petitionsausschuss des Wiener Gemeinderats behandelt - hier das vorläufige Ergebnis:

Zitiere aus der Aussendung der Gärtnerei an die Unterstützer:

Der 18.11.2021 ist verstrichen und wir waren gestützt mit der unglaublichen Gesamtzahl von 12.282 Unterstützern in schriftlicher und elektronischer Form bei der Sitzung des Petitionsausschusses. Zuerst Euch allen ein großes Danke für diesen enormen Rückhalt!

Hier der Link zum Artikel des Kurier über die Unterschriften-Abgabe:

https://kurier.at/chronik/wien/12282-unterschriften-fuer-wiener-gaertnerei-ganger-stadtraetin-kontert/401804503

Beim Petitionsausschuss waren mehr als 20 Abgeordnete aller Parteien anwesend. Wir legten unsere Situation noch einmal im Detail dar und hielten ein starkes Plädoyer dafür, dass unsere Pachtflächen für die Landwirtschaft erhalten werden sollen.

Den genauen Text unserer Petition finden sie noch einmal unter diesem Link:

openpetition.org/gaertnereiganger

Die offiziellen Stellungnahmen der zuständigen Behörden und Politiker finden sie unter diesem Link:

https://www.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=7c7f1c574af241078c62157efdff9cfd

Im Anschluss beschloss der Petitionsausschuss eine Empfehlung an die zuständige Planungsstadträtin Ulli Sima: Sie möge im kommenden Planungsprozess zum Stadtteilentwicklungskonzept die Gärtnerei Ganger einbinden und unsere Positionen und konkreten Anforderungen in den Planungsprozess einbinden.

Leider ist das noch kein konkreter Beschluss unsere Felder für die Landwirtschaft und das Klima zu erhalten. Daher hoffen und kämpfen wir weiterhin dafür!

https://kurier.at/chronik/wien/wien-intern/neuer-heumarkt-alte-stadtplanerische-konflikte/401811241

Es wird also jetzt ein Prozess zur Stadtteilentwicklung stattfinden. Das wissen wir aus dem Beschluss des Petitionsausschusses und wir wurden darüber von der MA 21 direkt informiert. Im Laufe des ersten Halbjahres 2022 sollen mehrere Gespräche mit Betrieben und Grundbesitzern in unserer Nachbarschaft geführt werden, wozu wir eingeladen sind. Termine dazu haben wir noch nicht. Anhand der verschiedenen Interessen soll dann ein Stadtteilplan entstehen. Wir werden auch hier klar unsere Bedürfnisse vertreten und die Erhaltung unserer Pachtflächen für den BIO-Gemüsebau und ein ausgewogenes Klima einfordern! Hoffentlich können wir euch dann über eine konkrete positive Entscheidung der Stadt informieren!

Zitat Ende

Der Kampf ist also noch nicht gewonnen...

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Petra vom Frankenwald

Petra vom Frankenwald bewertete diesen Eintrag 21.11.2021 19:39:33

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