Heuer ist alles anders, Weihnachten wird, hm, speziell.
Noch sind sich Regierungsverantwortliche allerorten nicht einig, ob man es feiern darf/kann/soll, oder MIT WEM man feiern darf - in großer Familienbesetzung oder gar nur im kleinen Familienkreis, ob man sich dabei küssen und umarmen darf, oder lieber doch als zusätzlichen Gast den berühmten Babyelefanten laden soll, ob man die gesamte Verwandtschaft bis zur Urstrumpftante dazu laden darf, oder lieber doch nur mit Vater - Mutter - Kind quasi unter sich bleibt.
Und die Weihnachtseinkäufe werden heuer, wenn überhaupt möglich, nur sehr eingeschränkt vonstatten gehen.
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Schwierige Zeiten.
Und völlig neu.
Doch eines bleibt immer gleich, als vertraute Konstante, die uns Weihnachten nahebringt und die altbekannten heimeligen Gefühle weckt - nämlich die gute Weihnachtsbäckerei.
Und dabei vor allem die selbstgebackene, denn diese bringt die himmlischen Gerüche und wohligen Gefühle beim Backen ins Haus.
Und wie immer sind es bei mir nur Vanillekipferln - wie ich schon einmal erzählt habe, ist das nämlich das einzige auf dem Kekserlsektor, was ich beherrsche.
Und ich werde darin immer besser.
Ich hatte allerdings auch eine Meisterin, der ich jahrelang beim Backen zusehen und von der ich lernen durfte - meine Oma.
Diese hat die besten und schönsten Vanillekipferln gebacken, die man sich vorstellen kann - klein und wunderschön geformt, sich an den Enden verjüngend und nahezu im Mund schmelzend.
Und seit Jahren versuche ich, es ihr darin gleichzutun - und ich denke, ich werde immer besser darin.
Ich habe in einem Lied, welches ich für sie geschrieben habe, auch diese Vanillekipferln verewigt - und ihnen damit quasi ein Denkmal gesetzt.
Sie haben es sich verdient.
Genauso wie meine Oma, die ich noch immer sehr vermisse.
Aber in jedem Jahr ist sie wieder bei mir - weil ich beim Backen stets an sie denke.