Wie wir inzwischen leider alle wissen, werden auch die Vögel in unseren Städten (und nicht nur da) immer weniger. Und inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Experten, die der Meinung sind, man soll die Vögel das ganze Jahr über füttern, nicht nur im Winter. Weil sie oft bei der Sommerhitze kein Futter finden. Für die meisten Leute ist es nämlich durchaus logisch, Vögel im Winter zu füttern, im Sommer aber nicht.
Also habe ich mich entschlossen, für meinen Garten ein Futterhaus zu bauen, für den ganzjährigen "Betrieb".
Als Vorbild habe ich mir ein ebenfalls selbstgebautes Haus von Freunden im hohen Norden Deutschlands genommen.
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Danke!
Ich möchte euch jetzt zeigen, was ich gebaut habe - und wie es funktionieren soll.
Das Prinzip ist, dass die Vögel in das Haus hineinklettern sollen, um dann darin in einem Futterbehälter das Futter zu finden. Das hat auch den Zweck, dass man größere Vögel davon aussperren kann.
Begonnen habe ich mit dem Bauen von unten, mit der Bodenplatte. Zuerst habe ich die Umrandung als "Basis" der Wände und die seitlichen Steher gebaut, auf die dann die Wände montiert werden.
Die Seitenwände an den Längsseiten sind geteilt - unten, wo das Gitter ist, sind die Eingänge, darüber eine Plexiglasscheibe, damit man sieht, was drinnen vorgeht, bzw. eventuell die Vögel auch fotografieren kann.
Auf einer Schmalseite gibt es zwei zusätzliche Eingangslöcher, die andere ist als Türchen zu öffnen.
Als nächstes habe ich den Rahmenaufbau für das Dach konstruiert (auf dem Bild ist nur eine erste "Überlegung" zu sehen, wie das in etwa ausschauen soll).
Den dicken Balken, auf dem das Dach mittig aufliegt, haben wir extra überstehen lassen und in der Mitte halbiert - so sind zwei weitere Sitzplätze entstanden.
Nächster Schritt: Die Dachpappe - die gibt es in dieser Größe extra zu kaufen.
Als ein kleines optisches Extra habe ich dann noch aus Restmaterial einen kleinen Giebel eingebaut, den ich mit Sedum bepflanzen werde.
Fertig!
Die Scheiben habe ich vorsichtshalber mit Vogelmotiven beklebt, damit mir die Gäste nicht dagegen knallen.
Den Steher haben wir fest im Boden verankert und das Haus von unten draufgeschraubt.
Auf diesen Steher kommt dann noch ein Hindernis, damit keine Nager in das Haus klettern. Mäuse und Ratten haben ja schließlich auch Hunger.
Der Futterbehälter innen:
Jetzt heißt es nur noch, abwarten, ob tatsächlich Vögel dieses Futterhaus auch entdecken und annehmen.
Ich bin schon gespannt!