6756 leere Gemeindewohnungen gibt es in Wien.
Die kümmern aber die Stadtverwaltung nicht wirklich - denn sie denkt nicht im Traum daran, daran etwas zu ändern, bzw. zu schauen, dass man diese ausfindig macht und an Wohnungssuchende weitergibt.
Obiges Zitat stammt von Vizebürgermeister Wiederkehr - eine mögliche Steuer auf Leerstand, wie es zB Salzburg oder auch Tirol derzeit planen, ist in Wien derzeit nicht angedacht.
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"Das steht nicht im Koalitionspaket", lässt uns Hr. Wiederkehr dazu wissen. Man setzt stattdessen lieber auf´s "Detektiv Spielen", um zumindest ein paar dieser leeren Gemeindewohnungen ausfindig zu machen, was alles andere als einfach ist, was jeder weiß, der einmal versucht hat, die Stadt auf eine nicht genützte Gemeindewohnung aufmerksam zu machen.
Die privaten Vermieter lässt man dabei völlig ungeschoren - die Anzahl der freien Mietwohnungen in Wien lässt sich somit lediglich erahnen. Hauptsache, es wird gebaut und die Bauwirtschaft floriert.
Der Stadtrand auf allen Seiten wird zugepflastert, was das Maurerwandl aushält.
WIEN IST ANDERS
Tja, unsere Stadtverwaltung setzt halt lieber auf die weitere Vesiegelung unserer Stadt und baut überall neue Wohnklötze hin, wo es der Platz nur irgendwie zulässt.
Und installiert danach vor Medienvertretern publikumswirksam Nebelduschen, wo es aufgrund der dichten Verbauung und des Asphalts zu Hitzeinseln kommt.
Oder stellt - wie jüngst in der Donaustadt beworben - auf Asphaltplätzen Holzpergolas auf, die dann dort den Menschen Schatten spenden sollen.
Gegen die Verbauung des Donaufeldes, dessen Boden als einer der fruchtbarsten Österreichs gilt, laufen die Bürger seit geraumer Zeit Sturm.
Dort sollen 1500 Wohnungen hingeklotzt werden.
Doch die Wiener Stadtverwaltung, die sich doch so gern als bürgernah geriert, ist unnachgibig und beharrt stur auf ihren Bauvorhaben.
UMDENKEN?
Nein, das steht so nicht im Koalitionspaket.
Und vermutlich findet sich davon auch nichts in den Betonköpfen der verantwortlichen Politiker.