Jetzt haben wir den Salat - diese Plattform wandelt sich immer mehr in zwei völlig konträre Zonen, die, wie´s scheint, auf völlig verschiedenen Planeten liegen. Auch sprachlich.
Die Einen, die sich als die Guten gerieren und ihre Meinung für die einzig richtige halten, richten sich auf ihrer kleinen Insel der (vermeintlichen) Toleranz und Gutmenschlichkeit ein und verbarrikadieren sich dort mittels Sprachverboten vor allem, was an dieser Meinung kratzt.
Sie propagieren Toleranz - und haben doch selbst weniger als den Schimmer einer Ahnung, WAS das eigentlich ist. Oder besser gesagt, sein sollte.
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Danke!
Denn sonst käme es nicht zu dem Phänomen, dass speziell in deren Sphäre alles, was NICHT ihren Ansichten entspricht, gnadenlos ausgemerzt wird.
In der Form nämlich, als man ihm den Mund verbietet. Geblockt, gesperrt - um nur ja keine Zweifel an der eigenen Sicht der Dinge, die wohl dann doch nicht gänzlich über denselben erhabenen ist, aufkommen zu lassen.
Diese Meinung wird somit einzementiert und es wird nur mehr Zustimmung toleriert.
Toleranz, das ist ein großes Wort. Und wird ständig von denen am meisten gefordert, die mit Andersdenkenden das größte Problem zu haben scheinen. Denn sonst würde man sich nicht so vor diesen, bzw. deren Argumenten, fürchten.
Gewährt wird sie hingegen nur denjenigen, die man uneingeschränkt als unterstützenswert betrachtet, aus welchen Gründen auch immer.
Egal, wie sie sich verhalten. Weil es so sein muss.
Und dazu zählt jemand, der leise Zweifel an den Tag legt, wohl nicht.
Man ergeht sich in endlosen Tiraden, gespickt mit hochtrabenden Begriffen, die die Hohlheit der immer wiederkehrend wiederholten Phrasen wohl überdecken soll, sich jedoch bei näherer Betrachtung als inhaltsleer und abgedroschen entpuppen.
Gegenargumente kann man da nicht brauchen - könnten sie doch das eigene Weltbild ins Wanken bringen.
Und was bliebe dann noch?
WER würde dann noch zuhören?
Und so richtet man sich in der Blase der Gleichgesinnten ein, verhindert jede unliebsame Aussage und suhlt sich im Gefühl eines wohligen ICH-BIN-SO-GUT-BEWUSSTSEINS - was umso leichter fällt, wenn man alles, was dagegenspräche, von vornherein unmöglich macht.
Wenn man andere Betrachtungsweisen erst gar nicht mehr zulässt, ist es relativ einfach, sich in seiner eigenen Echokammer immer wieder der absoluten Richtigkeit der eigenen Meinung zu versichern.
Das nennt man Feigheit.
Feigheit, die auch gern mit Haltung verwechselt wird.
Chapeau!
Völlig anders hingegen das Verhalten der "anderen" - die lassen eine Diskussion zu. Offensichtlich sind sie, die gern als besonders engstirnig und nicht weltoffen gesehen werden, es dann doch.
Zumindest in größerem Ausmaß als die, die sich selbst als diejenigen begreifen, die tolerant und offen für alles sind.
Für alles, nur halt für eine Auseinandersetzung mit Andersdenkenden nicht.
Weil sie sie offensichtlich nicht aushalten.
So macht man eine Gesellschaft stumm.
Chapeau!