Keine mRNA-Experimente - Echter Wirkstoff Novavax

Ein Gastbeitrag zur Novavax - Zulassung:

NOVAVAX, SANOFI und VALNEVA: Mit diesen Impfstoffen sollen wir 2022 geimpft werden.

Ob und wie viele Corona-Nachimpfungen nötig sind, steht noch nicht fest. Gesundheitsminister Jens Spahn bereitet sich zur Sicherheit schon vor und bestellt über 200 Millionen Impfdosen.

Die meisten Menschen in Deutschland sind derzeit noch mit ihrer ersten Impfung beschäftigt, doch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant bereits die Impfkampagne für das Jahr 2022, falls eventuelle Nachimpfungen nötig werden.

Laut Bundesgesundheitsminister Herr Jens Spahn soll so viel Impfstoff angekauft werden, dass jede Person in Deutschland zweimal geimpft werden könnte. Das steht laut "Handelsblatt" in einem Bericht des Gesundheitsministerium, der am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wurde. Insgesamt 204 Millionen Dosen will Spahn ankaufen. Damit würde die empfohlene Gesamtmenge inklusive "Sicherheitspuffer" erreicht, heißt es in dem Bericht.

ASTRAZENECA UND CUREVAC SIND RAUS !!!

Jens Spahn setzt dabei auf andere Hersteller als noch in der ersten Impfkampagne. So soll auf Astrazeneca verzichtet werden. Auch Impfstoffe des deutschen Herstellers Curevac sind nicht mehr eingeplant. Curevac hatte in Tests nur eine Wirksamkeit von 48 Prozent gezeigt. Der Bund hatte Curevac zunächst als einen Baustein der Impfkampagne gesehen und hatte sich auch finanziell an der Entwicklung des Impfstoffes beteiligt.

Das Bundesgesundheitsministerium plant mit einm Mix aus insgesamt sechs Impfstoffen für die kommende Kampagne. Neben den bereits verwendeten Biontech (84,4 Millionen Dosen), Moderna (31,8 Millionen) und Johnson & Johnson (18,3 Millionen) sollen auch drei neue Impfstoffe verimpft werden.

NOVAVAX :

Der Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist laut Einschätzung der WDR-Wissensredaktion derzeit am weitesten fortgeschritten. Studien zufolge lag die Wirksamkeit bei über 90 Prozent. Novavax ist KEIN vektorbasierter UND KEIN!! mRNA-Impfstoff. Er enthält stattdessen winzige Partikel von Spike-Proteinen des Sars-CoV-2-Virus, die im Labor hergestellt werden.

Der Impfstoff, der zweimal gespritzt werden muss, ist relativ leicht zu transportieren und zu lagern. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft den Impfstoff seit Anfang Februar 2021. Sollte die Zulassung im dritten Quartal 2021 wie geplant erfolgen und es zu keinen Verzögerungen kommt, sollen 16,3 Millionen Dosen nach Deutschland geliefert werden.

SANOFI :

Das Vakzin des französischen Hertstellers Sanofi basiert auf dem klassischen Impfstoffprinzip: Es ist proteinbasiert und enthält bereits fertige Antigene. Der Impfstoff wird mit dem Bestandteil eines Arzneimittels des Herstellers Glaxosmithkline angereichert, das die Wirkung verstärken soll. An dem Impfstoff wird schon länger gearbeitet, einen Rückschlag gab es im Dezember 2020, als eine Studie eine zu geringe Wirksamkeit bei älteren Menschen festgestellt hatte. Es gab Änderungen und neue Studien, die bessere Ergebnisse zeigten. Die letzte Testphase mit 35.000 Probanden hat im Juni begonnen.

Eine weitere Studie soll überprüfen, ob Sanofi als Auffrischung gegen neue Virusvarianten geeignet ist, und zwar unabhängig davon, welches Vakzin zuerst gegeben wurde. Der Sanofi-Impfstoff muss zweimal verabreicht werden und kann laut Hersteller bei "normalen Temperaturen" gelagert werden. Der Hersteller hofft auf eine Zulassung noch in diesem Jahr. Sollte diese erfolgen, sind 42,7 Millionen Dosen für Deutschland eingeplant.

VALNEVA :

Den kleinsten Baustein von Spahns Impfmix für das kommende Jahr macht der französisch-österreichische Hersteller Valneva aus: 11 Millionen Dosen will das Gesundheitsministerium ordern, sollte alles nach Plan laufen. Valneva arbeitet mit Totimpfstoffen, denen ein Wirkungsverstärker zugesetzt wird. Derzeit läuft in Großbritannien eine Studie mit dem Impfstoff, in der dieser mit dem Astrazeneca-Impfstoff verglichen wird. Sollte diese erfolgreich verlaufen, will der Hersteller im Herbst die Zulassung beantragen.

Stand: 01.07.2021, 19:55

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/impfstoffe-novavax-sanofi-valneva-100.html

EU-KOMMISSION GENEHMIGT KAUFVERTRAG MIT NOVAVAX !!!

Die Europäische Kommission hat gestern (Mittwoch) einen weiteren Vertrag für den Kauf eines Covid-Impfstoffs genehmigt. Der Vertrag mit dem Pharmaunternehmen Novavax ermöglicht es Mitgliedstaaten, bis zu 100 Mio. Dosen des Impfstoffs anzukaufen, sobald sich dieser als sicher und wirksam gegen COVID-19 erwiesen hat. Zudem erhalten sie für die Jahre 2021 bis 2023 eine Option für 100 Mio. weitere Dosen. Die Mitgliedstaaten werden Impfstoffe auch Ländern mit niedrigen oder mittleren Einkommen spenden oder anderen europäischen Ländern zukommen lassen können.

05/08/2021

Mit dem Abschluss ihrer siebten vertraglichen Abnahmegarantie mit einem Pharmaunternehmen soll der Zugang zu einem weiteren potenziellen COVID-19-Impfstoff im 4. Quartal 2021 und im Jahr 2022 zu gewährleistet werden. Der am 04.08.2021 (Mittwoch) geschlossene Vertrag ergänzt das umfangreiche Portfolio an Impfstoffen, die in Europa produziert werden sollen; es umfasst die bereits unterzeichneten Verträge mit AstraZeneca, Sanofi-GSK, Janssen Pharmaceutica NV, BioNTech-Pfizer, CureVac und Moderna sowie die erfolgreichen Vorgespräche mit Valneva. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Europa gut für die COVID-19-Pandemie gerüstet ist.

Kommissionspräsidentin Frau Ursula von der Leyen erklärte: „Da sich neue Coronavirus-Varianten in Europa und weltweit ausbreiten, ist dieser neue Vertrag mit einem Unternehmen, das seinen Impfstoff bereits erfolgreich an diesen Varianten testet, eine weitere Absicherung zum Schutz unserer Bevölkerung. Er stärkt zusätzlich unser breites Impfstoffportfolio zum Nutzen der Menschen in Europa und unserer Partner weltweit.“

EU-Gesundheitskommissarin Frau Stella Kyriakides ergänzte: „Die Impfungen in der EU kommen voran, und wir nähern uns unserem Ziel, bis Ende des Sommers 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft zu haben. Unsere neue Vereinbarung mit Novavax erweitert unser Impfstoffportfolio um einen weiteren proteinbasierten Impfstoff, eine Plattform, die sich in klinischen Prüfungen als vielversprechend erwiesen hat. Wir werden weiterhin unermüdlich daran arbeiten, dass unsere Impfstoffe die Menschen in Europa und weltweit erreichen, damit die Pandemie so schnell wie möglich beendet wird.“

Novavax ist ein Biotechnologieunternehmen, das Impfstoffe der nächsten Generation gegen schwere Infektionskrankheiten entwickelt. Sein COVID-19-Impfstoff wird bereits von der EMA im Hinblick auf eine mögliche Zulassung einer fortlaufenden Überprüfung unterzogen.

Die Entscheidung der Kommission, diesen Impfstoff zu fördern, beruht auf einer fundierten wissenschaftlichen Grundlage, der eingesetzten Technologie, der Erfahrung des Unternehmens in der Impfstoffentwicklung und seinen Produktionskapazitäten für eine Belieferung der gesamten EU.

HINTERGRUND :

Am 17. Juni legte die Europäische Kommission eine europäische Strategie für die beschleunigte Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung wirksamer und sicherer Impfstoffe gegen COVID-19 vor. Im Gegenzug für das Recht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl von Impfstoffdosen ankaufen zu können, finanziert die Kommission einen Teil der Vorlaufkosten der Impfstoffhersteller in Form von Abnahmegarantien.

Angesichts der vorhandenen und der neuen Fluchtvarianten des SARS-CoV-2-Virus („Escape- Varianten“) verhandeln die Kommission und die Mitgliedstaaten derzeit mit den Unternehmen, die bereits Teil des EU-Impfstoffportfolios sind, über neue Vereinbarungen, damit rasch angepasste Impfstoffe in ausreichender Menge angekauft werden können, um die Immunität zu erhöhen und zu verlängern.

Für den Ankauf dieser neuen Impfstoffe können sich die Mitgliedstaaten des REACT-EU-Pakets bedienen, eines der größten Programme im Rahmen des neuen Instruments Next GenerationEU, mit dem die Maßnahmen zur Krisenreaktion und Krisenbewältigung fortgeführt und ausgeweitet werden.

Pressekontakt: Claudia Guske

Quelle:

https://ec.europa.eu/germany/news/20210805-impfstoff-novavax_de

(Offizielle Website der EU - Vertretung Deutschland)

[Blog reaktiviert, unverändert, original zum Vergleich]

(p.s. Kommentare nicht nötig)

LG Gnossi

12.November 2024

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Hochwald

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invalidenturm

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