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Ein ehemaliger US-Marine, der jahrelang in Afghanistan stationiert war, beschreibt für Mena-Watch die Gründe für das Fiasko des Westens.
In den Medien schimpft man jetzt über die 300.000 afghanischen Soldaten, die nicht kämpfen wollten. Es heißt, wir hätten 90 Milliarden Dollar für den Aufbau einer Armee vergeudet, die nicht kämpfen wollte.
Doch die afghanische Armee hat gar nicht „kapituliert“ – sie hat zum Großteil nie existiert. Von Anfang an war sie eine völlig künstliche westliche Einrichtung. Sobald ihre Mitglieder mit einer Stammeskrise konfrontiert wurden, kehrten sie zu ihrer obersten Pflicht zurück: der Verteidigung ihres Stammes statt der des Staates.
Die paschtunischen „Soldaten“ haben sich den anderen Paschtunen ergeben: den Taliban, von denen die meisten aus Pakistan, einem anderen Stammesstaat, stammen. Die Hazaras flohen in den Iran und nahmen unsere Ausrüstung mit, um sie der Hisbollah, den Houthis und anderen schiitischen Terroristen zu übergeben, und die Usbeken sind nach Usbekistan geflohen. Andere wiederum gingen, unbemerkt und unkommentiert von den westlichen Medien, in den Norden, wo sich der Widerstand formiert.
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Wir haben darauf bestanden, ein imaginäres Militär für eine imaginäre Nation aufzubauen. Die ganze Farce brach in dem Moment zusammen, in dem wir uns zurückzogen, weil es danach nichts mehr gab, was sie zusammenhielt. Aber von Anfang an.
Enduring Freedom
Die Operation Enduring Freedom startete nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Schon damals gab es in Afghanistan einen aktiven Widerstand gegen die von Pakistan in den neunziger Jahren gegründeten Taliban. Der Widerstand wurde weitgehend im Norden gebildet und von Ahmad Schah Massoud organisiert, dem eine dem Westen zugeneigte Demokratie samt Bürgerrechten für Afghanistan vorschwebte. Er führte die sogenannte Nordallianz.
In den durch Massouds Allianz gesicherten Gebieten herrschten ansatzweise demokratische Institutionen und Frauenrechte. Am 5. April 2001 sprach Massoud vor dem europäischen Parlament und warb um Hilfe gegen die von Pakistan gesteuerten und finanzierten Taliban rund um Mullah Omar. Nur ein Drittel der Taliban stammte aus bezahlten afghanischen Stämmen, die als Söldnertruppen agierten, die Mehrheit bestand aus Pakistanis und anderen Ausländern.
Damals warnte Massoud bereits die Nachrichtendienste, dass er Erkenntnisse über einen größeren Anschlag im Westen habe. Es folgte das übliche politische Gerede, niemand wollte sich ernsthaft mit Afghanistan befassen. Am 9. September 2001, zwei Tage vor 9/11, wurde Massoud von Al-Quaida-Selbstmordattentätern umgebracht.
Der gesamte Militäreinsatz und die Strategie nach 9/11, ausgeführt durch Special Forces, gründete sich zur Gänze auf die Nordallianz als Verbündeten, obwohl die zu diesem Zeitpunkt eigentlich bereits auseinandergebrochen war. Ohne die Nordallianz wäre ein erfolgreicher Bodenkrieg durch US-Truppen niemals möglich gewesen. Dazu brauchte man auch unappetitliche Verbündete innerhalb der Allianz, aber die Zusammenarbeit mit Ihnen war unumgänglich und führte letztlich zum Fall von Kabul.
Zwar haben sich bei der Einnahme von Kabul einzelne afghanische Stammesfürsten vorgedrängt, aber letztendlich machte das keinen großen Unterschied. Bis dahin verliefen alle Operationen weitgehend problemlos und plangemäß.
Eine verordnete Einheit
Die Probleme fingen mit dem Fall des Taliban-Regimes an. Der damalige Präsident George W. Bush teilte den Auftrag der amerikanischen Truppen in zwei Teile: Zum einen der Kampf gegen den internationalen Terrorismus und die Suche nach Al-Quaida und Osama bin Laden; zum anderen die Besatzung und der Wiederaufbau Afghanistans zusammen mit den Afghanen.
Die USA wollten nicht als Besatzungsmacht auftreten – ein Fehler, den wir auch im Irak gemacht haben. Organisation und Aufbau des Landes wurden internationalen Institutionen und den Afghanen selbst überlassen. Die militärische Sicherung dieses Auftrags sollten die NATO und andere Verbündete mit UN-Mandat übernehmen.
Besonders hervor tat sich dabei Deutschland und veranstaltete in Bonn die sogenannte Afghanistankonferenz mit Teilnehmern der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen aus den jeweiligen Landesteilen, aber auch völlig nutzlosen Exilgruppen. Hier zeichneten sich aufgrund der konträren Vorstellungen schon die ersten Probleme ab, die später eskalieren sollten.
Anstatt das Land nun in verschiedene Zonen aufzuteilen, wurde eine nicht vorhandene Einheit beschworen und beschlossen. Bei einer Teilung des Landes wäre das Land – vor allem der Norden und die Menschen dort – heute besser dran.
Im Norden war immer noch der Geist von Massoud zu spüren, man wollte dessen Wünschen und Vorstellungen auch posthum nachkommen. Derweil hielt der Süden immer noch an den alten überkommenen Vorstellungen fest. Der Westen sah von Anfang an, dass der Norden zu modernisieren und zu Demokratisierung fähig wäre, während der Süden über Jahrzehnte ein Problem sein würde. Doch zu einer echten Trennung fühlte man sich nicht berechtigt.
Eine faktische Spaltung
So wurde der Großteil der europäischen Hilfsgelder hauptsächlich im Norden investiert. Im Süden hingegen organisierten sich die Widerstandsnester gegen die Modernisierung. Dass im Norden Schulen gebaut und Infrastrukturprojekte ins Leben gerufen wurden, schuf Begehrlichkeiten bei den Stammesfürsten im Süden.
Jeder wollte etwas vom großen Kuchen abhaben. Dabei ging es um Milliarden US-Dollar, die in bar in Koffern durch die Gegend geschleppt wurden. Die Stammesfürsten erkannten recht schnell, wie man die Summen in die Höhe treiben konnte.
Zum Beispiel durch militärische Angriffe auf europäische NATO-Truppen, von denen man sich mit Geld freikaufen konnte. Da die Europäer nicht kämpfen wollten und nicht kämpfen duften, war das für die jeweiligen lokalen Stammesfürsten ein lukratives Geschäft. Herr über große Teile des Geldes war dabei aber nicht der Westen, sondern die afghanische Regierung.
Und die nahm und verteilte reichlich an die ihren. Alle Versuche, das abzustellen, verliefen erfolglos im Sand, niemand tat wirklich etwas dagegen. Die zivilen Regierungsorganisationen ignorierten die Ratschläge und Hinweise der militärischen Nachrichtendienste ebenso wie deren Warnungen vor den möglichen Folgen dieser Zustände.
Erfolgreiche Projekte, die Kinder in Schulen brachten, neu errichtete Krankenhäuser, Menschen, die sich für Demokratie einsetzten und teilweise auch für sie starben, standen Potemkin’schen Dörfern gegenüber, die nur den Zweck hatten, lokalen Warlords deren Gefolgsleute zu bezahlen und ihnen die Taschen zu füllen.
Die Strafe bei Nichtbezahlung waren militärische Angriffe auf europäische Truppen – mit gefallenen Soldaten, hässlichen Bildern und Fragen in der Heimat, die den Ruf der angeblichen Brunnenbauer eines „Technischen Hilfswerks mit Polizeibegleitung“ in Gefahr gebracht hätten. Es hätte das Bild gestört, das die Europäer von ihren Truppen in diesem „Nichtkrieg“ in den Medien sehen wollten.
Ein Kampf mit angelegten Fesseln
Diesem Bild entsprachen auch die kontinentaleuropäischen Einsatzbefehle (Rules of Engagement, RoE) und die Einschränkungen ihrer Truppen. Bevor der jeweilige Kommandant des Oberkommandos überhaupt etwas befehlen konnte, musste er sich nicht nur vergewissern, welche Truppen er zur Verfügung hat, sondern auch, welche Einschränkungen die jeweiligen Länder vereinbart hatten.
So durften deutsche Truppen ihre Mörsersysteme nur dann einsetzen, wenn sie eine entsprechende Entfernung zu bebautem Gelände hatten, um mögliche zivile Schäden zu vermeiden. Was sie in einem Land mit einem Krieg, wie ihn die Taliban führten, nutzlos machte.
Niederländer und Deutsche durften den sich absetzenden Feind nicht weiter bekämpfen. Hubschrauber mussten mangels Nachtsichtfähigkeit vor Einbruch der Dunkelheit in der Basis sein, was dazu führte, dass sie nicht als MediVacs (Rettungshubschrauber) zu gebrauchen waren. Um nur einige Beispiele anzuführen.
Aber ohne medizinische Versorgung keine Einsätze. Kanadische Truppen, die nicht genug fliegendes Sanitätspersonal dabeihatten, waren auf fremde medizinische Evakuierung angewiesen. Die Einsätze, bei denen man ihnen deutsche Sanitätshubschrauber zur Verfügung stellte, mussten vor Einbruch der Dunkelheit beendet werden. Die Konsequenz aus alldem war, dass norwegische, kanadische, schwedische und dänische Kontingente nach diplomatischen Beschwerden abgezogen wurden.
In weiten Teilen verließen deutsche und italienische Soldaten nicht mehr die Kasernen oder ihre Vorposten, weil sie sich de facto nicht mehr verteidigen konnten. Das Ergebnis war immer das Zahlen von Lösegeld an die Taliban, um wenigstens den zivilen Auftrag erledigen zu können.
Verlust des Ansehens
Parallel dazu liefen noch die Terrorbekämpfung und die Suche nach Resten der Al-Quida im Rahmen der Operation Enduring Freedom, was immer wieder zu Spannungen zwischen Afghanen, den zivilen westlichen Behörden und der militärischen Sicherung der jeweiligen Einsätze führte.
Mit der zweiten Amtszeit von Bush jr. wurde die Unzufriedenheit der afghanischen Bevölkerung immer größer. Dass die Europäer im Norden sich weigerten, von ihnen kontrollierte Gebiete zu besetzen, aber auch ihr teilweiser Unwille zu kämpfen und selbstständig das Gefecht zu suchen, führten zu einem hohen Ansehensverlust bei der lokalen Bevölkerung.
Aufgrund des Personalmangels verlief es im Süden ähnlich, da eine dauerhafte Besatzung nicht möglich war. Hier wurde zwar gekämpft und die gegnerischen Truppen zogen sich immer wieder zurück, aber sie kamen wieder, sobald amerikanische, britische oder ANZAC (Australian and New Zealand Army Corps) Truppen die jeweilige Region verlassen hatten.
In beiden Teilen musste sich die ortsansässige Bevölkerung mit den Taliban oder lokalen Warlords arrangieren, die sonst bittere Rache an den Einheimischen nahmen, sobald die ausländischen Truppen weg waren.
In Kabul selbst blühte unter den Augen und trotz der Warnungen der militärischen Nachrichtendienste die Korruption. Die zivilen ausländischen Behörden konnten und wollten nicht dagegen angehen, wären doch sonst ihre Projekte gefährdet gewesen.
So gaben im Laufe der Jahre einige Länder ihr Engagement teilweise oder ganz auf, als sie zum Schluss kamen, das Ganze sei ein Fass ohne Boden. Für sie waren der Krieg und der Aufbau des Landes so weder in Afghanistan noch an der sogenannten Heimatfront zu gewinnen. Sie prüften ihre Optionen und zogen ab.
Auch die Versorgung der Bevölkerung mit Arbeit war immer problematisch. Nicht wenige afghanische Bauern und lokale Warlords lebten vom Mohnanbau. Weil das die einzige Möglichkeit war, ihr Brot zu verdienen, oder weil sie die Felder im Auftrag der lokalen Stammesfürsten bestellten. Was zu völlig skurrilen Situationen führte. Westliche Länder inklusive der USA kauften ganze Ernten auf, um sie dann zu verbrennen. Um zu verhindern, dass vorzeitig geerntet wird und das Opium auf den Markt gelangt, wurden die Felder bis dahin beschützt.
Auf die Idee, den Bauern gleich Geld zu geben, damit sie den Mohn erst gar nicht anbauen, oder ihnen lukrative Alternativen anzubieten, sind die zivilen Beamten nicht gekommen. Was in der EU und den USA funktioniert, funktioniert in Afghanistan noch lange nicht.
Der Anfang vom Ende
Mit dem Unwillen, das Land zu besetzen und Strukturen aufzubauen, um diese sodann den Afghanen als funktionsfähigen Staat zu übergeben, war der Anfang vom Ende besiegelt. Afghanische Behörden, die Regierung und die Justiz funktionierten nicht nach Recht oder Vorschriften, sondern anhand von Stammeszugehörigkeiten, mit Schmiergeld und Schuldlisten. Schuldlisten sind die berühmten „Schwarzen Bücher“ mit den Gefallen, die man bei jemandem guthat oder jemandem schuldet.
Die Entscheidung, wer Richter, Polizist, Staatsanwalt Bürgermeister oder Minister wurde, fiel entlang der oben benannten Linien. Entsprechend zogen sich Zivil- und Strafverfahren hin. Die normalen Bürger waren weitgehend rechtlos, und der Westen, in den man so viel Hoffnung gesetzt hatte, stand dabei und hat nichts unternommen, denn er war ja kein Besatzer. Das System wurde als rein afghanisches Problem gesehen.
Die mangelnde Bereitschaft, die Verantwortung für das Land zu übernehmen, war nach den jahrhundertelangen Erfahrungen der Briten und Sowjets in Afghanistan zwar mehr als verständlich, trotzdem war das von Anfang an einer der größten Fehler.
Der Verfall der Armee
Die afghanische Armee bestand de facto nur auf dem Papier. Die weitaus größte Mehrheit der Soldaten waren Analphabeten, die nicht einmal dazu in der Lage waren, Aufträge auf Gruppenbasis zu verstehen, zu interpretieren und auszuführen. Offiziere und Unteroffiziere sind in der Regel nicht wegen ihrer Fähigkeiten oder ihrer Talente in diese Positionen gekommen, sondern weil sie durch lokale Kräfte ernannt wurden. Meist aufgrund familiärer Beziehungen.
Generäle und Stabsoffiziere kamen aus der Stammestradition und nicht aus entsprechenden Ausbildungseinrichtungen. Sie wurden ernannt, was meistens Schuldverhältnisse begründete. Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere eines Bataillons, zum Beispiel, kamen oft geschlossen aus einem Stammesgebiet, womit das letzte Wort immer der jeweilige Stammesfürst hatte, aber nicht das Oberkommando oder die afghanische Regierung.
Die Loyalität galt dem eigenen Stamm und dem Stamm des Fürsten, aber nicht einem fremden. Trat also der jeweilige Stammesfürst den Taliban bei, wechselte auch gleich das ganze Bataillon mitsamt seinen Waffen. Disziplin- und Mentalitätsprobleme, deren Änderung nicht gelang, taten ein Übriges.
Dennoch: Der Kampf gegen den Terror lief in Afghanistan für die USA im Großen und Ganzen recht gut. Für Europa nicht ganz so, aber das hatte andere Ursachen. Selbst Barack Obama hat trotz aller Interesselosigkeit und seiner Angst vor unpopulären Aktionen diesen Kampf unter der Hand konsequent weitergeführt, während er die offenen Probleme in Afghanistan schlichtweg mit der Weisung ignorierte, keine hässlichen Bilder sehen zu wollen.
Ein Ausblick
Mit dem Abzug der ausländischen Streitkräfte treten ganze Stämme und damit auch „deren“ Soldaten über zu den Taliban. Sie wissen, was sie ansonsten zu erwarten hätten. Das Land ist eine Ansammlung von Stämmen, deren Mitglieder ihrem eigenen Stamm gegenüber loyal sind. Und die Stämme, die sich den Taliban widersetzen, werden dies tun, weil sie sich gegen diesen bestimmten Stamm der Paschtunen stellen, an der Seite ihres Stammes und der Kriegsherren, die den Kampf anführen. Aber sie werden dabei keine Armeeuniformen tragen.
Es gibt kein Afghanistan. Unsere Unfähigkeit, dies zu verstehen, war die ganze Zeit das Problem. Das Volk, das wir fälschlicherweise als Afghanen bezeichnen, wird wieder zu dem, was es die ganze Zeit war, bevor wir von ihm verlangten, die gleichen politischen Verkleidungen anzunehmen, in die wir unser politisches System kleiden.
Unser System funktioniert gut genug für uns oder zumindest, wie Churchill es ausdrückte, weniger schlecht als jedes andere. Aber die Afghanen sind keine Amerikaner. Den meisten von ihnen geht es nicht um Demokratie oder Menschenrechte. Darin sehen, schätze ich, nur etwa vierzig Prozent von ihnen, die meisten aus dem Norden, einen echten Wert.
Dennoch organisieren die Anhänger des verstorbenen Ahmad Schah Massoud im Norden den Widerstand. Nicht wenige seiner Führer sind alte erfahrene Männer, die schon gegen die Sowjets und auch gegen die Taliban gekämpft haben.
Sie sehen die Taliban als das, was sie sind: Ausländische Gegner, die sie wieder dorthin führen, wo sie in den 1990er waren, als die pakistanischen Geheimdienste die Taliban geschickt hatten. Aber auch bei ihnen steht der Stamm an erster Stelle. Vor die Wahl gestellt, würden sie sich immer für ihren Stamm entscheiden.
Afghanistan befindet sich in einem fortdauernden Zustand ständiger Stammeskriege. Die meisten von uns haben das nie verstanden, und wo wir es verstanden haben, haben wir Lösungen versucht, die von den Einheimischen nicht gewollt und an denen sie nicht besonders interessiert waren. Jetzt, wo wir nicht mehr da sind, wird der Krieg weitergehen, ohne dass er von unseren Mythen und Illusionen überlagert wird. Oder zumindest von weniger davon.
Die Kriegsherren, die sich wegen Geld und Waffen an uns wenden, werden von Menschenrechten sprechen. Wenn wir klug sind, werden wir sie stattdessen fragen, wie viele Taliban sie heute getötet haben. So funktionierte es nach 9/11 im Krieg gegen den Terror, bevor wir den Versuch des Aufbaus einer Nation den Europäern überlassen haben.
To sum up: Occupy and build up properly with all the consequences or trade with the tribes – but never ever leave something important to the Europeans.
Der Autor ist der Redaktion bekannt. Er diente im United States Marine Corps Force Reconnaissance, einer Spezialeinheit des US Marine Corps (USMC) für Fernaufklärung tief in feindlich kontrolliertem Gebiet. Er war seit Ende 2001 in der Operation Enduring Freedom in verschiedenen Task Forces im Einsatz, zuletzt als Lt.COL. Seit 2011 ist er außer Dienst. Redaktionelle Bearbeitung von Thomas M. Eppinger.
Quelle:
https://www.mena-watch.com/ein-us-marine-erzaehlt-wir-schufen-ein-imaginaeres-militaer-fuer-eine-imaginaere-nation/
[Blog reaktiviert, unverändert, original zum Vergleich]
(p.s. Kommentare nicht nötig)
LG Gnossi
12.November 2024