Grexi
Der Lauf macht seinem Namen alle Ehre! Einen extremeren Berglauf habe ich bisher nicht absolviert. Bzw. glaube ich auch nicht, dass viele andere Bewerbe dem Stafflauf extrem das Wasser reichen können. Aber genau das ist ein richtiger Berglauf. Man rennt nicht nur eine Forststraße hinauf, sondern hat auch andere steile Passagen zu überwinden. In dem Fall war es so, dass der zweite Teil eigentlich nur mehr zu maximal 10% forststraßenähnliche Wege hatte. Der Rest war mitten im Gelände oder am Wiesenrand.
Es gibt aber noch eine Sache, die diesen Bewerb einzigartig macht. Die verschiedenen Varianten. Es gibt Stafflauf light, mini und extrem. Für mich war klar, dass ich den Extrem machen werde. Alles andere wäre Pussymode. ;) Es gab auch noch Nordic Walking, aber das war für mich sowieso kein Thema. :) Im Tal fand vor dem eigentlichen Bewerb der Knirpsenlauf statt. Jedenfalls konnte dadurch fast jeder mitmachen, es war für jeden etwas dabei.
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An dieser Stelle möchte ich auch den Naturfreunden St.Veit für die tolle Organisation danken. Mein Lauffreund hatte recht, das ist sicher der geilste Bewerb im Traisental Berglaufcup. Der Lauf auf das Hohenberger Gschwendt war dagegen harmlos. Ich will letzteren dadurch jetzt keinesfalls schlecht reden. Hohenberg hat mir auch extrem gut gefallen. Aber da ging es halt erst auf den letzten 600 m voll zur Sache. Beim Stafflauf (mit Stafflauf meine ich jetzt immer Stafflauf extrem) machten solche Stücke sicher 50% der Strecke aus. Wobei ich da jetzt auch die Bergab-Passagen einkalkuliere. Sogesehen war Hohenberg eine gute Vorbereitung auf den Stafflauf.
Jetzt werde ich kurz auf alle Bewerbe eingehen und dann den Stafflauf extrem genauer beschreiben. Also der Knirpsenlauf (350 m) fand um 15:30 im Tal statt. Strecke war natürlich komplett flach. Um 16:00 ging es dann für mich los. Stafflauf mini, light und extrem sowie Nordic Walking starteten zeitgleich.
Hier die Route vom Stafflauf Mini (2 km und 240 HM). Bis kurz vor km 1,5 liefen alle auf der gleichen Strecke. Beim Mini waren etliche Kinder am Start. Die werden in ein paar Jahren wahrscheinlich schon beim Extrem mitmachen. Beim Nordic Walking hatten die Teilnehmer ebenfalls diese Strecke zu absolvieren.
Den Stafflauf light (5,5 km, 400 HM bergauf, 170 HM bergab) würde ich jedem als Einstieg in das Kapitel Bergläufe empfehlen. Ist etwas leichter als Hohenberg. Nach km 4,5 zweigt die Strecke bald nach links ab. Bis zu dem Punkt waren Light und Extrem gleich. Ich musste dort allerdings gerade weiter.
Nun zum Stafflauf extrem (9,8 km, 800 HM bergauf, 560 HM bergab). Hier verlinke ich das Streckenbild direkt, da ich darauf noch oft zurückgreifen werde.
Meine Crash Bandicoot-Kollegin aus Bosnien war gerade zu Besuch und kam natürlich als Zuschauerin zum Stafflauf mit. Sie durfte sich das von oben ansehen, wie ich mich die Wiese hinaufkämpfte. Und das sogar zwei Mal.
Kurz nach 15:00 waren wir am Parkplatz in St.Veit an der Gölsen. Wenn man von Traisen kommt, kann man am Ortsbeginn links richtung Kirche abbiegen. Wir mussten allerdings bei der nächsten Möglichkeit rechts wegfahren - direkt nach der Ampel. Der Parkplatz war schon gut gefüllt. Seit 14:00 konnte man sich ja registrieren lassen. Also eine Nachnennung machen - was bei allen Bewerben zusätzliche 3 Euro zum eigentlichen Nenngeld ausmachte. Ich hatte mich aber schon 2 Wochen zuvor online angemeldet und auch rechtzeitig überwiesen. Somit musste ich mir nur meine Startnummer holen.
Grexi
Ich freute mich über den dreifachen 1er. Allerdings musste man hier die Startnummern wieder zurückgeben. In Hohenberg konnte man sie behalten. Naja, habe den dreifachen 1er via Foto festgehalten.
Grexi
Je nach Bewerb stand da eben "mini" auf orangenem Hintergrund, "light" auf blau oder "extrem" auf rot. Damit konnte man sich immer orientieren und seiner Farbe nachlaufen. Aber es standen sowieso auch Streckenposten herum, die noch ergänzten, dass man eben dort und dort weiterlaufen müsse.
Grexi
Ich fragte nun, ob Begleitpersonen mit dem Auto hinauffahren dürften. Prinzipiell nicht, aber sie sollen sich beeilen - so die Antwort. Papa entführte somit meine Begleitung zur Staffhütte, während ich im Tal auf den Start wartete. Dazwischen fand wiegesagt der Knirpsenlauf statt. Ich lief nebenan ein paar m mit, um mich aufzuwärmen. :)
Allmählich kam eine dunkle Wolke über den Berg richtung St.Veit. Wir hatten schon Bedenken, dass das ein Wettlauf mit dem Wetter werden würde. Aber außer 5 Tropfen kam zum Glück nichts vom Himmel. Ich hatte das Wetter im weiteren Verlauf gar nie bewusst beobachtet, da ich mich voll auf mich konzentrieren musste. Wenn man das nicht kann, sollte man diesen Bewerb lieber nicht bestreiten. Da ist Konzentration das oberste Gebot. Vor allem im zweiten Teil vom Extrem.
Nun mussten wir uns langsam aber sicher formieren. Alle Teilnehmer von Mini, Light, Extrem und Nordic Walking starteten wiegesagt zugleich. Am Anfang war das noch ein recht kunterbunter Haufen. Sah schon witzig aus, wie sich so manche Kinder den Berg hinaufkämpften oder einen am Anfang noch überholten. Diesmal stellte ich mich nicht ganz vorne hin - so wie bei Hohenberg. Irgendwo im Mittelfeld ordnete ich mich ein.
Es gab keinen spektakulären Startschuss a la Hohenberg. Einfach nur ein "3... 2... 1... Los!". Ich beschleunigte diesmal nicht sonderlich viel. In dem Durcheinander musste man sowieso aufpassen, wo man hinsteigt. Spätestens jetzt solltet ihr euch das Streckenbild vom Stafflauf extrem anschauen.
Mein Vater fuhr einfach die Route vom Mini mit dem Auto hinauf. Also kurz vor km 1,5 einfach auf der Forststraße weiter. Den Rest der Forststraße seht ihr eh recht deutlich. 100 m unterhalb der Hütte konnte er am Wegrand parken. Angeblich hat es oben kurz gehagelt und gedonnert, während die Läufer noch auf den Start warteten.
Bis kurz nach km 1 (also bis zur ersten engen Kurve) fühlte ich mich noch etwas schlecht. Keine Ahnung, aber ich bin gemütlich gestartet. Vielleicht lag es auch daran, dass es schon nach 50 m bergauf ging. In Hohenberg kam erst nach 1 km der erste Anstieg.
Bei ca. km 1,4 zweigten Light und Extrem nach links ab. Unsere "Minis" liefen wiegesagt einfach auf der Forststraße weiter. Die Wiese war hier sogar für den Lauf auf einer Breite von ungefähr 3 m ausgemäht worden. Anfangs konnte man hier noch gut laufen. Doch als der Weg links im Wald verschwand, wurde er schlagartig zu einem schmalen Steig. Da musste man aufpassen, dass man nirgends stolperte.
Kurz ging es dann am Waldrand entlang, ehe wir wieder rechts in den Wald einbogen. Da merkte ich, wie mir einer wirklich beinahe am Arsch klebte. Der Weg war so schmal, also konnte er nicht überholen. War mir aber egal, ich war eh flott unterwegs - halt so, dass ich meine Beine noch unter Kontrolle hatte. Plötzlich machte der Steig eine enge Kurve. Da presste der Verfolger an mir vorbei. Nun ging es wieder aus dem Wald hinaus, es war für ein paar Meter komplett eben (km 2). Der Puls blieb aber dennoch konstant hoch, auch wenn ich da zuvor rasant bergab lief. Ich habe dennoch versucht, auf meine Knie aufzupassen und federte aktiv mit - so gut es ging. Bzw. machte ich kleine und schnelle Schritte.
Nach km 2 seht ihr eine Haarnadelkurve. Ab dort ging es stetig leicht bergauf, man war wieder auf einer Forststraße unterwegs. Die zog sich ordentlich dahin. Hier drosselte ich das Tempo, sodass mein Puls für Berglaufverhältnisse in einem halbwegs "normalen" Bereich war.
Ab ca. km 3,5 war ich im Bewerb richtig drin. Da merkte ich nun, dass ich doch ab und zu einmal etwas mehr Gas geben kann. Hier ging es nun meistens recht flach dahin - minimale Steigung war in diesem Bereich jedoch immer vorhanden. Es kam schließlich die erste Ladestation, worüber ich nicht traurig war. Ich stoppte kurz, um den Wasserbecher möglichst schnell und komplett auszutrinken.
Nun sind wir bei km 4. Hier war ein bestimmter Läufer immer in meiner direkten Umgebung. Er überholte mich, ich ihn wieder (weil er zwischenzeitlich ging) usw. Dann sagte er irgendwann etwas, dass ich ja den Extrem mache. Fragte dann, ob er etwa den Light macht. Darauf war die Antwort ja - ich erwiderte nur "schwoch". Er baute zwar seinen Vorspurng auf mich aus. Aber das war mir egal, weil ich ca. ahnte, was mich noch erwarten würde (allerdings war es dann doch noch ärger, als ich mir vorstellen konnte).
Nach km 4 ging es leicht bergab (schätzungsweise ab km 4,3). Es war allerdings kein Problem, hier flott zu laufen. Das Gefälle war nicht zu stark. Kurz vor km 4,5 seht ihr den Kreuzungspunkt, den ich an jenem Tag nochmals passieren sollte.
Der darauffolgende lang gezogene Rechtsbogen verlief stetig mit einem leichten Gefälle. Hier konnte man nun ordentlich Gas geben. Auch wenn man damit letztlich nichts aufholt, weil bergab ist bekanntlich jeder schnell. Im Wald erkennt ihr die Forststraße, hier zweigten die Teilnehmer vom Light ab. Die "Extremen" mussten gerade weiter.
Nun ging es von der 5er Marke bis zur 9,5er Marke (dort kam jeder, der den Staff Extrem lief, 2 Mal vorbei - km 5 bezieht sich auf die "erste Runde", km 9,5 auf die zweite) leicht bergauf. Danach bog man direkt in die steile Wiese ein.
Grexi
Hier ging es zwischen den zwei Tafeln herauf. Die Teilnehmer vom Light waren direkt auf der Forststraße unterwegs. Die "Extremen" mussten nach dem ersten Wiesenaufstieg rechts außen weiterlaufen. Am Schluss ging es nochmals diese Wiese hinauf und erst dann durfte man nach links zum Ziel abbiegen, das ihr im Bild etwas weiter hinten seht.
Grexi
Hier der Blick von oben auf die Wiese. Da musste ich zwei Mal hoch. Unten erkennt man den Schatten der rechten Baumgruppe. Hinter dieser kamen die "Extremen" heraus und zweigten auf die Wiese ab. In Wiesenmitte sind auch noch ein paar Stöcke zu sehen. Die markierten den Weg für den Aufstieg. Rechts außen erkennt man ein rotes Auto, das auf der Forststraße parkt. Für den Stafflauf light musste man dort vorbei, querte anschließend die Wiese und lief dann nochmals in einem weiten Linksbogen ins Ziel. Doch was ist das schon? Ich war extrem genug und kämpfte mich zwei Mal diese Wiese herauf. Und das war nicht einmal das Schlimmste vom ganzen Lauf!
Grexi
Hier bin ich nach meinem ersten Wiesenmarsch fast heroben. Alle möglichen Leute feuerten einen an, ich blendete das aus, um mich voll auf den Wiesenaufstieg zu konzentrieren. Hier könnte man am Waldrand so einen kleinen Schlepplift aufstellen, würde sich wunderbar für so eine schwarze Minipiste eignen. Aber das nur so nebenbei. ;)
Grexi
Ich war heroben. Der Streckenposten sagte mir, dass es bei der Hütte eine Ladestation gäbe. Das nahm ich dankend an und setzte mich sogleich in Bewegung.
Grexi
Die roten Pfeile markieren den Weg für den Stafflauf extrem. Bei der Hütte schüttete ich mir dann wieder einen Wasserbecher schnellstmöglich in die Kehle und es ging weiter.
Nun sind wir bei km 5,5. Ab diesem Zeitpunkt befanden sich nur mehr die "Extremen" im Bewerb. Während man anfangs Teil einer laufenden Karawane war, ging es ab jetzt ziemlich ruhig zu. Ich hatte allerdings doch recht bald wieder 2 Verfolger, wovon ich mich aber nicht beirren ließ. Nach km 5,5 ging es kurz bergab, ehe man mitten in einem reinen Nadelwald war. Der Weg glich einem kleinen Steig. Man musste sich an den Markierungsbändern orientieren, die an bestimmten Bäumen hangen. Es ging wieder bergauf, ich stieg auf Speedwandern um. Kurz gab es ein flaches Stück, wo ich ein paar m lief. Danach war aber erneut Speedwandern angesagt.
Nach km 6 kam man aus dem Wald heraus. Es ging nun flach auf einer Wiese dahin, ehe wir auf eine Schotterstraße kamen. Diese wies ein leichtes Gefälle auf. Doch ich ließ mich zum Glück nicht verleiten. Bei km 6,5 musste man rechts eine steile Böschung hinaufsteigen. Diese nahm vorerst kein Ende. Man konnte dazwischen immer nur so für 5 m laufen, ehe es wieder steil wurde.
Als wir das nächste Mal aus dem Wald herauskamen, ging es halbwegs flach dahin. Bei dieser Lichtung lief ich ungefähr 2/3 der Strecke, ehe ich wieder auf Speedwandern umsattelte.
Bei km 7 stand ein Streckenposten und feuerte uns an. Ich lächelte sogar noch hin, ehe ich sah, was mir nun bevorstand. Ach du Scheiße - mehr dachte ich mir in dem Moment nicht. Die paar Kurven nach km 7 waren das schwerste Stück vom ganzen Lauf. Hier mussten wir den eigentlichen Staffgipfel besteigen. Der "Weg" führte in Haarnadelkurven den steilen Hang hinauf. Man war auf reinem Waldboden unterwegs. Ich bemerkte, dass einige ein Stück hinter mir waren - für Überholen war hier jedoch kaum Platz.
Zwischenzeitlich lag ein Baumstamm quer am Weg - seitlich ging es steil hinauf bzw. hinunter. Es war schon anstrengend, wenn man für so etwas die Füße unnötig heben musste.
Das war die letzte dieser kleinen Kurven. Nach dieser Linkskurve um den Felsblock hatte man den Staffgipfel erreicht. Ich sah davon allerdings nichts, weil ich einfach nur heilfroh war, dass ich diesen Abschnitt geschafft hatte. Der Wiesenaufstieg war dagegen leicht - auch wenn ich ihn an dem Tag nochmals absolvieren musste.
Nun ging es wieder talwärts. Es kam eine Kuppe, wo ich kurz nicht wusste, wo es weitergeht. Doch schließlich erblickte ich den markierten Baum. Danach wurde der Hang noch steiler und ich musste wirklich extrem aufpassen, dass ich bei dem Gefälle nicht ausrutschte. Mein Freund aus Hohenberg war mir auf den Fersen und überholte mich hier. Er sagte im Vorbeilaufen, dass in solchen Fällen die kurzen Beine halt doch besser sind. Wo er recht hat... Ich sollte ihn nicht mehr einholen, obwohl ich nur 4 Plätze hinter ihm im Ziel landete. In Hohenberg war ich allerdings weit vor ihm. ;)
Dieses extreme Bergabstück war nun endlich vorbei. Mir klebte die nächste Konkurrentin im Nacken. Sie fragte, ob sie vorbei dürfe. Ich entgegnete nur "jaja" und ließ mich nicht weiter ablenken.
Kurz vor km 7,5 konnte ich nun wieder einmal "normal" laufen. Hier ging es nun auf einem schmalen Weg mitten durch das Gebüsch. Ich war komplett alleine unterwegs. Die Sonne blinzelte angenehm durch die Wolken. Schließlich ging es nochmals am Waldrand entlang. In dieser Rechtskurve musste ich wieder etwas mitfedern, ehe ich den Schritt laufen lassen konnte.
Nun ging es bis kurz nach km 8,5 immer leicht bergab. Stellenweise musste man etwas abbremsen. Anfangs war man im Wald unterwegs, danach kam man direkt auf eine Forststraße.
Nach km 8,5 tauchte wieder der besagte Kreuzungspunkt auf, den ich an jenem Tag schon einmal gesehen hatte. Inzwischen war dort eine Ladestation errichtet worden. Ich nahm nochmals dankend einen Becher Wasser an und stoppte kurz, um den trinken zu können.
Ab jetzt war ich wieder auf bekannter Strecke unterwegs. Diesmal rannte ich den Rechtsbogen noch etwas zügiger als beim ersten Mal. Ich bog wieder richtung Wiese ab. Nun war ich deutlich erschöpfter - kein Wunder. Einen überholte ich sogar noch.
Schließlich war ich ein zweites Mal in der steilen Wiese. Die beiden direkt hinter mir sollten mich nicht mehr einholen.
Grexi
Es war nicht mehr weit. Gleich hatte ich die Forststraße erreicht.
Grexi
Nur mehr ein paar annähernd flache Meter...
Grexi
bis zum Ziel!
Grexi
Grexi
Endlich geschafft! Nach 81 Minuten und 48 Sekunden war es vorbei! Jetzt entstand dann noch das Anfangsfoto dieses Beitrags, ehe ich mich fallen lassen konnte.
Es gab wieder die übliche Verpflegung im Zielbereich. Die Siegerehrung wollte ich auch noch hören. Es war echt ein Wahnsinn! Der Bewerb war so geil, auch wenn er einem echt alles abverlangte. Aber ich blieb nie stehen, außer an den Ladestationen, weil ich die Becher möglichst austrinken wollte. Damit habe ich den gesamten Bewerb ohne eine wirkliche Pause durchgestanden, was auch mein Ziel war. Jedes Mal dachte ich nach gewissen Passagen, dass es ja jetzt nicht mehr schlimmer kommen kann. Doch das Gegenteil war dann der Fall. Durch diese Spannung wurde der Lauf zu einem echten Abenteuer, wenn nicht sogar zu einem "Krimi". Da kann man wirklich nochmals hautnah die Natur erleben. Wie war es in der Steinzeit, als die Männer im Wald die Tiere jagten usw.? So kam ich mir gestern teilweise auch vor. Ich "jagte" das Ziel, obwohl ich nicht wusste, was mich noch erwarten würde und sich immer wieder neue Hindernisse (Anstiege) in den Weg stellten.
Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei. Für den Beitrag brauchte ich heute länger als gestern für den Lauf. Es wird Zeit, ersteren zu beenden. Gute Nacht!
Grexi