Jonas war mit Sophie schon über 10 Jahre zusammen. Wie in so vielen Beziehung hatte sich bei den beiden schon Einiges an Routine eingeschlichen. Der Wecker klingelte morgens um sechs, die Arbeitstage waren intensiv aber erfüllend und zur Marend am Samstagnachmittag genossen beide Milchkaffee und eine zünftige Brettljause. Jonas und Sophie waren zufrieden und glücklich, aber das, wie man so gerne sagt, “Salz des Lebens” fehlte ein wenig. Und so wollte Jonas mit Sophie etwas Besonderes anstellen. Etwas, das sie früher so geliebt hatten und das ein bisschen in Vergessenheit geraten war: Ihren Lieblingsberg besteigen, um dort die Kraft der Liebe zu verkosten.
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Eine Bergtour ist ein Erlebnis für sie und ihn. Die Alpenröschen blühen heuer besonders schön.
Samstagabend kommen die Schmetterlinge in den Bauch
Am Vormittag war Jonas bei Hans, dem Dorfmetzger und hatte dort einzigartigen Tiroler Speck eingekauft.
Sophie mochte vor allem richtig harten Bauchspeck, den Jonas beim “Sound of Silence” von Simon & Garfunkel in hauchdünne Scheiben schneidet. Es soll beim ehrlichen Tiroler Speckgenuss das Aroma in Vollkommenheit zur Geltung gebracht werden. Dann holte er Basilikum, Rosmarin, Thymian aus dem Hochbeet von 4betterdays.com, wusch die Kräuter und ließ sie in fein zerpflückten Flocken über hellrote Rispentomaten und dunkelgrüne Salatgurken fallen. Die Thermoskanne war gefüllt mit Brennnesseltee. Das Bauernbrot eingepackt. Zwei hart gekochte Eier mit zwei köstlich angeräucherten Kaminwurzen würden die Tiroler Speckjause abrunden. Nach getaner Arbeit kroch er zu Sophie ins Bett und kuschelte sich im Löffelchen an sie. Mit einem Lächeln im Gesicht und dem letzten Duft von Rauchspeck schlief er ein.
Neugeboren im Schoße von Mutter Natur
Frühes Aufstehen gehört zu einer richtigen Bergtour dazu. Ein Nickerchen kann man dann zwischen den Alpenröschen und den „Moschbeeren“ machen.
Als Sophie und Jonas zu ihrer Bergwanderung aufbrechen, war der Himmel ein in Rot getauchtes Schauspiel – überwältigend.Das Wasser eines klaren Bergbaches erweckt sämtliche Lebensgeister und gibt Energie für Neues. Bei einem klaren Bergbach füllte Sophie ihre DurstStiller Flasche auf und Jonas fragte, ob sie schon Lust auf eine kleine Jause hätte. Aber Sophie verneinte. Sie wollte die Vorfreude auskosten. Einfach weiterkommen, den Alltag raus schwitzen und sich vom Wasser eines wild-kalten Wasserfalls umspülen lassen. Jonas liebte das auch. Wenig später fühlten sie das erfrischende Nass auf ihren Körpern. Welche Wohltat. Sie fühlten sich wie neu geboren.
Zeit für eine echte Tiroler Jause
Jetzt waren sie beide so richtig hungrig. Sophie breitet die Picknick-Decke aus. Und Jonas servierte die Köstlichkeiten seiner Tiroler Jause. Schon beim Öffnen der Jausenbox stieg der unvergleichliche Duft von Rauch und Fleisch auf. Sophie entdeckte sofort den Bauchspeck und die beiden Kaminwurzen. Wie vor 10 Jahren spürte sie das Kribbeln im Bauch. Ob es aufgrund der Liebe zu ihrem Jonas war, oder aufgrund ihrer Lust auf Geräuchertes aus Tiroler Zucht, weiß keiner mehr so genau. Jedenfalls war alles genauso köstlich wie früher.
Eine Bergtour macht Hunger. Jetzt geht´s ab zur Jause mit geräuchertem Bauchspeck, Kaminwurzen und hart gekochten Eiern. Mit Tomaten, Gurken und frischen Kräutern aus dem Garten. Mit einem Bissen Brot und einem Schluck kurz gezogenem Brennnesseltee.
„Das Salz des Lebens“ ist wieder da
Auf dem Weg nach Hause trug Jonas Sophie ein Stück des Weges. Sie unterhielten sich, welche Wanderung sie nächstes Wochenende unternehmen würden. Und ob es da auch einen Wasserfall gibt. Ob sie vielleicht einmal statt des Bauschspecks Schinkenspeck probieren sollten. Wie auch immer: Die Bergwanderung und die gute Jause mit dem Tiroler Speck hatte sie die Gewohnheiten des Alltags vergessen lassen. Ihre Beziehung hatte seit langem wieder das „Salz des Lebens“ gekostet und war um eine wunderbare Erfahrung reicher.
Schinkenspeck als eine Variante des Tiroler Specks ist zweifelsohne eine Delikatesse und gehört zu jeder Tiroler Jause dazu.
Info “Tiroler Speck”
Beim Tiroler Speck g.g.A. handelt es sich um eine geschützte geografische Angabe. Nach langen Jahren harter Verhandlungen, konnte nun die Spezifikation für die Herstellung des Specks überarbeitet werden. Ziel dieser Änderung war es, die Bestimmungen an die modernen Herstellungsprozesse anzupassen und es somit Interessenten einfacher zu machen, dem Konsortium beizutreten. Eine Säule dieser neuen Spezifikation stellen die Ausbildung und regelmäßigen Schulungen der Tiroler Speckmeister dar. Hier kommen die Fachleute der Produzenten zusammen, werden fachlich und sensorisch geschult.