Ist ein witziges Gefühl wenn man sich selbst im Fernsehen sieht.
Ganz am Anfang meiner “Modelkarriere” wollte ich mal von einem Plakat lächeln. Hatte einen persönlichen Grund, wollte eigentlich jemandem etwas beweisen – jemandem der immer an meinem Äußerem genörgelt hat…….. Aber eigentlich ein dummer Gedanke…. ICH muss niemandem etwas beweisen. Ich bin ich – und wer mich nicht so nimmt wie ich bin, hat in meinem Leben keinen Platz! Aber das ist ein Prozess, den man lernen muss.
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Wie bin ich zu dem Job gekommen? Ganz einfach – ich bin bei Mother Agency in der Kartei und wenn mein Typ gefragt ist bekomm ich eine Einladung zu einem Casting. Dieses mal suchten sie Politker(innen). Mein erstes Casting :)
Sooo viele Menschen waren da, ich hatte die Nummer 500-irgendwas :)
Als ich an der Reihe war sagte ich brav meinen gelernten Text auf und musste ein paar Szenen vorführen. Für mich gibt es immer nur Hopp oder Tropp – ich kann nur versuchen das zu zeigen wie ich mir vorstelle, dass es richtig sein könnte. Ich glaube die hatten einigen Spaß mit mir, weil ich kann ja ein ziemliche Ulknudel sein :)
Nach dem Casting fuhr ich wieder mit der U-Bahn nach Hause. Ich tratschte mit Gerda, die ich beim Casting kennengelernt habe und versäumte es fast am Westbahnhof auszusteigen um umzusteigen. :)
Das sah ich als Zeichen, Cinderella hat doch auch ihren Schuh verloren, oder nicht? Und das Märchen geht ja gut aus. Also musste mein Casting auch gut ausgehen. Am Freitag den 13. !!! , ich saß in einem Café in Wien, erhielt ich dann einen Anruf von Mario Soldo, Agentur Chef der Mother Agency und teilte mir mit dass ich gebucht sei!!!!!!!! Jipppiiiiiii – ich konnte es kaum fassen – daraufhin bestellte ich mir sofort einen Piccolo um das gebührend zu feiern.
Am 17.02 – Faschingsdienstag war es dann soweit, wir wurden aus allen Teilen Wiens ins Studio nach Tulln gebracht. Gerda war übrigens auch gebucht worden, für einen anderen Spot. Leider ist es verboten dort Fotos zu machen :(. Es war einfach interessant zuzusehen wie so ein Filmdreh von statten geht. Wie viele Menschen eigentlich beteiligt sind um so einen kurzen Spot in den Kasten zu bekommen. Und wie oft so eine Szene gedreht wird bis der Regisseur zufrieden ist.
Alles in allem – es war einfach toll, und ich bin happy dass ich das einmal erleben durfte. Aber das war sicher nicht das letzte Mal :)