Impfgegner, Anthroposophen, Homöopathen: Wenn Argumente Glaubenssache sind, macht Diskutieren keinen Sinn.

DerStandard.at sagt: Seit 2002 sind in Österreich 16 Kinder an Masern gestorben. Das sind zu viele.

Lügenpresse!

Praxis-breitenberger.de sagt: Seit einigen Jahren häufen sich in den Medien Artikel über die Kinderkrankheit Masern. Der offensive Stil der Berichterstattung, den Überschriften wie “Epidemien der Fahrlässigkeit” und “Deutschland als Keimschleuder” andeuten, gibt Anlass zu untersuchen, wie sehr wir tatsächlich von dieser Krankheit bedroht sind. Die Sterblichkeit an Masern lag in Deutschland in den 1990er-Jahren bei 0,005-0,01 Prozent; die volksgesundheitliche Gefahr ist also als gering. Wie kommt es dann, dass eine Kinderkrankheit wie die Masern die Gesundheitsbehörden zu solch großen organisatorischen und finanziellen Anstrengungen veranlasst? Sind die Masern wirklich so gefährlich (geworden)? Und waren frühere Generationen, die akzeptierten, dass ihre Kinder die Masern im Kindesalter bekamen, wirklich so unwissend, fahrlässig oder gar verrückt, wie es heute dargestellt wird?

Spirituell!

Anthroposophidioten sagen: Welchen Sinn kann es haben, dass ein Kind Masern bekommt? Die Frage nach dem möglichen Sinn einer Krankheit wird meist nicht gestellt. Aufmerksame Eltern erleben gerade bei den Masern oft eine tiefgreifende Reifung ihres Kindes.

Noch spiritueller!

Ein typischer E$oblogger sagt: Homöopathie und Impfungen wirken eh gar nicht, weil wenn du krank wirst, dann hast du falsch gedacht.

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Bernhard Juranek

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Erwin Schmiedel

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fischundfleisch

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