viele in meinem alter sind wohl mit led zeppelin, deep purple usw. sozialisiert worden. ich auch.
da gabs cream, pink floyd, santana und und und.
bei mir hats aber nicht lang gedauert und meine hörgewohnheiten haben sich etwas verändert bzw. erweitert. ein bissl härter, ein bissl freakiger ein bissl jazziger und exzentrischer.
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hier eine kleine aber feine auswahl meiner favorits (es ist doch einiges zusammen gekommen, obwohl ich mich sehr zurück gehalten hab).
fang ma einmal mit den eh fast mainstream an.
ziemlich beeindruckt hat mich alvin lee und ten years after
ein song, den fast jeder, der sich damals an der gitarre versucht hat, gezupft hat
und das war für mich ohnehin die offenbarung die mich stante pede zum gitarrenwixer gemacht hat
und dann waren da die wirklich harten jungs. wenns sowas wie vorfahren von punks gibt, dann MC5.
ebenfalls ein aha-erlebnis hatte ich durch frank zappa
so wirklich bekanntheit wurde er eigentlich nur durch bobby brown. ich kann mich noch an die vielen "pieps" erinnern, wenn der song doch einmal im radio gespielt wurde.
abgesehen vom provokanten text ist das aber nur ein kleiner teil seines schaffens. der rest war deutlich schräger
und dem hier könnt man direkt prophetische weitsicht unterstellen.
im sog von zappa bin ich dann auf den nächsten schrägen typ gestossen. nicht wengan hut.
ob pink floyd jetzt prog rock ist oder nicht, darüber streiten sich die geister – jedenfalls hat mich deren musik in weiterer folge zu diversen anderen musikern dieses genres geführt.
mein absoluter favorit war van der graaf generator
und das da mein lieblingssong
obwohl irgendwie eh fast alles gleich geklungen hat
was man von king crimson so gar nicht behaupten kann.
da war durchaus ein bissl head-beanging angesagt
aber nicht immer
ein absolutes schmankerl und auch ein bissl exotisch burning red ivanhoe aus dänemark
auch prog rock und zeitgleich die fusion von rock und klassik – vorreiter the nice
die orgel bzw. der synthi als bestimmendes instrument
was in weiterer folge zu „der“ klassik-rock-band geführt hat – emerson, lake & palmer
das reicht bei weitem zu mehr als nur ein leeres stadion zu bespielen
und die rückseite ihrer hit-single „lucky-man“ war mein favorit
und dann gibt’s da natürlich den „klassiker“ des klassik-rock
aber das führt mich jetzt ganz woanders hin – auch eine interpretation eines klassischen musikstückes. diese nummer – der dazugehörige film (oder umgekehrt) waren auch so ein aha-erlebnis.
und ich hab deodato entdeckt und mit ihm meine lateinamerikanischen vorlieben (dazu ein andermal)
und mit dem deodato auch gleich einen genialen gitarristen – john tropea
und einen ebenso genialen drummer gleich dazu – billy cobham
womit ich auch endlich bei den jazzeinflüssen gelandet bin.
das reicht dann von blood sweat & tears
über colosseum
bis zu chicago
auch wenn die rechnung nicht ganz stimmt
und nach wie vor eines meiner lieblingsgitarrensolis
ich hätte da jetzt noch viele andere anführen können oder die song-auswahl anders gestalten. oder oder oder.
aber es ist auch so ausreichend material für einen langweiligen nachmittag.